Ihr Bruder wurde zerstückelt Mord-Verdächtige freigelassen - Schwester ist entsetzt
Eine vermeintliche Justiz-Panne sorgt für mächtig Ärger! Monatelang sitzen drei Männer in Bremen in Untersuchungshaft, warten dort auf ihren Mord-Prozess. Sie werden verdächtigt, im April 2020 Marco W. in der Bremer Neustadt getötet zu haben. Die Leiche sollen sie zerstückelt und in Niedersachsen verscharrt haben. Doch jetzt sind die mutmaßlichen Mörder wieder auf freiem Fuß – obwohl der Prozess gegen sie noch nicht mal begonnen hat. Ein Justiz-Skandal wie er im Buche steht! Für Lisa-Marie Michalke, der Schwester des Getöteten, ist das alles ein böser Albtraum.
OT Lisa-Marie Michalke, Bruder des Getöteten
„Es ist unbeschreiblich, ich habe keine Worte dafür. Fassungslos! Was ist, wenn da jetzt noch etwas passiert? Muss noch ein Mord passieren, dass hier irgendwie gehandelt wird? Kann ja sein. Man kann denen alles zutrauen. Man muss denen auch alles zutrauen.“
Die Rede ist von drei Männern. Sie sollen Lisa-Marie Michalkes Bruder Marco im Jahr 2020 getötet haben. Seit Monaten sitzen die Angeschuldigten in U-Haft. Weil die Bremer Justiz sie jedoch nicht innerhalb von sechs Monaten angeklagt hat, mussten sie jetzt freigelassen werden.
OT Lisa-Marie Michalke, Bruder des Getöteten
„Ich wusste, dass es diese 6-Monats-Frist gibt. Ich habe immer gehofft, dass es losgeht. Ich habe mir auch gedacht, nicht, dass diese Frist verstreicht, dass sie wirklich irgendwie rauskommen. Ich habs nicht für möglich gehalten. Und dass es jetzt so gekommen ist…unbeschreiblich.“
Wo sich die drei mutmaßlichen Mörder im Augenblick aufhalten – völlig unklar.
OT Roman von Alvensleben, Nebenklage-Anwalt
„Das sind Männer, die sicherlich auch eine strafrechtliche Vergangenheit haben. Das macht es umso schwerer, das Ganze zu begreifen. Und das macht das Ganze nochmal brisanter. Wenn ich jemanden habe, der beispielsweise wegen Kapital-Verbrechen schon mal verurteilt wurde.“
Angst vor ihnen hat Lisa-Marie Michalke jedoch nicht.
OT Lisa-Marie Michalke, Bruder des Getöteten
„Angst steht im Moment im Hintergrund bei mir. Ich habe einfach nur das Bedürfnis zu kämpfen, dass die mutmaßlichen Täter ihre gerechte Strafe bekommen.“
Das Bremer Landgericht geht jetzt davon aus, dass die Verhandlung im Sommer beginnen kann.
„Es ist unbeschreiblich, ich habe keine Worte dafür. Fassungslos! Was ist, wenn da jetzt noch etwas passiert? Muss noch ein Mord passieren, dass hier irgendwie gehandelt wird? Kann ja sein. Man kann denen alles zutrauen. Man muss denen auch alles zutrauen.“
Die Rede ist von drei Männern. Sie sollen Lisa-Marie Michalkes Bruder Marco im Jahr 2020 getötet haben. Seit Monaten sitzen die Angeschuldigten in U-Haft. Weil die Bremer Justiz sie jedoch nicht innerhalb von sechs Monaten angeklagt hat, mussten sie jetzt freigelassen werden.
OT Lisa-Marie Michalke, Bruder des Getöteten
„Ich wusste, dass es diese 6-Monats-Frist gibt. Ich habe immer gehofft, dass es losgeht. Ich habe mir auch gedacht, nicht, dass diese Frist verstreicht, dass sie wirklich irgendwie rauskommen. Ich habs nicht für möglich gehalten. Und dass es jetzt so gekommen ist…unbeschreiblich.“
Wo sich die drei mutmaßlichen Mörder im Augenblick aufhalten – völlig unklar.
OT Roman von Alvensleben, Nebenklage-Anwalt
„Das sind Männer, die sicherlich auch eine strafrechtliche Vergangenheit haben. Das macht es umso schwerer, das Ganze zu begreifen. Und das macht das Ganze nochmal brisanter. Wenn ich jemanden habe, der beispielsweise wegen Kapital-Verbrechen schon mal verurteilt wurde.“
Angst vor ihnen hat Lisa-Marie Michalke jedoch nicht.
OT Lisa-Marie Michalke, Bruder des Getöteten
„Angst steht im Moment im Hintergrund bei mir. Ich habe einfach nur das Bedürfnis zu kämpfen, dass die mutmaßlichen Täter ihre gerechte Strafe bekommen.“
Das Bremer Landgericht geht jetzt davon aus, dass die Verhandlung im Sommer beginnen kann.