Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums Bei RTL Marie-Therese interviewt ihre Mutter Katja Burkard
Katja Burkard ist 30 Jahre bei RTL. Ihre Tochter, Marie-Therese, schlüpft in die Rolle einer Redakteurin und stellt ihrer Mutter ein paar Fragen zu ihrer Karriere.
Tochter: TC 04:34:
Hallo, Mutter. Schön, dich da zu haben. Jetzt interview ich dich auch mal.
Katja: 04:39
Ja, Ich bin auch schon ein bisschen nervös.
Tochter 04:46
Ich denke mal, ich fang einfach mal mit der ersten Frage an.
Katja, 04:48
Das macht sich immer gut.
Tochter 04 52
warum bist du überhaupt ins Fernsehen gekommen?
Katja 07 25
Ich habe mich beworben, noch bei RTL, aber ich hätte nicht gedacht, dass das die mich nehmen. Und dann habe ich auch erst mal ganz von unten angefangen, von der Pike auf gelernt. Wie macht man Beiträge? Ich habe den Ton Koffer geschleppt und und und. Alles gemacht, jeden Beitrag gemacht, Morde, also Tiergeschichten, alles was du dir vorstellen kannst.
Tochter: 08 05
Wie hast du denn da die Zeit vertrieben, als du dann gewartet hast stundenlang, bis du da irgendwie ein Bild kriegen konntest, Tonaufnahmen konnte oder Informationen bekommen?
Katja 08 42
ich habe geraucht wie eine Irre und literweise Kaffee getrunken. Das gehörte damals zum Reporter leben dazu. Und jetzt Hinweis an dich, Marie Therese, mach es nicht so! Es ist sehr, sehr schädlich
Tochter 17 50
was ist der Berichte, der vielleicht am stärksten im Kopf geblieben ist, seit all den Jahren?
Katja 18 22
Da habe ich dich morgens in den Kindergarten gebracht, da bin ich zur Arbeit gefahren. Und an dem Tag haben Terroristen in Beslan in Tschetschenien eine Schule überfallen und ich bin fast durchgedreht. Wir haben die Bilder gezeigt, Dann haben die tatsächlich Geiseln genommen und haben die drei Tage in einer Schule gefangengehalten, unter anderem einen Jungen. Dem haben die eine Bombe um den Körper getan, Der war neun Jahre alt. Grigorij weiß noch genau, wie der hieß, und dachte oh Gott, mein Kind ist jetzt in der Schule, was da alles passieren kann. Hoffentlich nicht bei uns.
Katja 22 48
Ich habe auch jetzt noch eine Frage an dich, wenn ich da kurz was fragen darf, // 23 24: Ich würde gern von dir wissen, Ist dir was abgegangen dadurch, dass ich eben eine working Mom war? Sei ehrlich.
Tochter 23 31
Nein. Also, ich muss sagen, du warst trotzdem immer abends zu Hause. Oder auch meistens schon, als ich direkt nach der Schule gekommen. Du warst eine Stunde später, später meistens zu Hause. Also, ich hatte nie das Gefühl, dass ich dich wenig sehe. Und ehrlich gesagt, ich glaube eher, dass es für mich schön war zu sehen, dass du Freude an der Arbeit hast, dass du einen Job hast, dir Spaß macht, er dich auch wirklich interessiert noch mitnimmt. //deswegen finde ich es auch sehr schön, ein Vorbild zu haben, wo ich mir denke okay. Meine Mutter hat sozusagen den Job bekommen, den sie wollte, den sie schon immer wollte.
Katja 24 33 Hast du sehr fein gesagt. //Wir verabreden also ein bisschen mehr Taschengeld? Nein, haben wir ja wirklich nicht. Und du weißt, wir sind ja immer offen miteinander und du bist der Stachel im Fleisch, weil du nicht einmal sagst Alles toll, Mama, aber finde ich super. Ich weiß noch eine Geschichte. Hatte ich diesen schwarzen Lederrock..//Ich hatte einen schwarzen Lederrock, der oben so glatt von unten so Falten hatte. Und ich fand den unheimlich toll.
