Zack die Bohne! Kaffee aus Lupinen
Marie-Sophie von Schnehen hat den Hof ihrer Eltern übernommen und krempelt jetzt alles auf nachhaltige Landwirtschaft um. So baut sie zum Beispiel Lupinen an, aus denen dann in Göttingen Kaffee gemahlen wird. Der Beitrag ist über eine junge Frau, die den Familienbetrieb erhalten UND dem Klimawandel etwas entgegen setzen will.
Im zweiten Jahr baut Marie-Sophie von Schnehen Lupinen an. Die Hülsenfrucht ist eine wahre Wunderpflanze: Mit fast 35 % Proteinanteil überflügelt sie in puncto Eiweiß viele andere Nährstoff-Lieferanten UND sie braucht keinerlei Dünger! Denn sie düngt den Boden quasi selbst.(auf dem Feld)Marie-Sophie von Schnehen "Wir haben damit ne Pflanze, die Stickstoff aus der Luft bindet über die Wurzel und in den Boden bringt. Hinterher Nährstoffe für Winterweizen gespeichert, man erntet mehr Weizen dadurch. Außerdem blüht Lupine. Lebensraum für zahlreiche Insekten und Tiere.
"Als die junge Landwirtin den Hof vor 2 Jahren übernimmt, stellt sie auf ökologisch nachhaltige Landwirtschaft um. Wie vielen jungen Menschen bereitet auch der 28-Jährigen der Klimawandel Sorge. Gleichzeitig gilt es den Familienbetrieb für die Zukunft aufzustellen. Marie-Sophie von Schnehen - Landwirtin "Wir versuchen mit ausgefallenen Produnkten ne Alternative zu Großbetrieben zu bieten und als kleiner Familienbetrieb mit eigenen Produkten trotzdem ne Chance am Markt zu haben"14 Sonderkulturen werden hier inzwischen angebaut. Jede ihrer Ideen und deren Umsetzung bespricht Marie-Sophie mit ihrem Vater, der den Hof 35 Jahre bewirtschaftet hat. Heute schauen sie, ob die Lupinen erntereif sind "Das sind die Lupinenkerne. Ist so, man fährt auf's Feld, sammelt Körner von der Kultur die man ernten möchte, um Feuchtigkeit zu bestimmen, so kann man auch den Erntezeitpunkt bestimmen. "Hunderte Hektar Land hat Hans-Ulrich von Schnehen jahrzehntelang beackert.
"Als die junge Landwirtin den Hof vor 2 Jahren übernimmt, stellt sie auf ökologisch nachhaltige Landwirtschaft um. Wie vielen jungen Menschen bereitet auch der 28-Jährigen der Klimawandel Sorge. Gleichzeitig gilt es den Familienbetrieb für die Zukunft aufzustellen. Marie-Sophie von Schnehen - Landwirtin "Wir versuchen mit ausgefallenen Produnkten ne Alternative zu Großbetrieben zu bieten und als kleiner Familienbetrieb mit eigenen Produkten trotzdem ne Chance am Markt zu haben"14 Sonderkulturen werden hier inzwischen angebaut. Jede ihrer Ideen und deren Umsetzung bespricht Marie-Sophie mit ihrem Vater, der den Hof 35 Jahre bewirtschaftet hat. Heute schauen sie, ob die Lupinen erntereif sind "Das sind die Lupinenkerne. Ist so, man fährt auf's Feld, sammelt Körner von der Kultur die man ernten möchte, um Feuchtigkeit zu bestimmen, so kann man auch den Erntezeitpunkt bestimmen. "Hunderte Hektar Land hat Hans-Ulrich von Schnehen jahrzehntelang beackert.