"Der unsichtbare Gehirntumor" Mutter erblindet während der Schwangerschaft
Als Amy Bridson Weihnachte 2019 aufwacht, kann sie nichts mehr sehen. Die 36-Jährige ist zu diesem Zeitpunkt mit ihrem zweiten Kind schwanger und leidet mit einem Mal unter der IIH - der sogenannten Idiopathische Intrakranielle Hypertension. Seitdem hat Amy Symptome wie bei einem unentdeckten Gehirntumor
Und plötzlich ist alles schwarz! Amy Bridson ist schwanger und erleidet 2019 eine sogenannte Idiopathische Intrakranielle Hypertension – sie ist mit einem Mal blind.
Amy: Es war als hätte mir jemand mehrere Folien Pauspapier über die Augen gelegt. Ich war panisch und dachte die ganze Zeit: „Ich kann nichts sehen, ich kann nichts sehen!“
Zwar kehrt nach drei Tagen Amys Sicht zurück, sie erleidet später während des Kaiserschnitts jedoch einen Rückfall.
Amy: Der Kaiserschnitt hat den Druck in meinem Kopf beeinflusst, durch die Rückenmarksflüssigkeit. Das hatte wieder Auswirkungen auf meine Sicht. Alles sah gebogen aus, nichts war gerade. Es war sehr desorientierend, sehr unheimlich, sehr beunruhigend.
Bis heute hat sie noch immer mit der Erkrankung zu kämpfen
Amy: Die Tatsache, dass ich damit nun leben muss, ist für mich eine der härtesten Dinge, mit denen ich zurecht kommen muss. Das ist echt nicht einfach. // Ärzte nennen das auch den unsichtbaren Gehirntumor. Man hat zwar keinen Tumor, aber die Symptome sind die eines Gehirntumors: ständige Kopfschmerzen, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen.
Sobald werdende Mütter Probleme mit ihrem Augenlicht bekommen, sollen sie deshalb sofort zum Arzt gehen, empfiehlt Amy.
Amy: Es war als hätte mir jemand mehrere Folien Pauspapier über die Augen gelegt. Ich war panisch und dachte die ganze Zeit: „Ich kann nichts sehen, ich kann nichts sehen!“
Zwar kehrt nach drei Tagen Amys Sicht zurück, sie erleidet später während des Kaiserschnitts jedoch einen Rückfall.
Amy: Der Kaiserschnitt hat den Druck in meinem Kopf beeinflusst, durch die Rückenmarksflüssigkeit. Das hatte wieder Auswirkungen auf meine Sicht. Alles sah gebogen aus, nichts war gerade. Es war sehr desorientierend, sehr unheimlich, sehr beunruhigend.
Bis heute hat sie noch immer mit der Erkrankung zu kämpfen
Amy: Die Tatsache, dass ich damit nun leben muss, ist für mich eine der härtesten Dinge, mit denen ich zurecht kommen muss. Das ist echt nicht einfach. // Ärzte nennen das auch den unsichtbaren Gehirntumor. Man hat zwar keinen Tumor, aber die Symptome sind die eines Gehirntumors: ständige Kopfschmerzen, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen.
Sobald werdende Mütter Probleme mit ihrem Augenlicht bekommen, sollen sie deshalb sofort zum Arzt gehen, empfiehlt Amy.