Tochter
Das war ein bisschen so schottenrockartig
Katja
Auch nicht zu kurz. Aber da hast du zu mir gesagt Mama, du siehst aus wie ein zu altes Schulmädchen.
Hallo, Mutter. Schön, dich da zu haben. Jetzt interview ich dich auch mal.
Katja: 04:39
Ja, Ich bin auch schon ein bisschen nervös.
Tochter 04:46
Ich denke mal, ich fang einfach mal mit der ersten Frage an.
Katja, 04:48
Das macht sich immer gut.
Tochter 04 52
warum bist du überhaupt ins Fernsehen gekommen?
Katja 07 25
Ich habe mich beworben, noch bei RTL, aber ich hätte nicht gedacht, dass das die mich nehmen. Und dann habe ich auch erst mal ganz von unten angefangen, von der Pike auf gelernt. Wie macht man Beiträge? Ich habe den Ton Koffer geschleppt und und und. Alles gemacht, jeden Beitrag gemacht, Morde, also Tiergeschichten, alles was du dir vorstellen kannst.
Tochter: 08 05
Wie hast du denn da die Zeit vertrieben, als du dann gewartet hast stundenlang, bis du da irgendwie ein Bild kriegen konntest, Tonaufnahmen konnte oder Informationen bekommen?
Katja 08 42
ich habe geraucht wie eine Irre und literweise Kaffee getrunken. Das gehörte damals zum Reporter leben dazu. Und jetzt Hinweis an dich, Marie Therese, mach es nicht so! Es ist sehr, sehr schädlich
Tochter 17 50
was ist der Berichte, der vielleicht am stärksten im Kopf geblieben ist, seit all den Jahren?
Katja 18 22
Da habe ich dich morgens in den Kindergarten gebracht, da bin ich zur Arbeit gefahren. Und an dem Tag haben Terroristen in Beslan in Tschetschenien eine Schule überfallen und ich bin fast durchgedreht. Wir haben die Bilder gezeigt, Dann haben die tatsächlich Geiseln genommen und haben die drei Tage in einer Schule gefangengehalten, unter anderem einen Jungen. Dem haben die eine Bombe um den Körper getan, Der war neun Jahre alt. Grigorij weiß noch genau, wie der hieß, und dachte oh Gott, mein Kind ist jetzt in der Schule, was da alles passieren kann. Hoffentlich nicht bei uns.
Katja 22 48
Ich habe auch jetzt noch eine Frage an dich, wenn ich da kurz was fragen darf, // 23 24: Ich würde gern von dir wissen, Ist dir was abgegangen dadurch, dass ich eben eine working Mom war? Sei ehrlich.
Tochter 23 31
Nein. Also, ich muss sagen, du warst trotzdem immer abends zu Hause. Oder auch meistens schon, als ich direkt nach der Schule gekommen. Du warst eine Stunde später, später meistens zu Hause. Also, ich hatte nie das Gefühl, dass ich dich wenig sehe. Und ehrlich gesagt, ich glaube eher, dass es für mich schön war zu sehen, dass du Freude an der Arbeit hast, dass du einen Job hast, dir Spaß macht, er dich auch wirklich interessiert noch mitnimmt. //deswegen finde ich es auch sehr schön, ein Vorbild zu haben, wo ich mir denke okay. Meine Mutter hat sozusagen den Job bekommen, den sie wollte, den sie schon immer wollte.
Katja 24 33 Hast du sehr fein gesagt. //Wir verabreden also ein bisschen mehr Taschengeld? Nein, haben wir ja wirklich nicht. Und du weißt, wir sind ja immer offen miteinander und du bist der Stachel im Fleisch, weil du nicht einmal sagst Alles toll, Mama, aber finde ich super. Ich weiß noch eine Geschichte. Hatte ich diesen schwarzen Lederrock..//Ich hatte einen schwarzen Lederrock, der oben so glatt von unten so Falten hatte. Und ich fand den unheimlich toll.
Tochter
Das war ein bisschen so schottenrockartig
Katja
Auch nicht zu kurz. Aber da hast du zu mir gesagt Mama, du siehst aus wie ein zu altes Schulmädchen.