Einigung Metaller erhalten Einmalzahlung und mehr Geld
Arbeitgeber und Gewerkschaft haben sich in der Metallindustrie angesichts der hohen Teuerungsraten auf eine kräftige Lohnerhöhung geeinigt. Der Tarifabschluss im Pilotbezirk Baden-Württemberg, der bundesweit übernommen werden soll, gelang in der Nacht zum Freitag nach fast zwölf Stunden Verhandlungen.
Die rund 3,9 Millionen Beschäftigten der größten deutschen Industrie bekommen in zwei Schritten 8,5 Prozent mehr Geld sowie 3.000 Euro Einmalzahlung netto. Die IG Metall konnte damit sogar mehr durchsetzen als die geforderten acht Prozent. Die Arbeitgeber setzten dafür eine lange Laufzeit von zwei Jahren bis September 2024 durch. Die Zahlungen beginnen außerdem erst im Frühjahr, das verschafft den Unternehmen etwas Luft.
IG-Metall-Bezirksleiter Roman Zitzelsberger nannte das Ergebnis sehr ordentlich. „Das ist unterm Strich ein Ergebnis, das in schwieriger Zeit mit viel Hadern, mit viel Ringen und heftigen Debatten zustande gekommen ist", sagte er.
Bundesweit hatten sich 900.000 Beschäftigte seit fast drei Wochen an Warnstreiks beteiligt. Die Einigung sei an der „Nahtkante zur Eskalation des Konflikts" gelungen, sagte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann. Der Abschluss bringe den Beschäftigten eine spürbare Entlastung angesichts der gestiegenen Preise.
IG-Metall-Bezirksleiter Roman Zitzelsberger nannte das Ergebnis sehr ordentlich. „Das ist unterm Strich ein Ergebnis, das in schwieriger Zeit mit viel Hadern, mit viel Ringen und heftigen Debatten zustande gekommen ist", sagte er.
Bundesweit hatten sich 900.000 Beschäftigte seit fast drei Wochen an Warnstreiks beteiligt. Die Einigung sei an der „Nahtkante zur Eskalation des Konflikts" gelungen, sagte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann. Der Abschluss bringe den Beschäftigten eine spürbare Entlastung angesichts der gestiegenen Preise.