Fernab der Zivilisation! Elf Fischer überleben sechs Tage auf unbewohnter Insel
6 Tage lang ohne Nahrung und Trinkwasser auf einer unbewohnten Insel ausharren: Diese Geschichte erinnert an so manche fiktionale Serie, ist aber im realen Leben passiert.
Elf indonesische Fischer retteten sich auf eine einsame Insel, hunderte Kilometer vor der australischen Westküste. Ihr Fischerboot ist gekentert, nachdem es vom Zyklon Ilsa erfasst wurde.
Am Montag, 17. April, entdecke schließlich die Besatzung eines Flugzeugs der Australian Border Force (ABF) bei einem routinemäßigen Kontrollflug die Gestrandeten und konnte sie per Seilwinde retten.
So viel Glück hatte ein anderes gesunkenes Boot leider nicht, wie die Australische Seesicherheitsbehörde (AMSA) mitteilt. Neun Insassen seien vermutlich ums Leben gekommen, nur ein Fischer habe sich im Meer 30 Stunden an einen Kanister geklammert und sei ebenfalls in Richtung Insel abgetrieben worden.
6 Tage lang haben sie dort fernab der Zivilisation überlebt – ohne Nahrung und Trinkwasser. Das Fischerboot der Männer wurde Mitte April vom Zyklon Ilsa erfasst und ist gekentert.
Mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 280 Kilometern pro Stunde erreichte der heftige Wirbelsturm die Westküste Australiens. Nur durch Zufall entdeckte die Australian Border Force die gestrandeten Fischer bei einem Routineflug.
Landen konnte der Helikopter auf der Insel nicht, da es zu sandig war. Die geretteten Fischer kamen nach der Bergung in eine Klinik und sollen in einer erstaunlichen guten Verfassung gewesen sein.
Ein Happy End für alle Beteiligten!