Nie wieder Freiheit Lebenslänglich für Polizisten-Mörder Andreas S.
Ende Januar 2022 endete eine Verkehrskontrolle, an einer Landstraße bei Ulmet im Kreis Kusel, für eine 24-jährige Polizeianwärterin und einen 29-jährigen Polizeikommissar tödlich. Die Ordnungshüter hielten ein Auto an, weil tote Wildtiere auf dessen Ladefläche lagen. Dann soll einer der beiden Autoinsassen, Andreas S. laut Anklage, mit einer Schrotflinte auf Yasmin B. und Alexander K. geschossen haben. Jetzt hat das Gericht ein Urteil gefällt.
Lebenslänglich für den Polizisten-Mörder Andreas S.
Das Gericht in Kaiserslautern hat den 39-Jährigen schuldig gesprochen, eine Polizistin und ihren Kollegen bei einer nächtlichen Verkehrskontrolle erschossen zu haben.
Rückblick: Am Morgen des 31. Januar halten hier bei einer Verkehrskontrolle im Kreis Kusel zwei Polizisten Andreas S. und einen zweiten Mann in einem Kastenwagen an. Im Laderaum totes Wild. Dann fallen Schüsse - beide Polizisten im Alter von 24 und 29 Jahren sterben. Andreas S. soll die beiden mit Kopfschüssen aus einer Schrotflinte ermordet haben, um seine Wilderei zu vertuschen, so der Vorwurf der Anklage. Eine Tat, die das kleine Kusel erschüttert:
OT Einwohner Kusel
"Ich hab das morgens gehört. Auch die Schüsse. Und das ist dann schon...da wirds einem etwas anders"
OT Einwohnerin Kusel
"Und für die Angehörigen der Opfer ist das ja ganz schlimm, was so passiert ist"
Während des Prozesses hatten sich die beiden Männer gegenseitig beschuldigt, geschossen zu haben. Analysen und Gutachter aber sind sich sicher, Andreas S. ist der Täter.
Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslänglich und will, dass die besondere Schwere der Schuld festgestellt wird. Denn Andreas S. soll die 24-jährige Polizistenanwärterin regelrecht hingerichtet haben, so die Staatsanwaltschaft. Eine vorzeitige Haftentlassung ist nun mit dem Urteil praktisch ausgeschlossen.
Das Gericht in Kaiserslautern hat den 39-Jährigen schuldig gesprochen, eine Polizistin und ihren Kollegen bei einer nächtlichen Verkehrskontrolle erschossen zu haben.
Rückblick: Am Morgen des 31. Januar halten hier bei einer Verkehrskontrolle im Kreis Kusel zwei Polizisten Andreas S. und einen zweiten Mann in einem Kastenwagen an. Im Laderaum totes Wild. Dann fallen Schüsse - beide Polizisten im Alter von 24 und 29 Jahren sterben. Andreas S. soll die beiden mit Kopfschüssen aus einer Schrotflinte ermordet haben, um seine Wilderei zu vertuschen, so der Vorwurf der Anklage. Eine Tat, die das kleine Kusel erschüttert:
OT Einwohner Kusel
"Ich hab das morgens gehört. Auch die Schüsse. Und das ist dann schon...da wirds einem etwas anders"
OT Einwohnerin Kusel
"Und für die Angehörigen der Opfer ist das ja ganz schlimm, was so passiert ist"
Während des Prozesses hatten sich die beiden Männer gegenseitig beschuldigt, geschossen zu haben. Analysen und Gutachter aber sind sich sicher, Andreas S. ist der Täter.
Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslänglich und will, dass die besondere Schwere der Schuld festgestellt wird. Denn Andreas S. soll die 24-jährige Polizistenanwärterin regelrecht hingerichtet haben, so die Staatsanwaltschaft. Eine vorzeitige Haftentlassung ist nun mit dem Urteil praktisch ausgeschlossen.