"Das Unrecht darf nicht siegen!" Berlin: Bundeskanzler Scholz empfängt Präsident Macron


Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfängt am Montagabend Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron in Berlin. Im Mittelpunkt der Gespräche: der Ukraine-Krieg.
Zeitgleich endet in Russland Putins große Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau.

Das Brandenburger Tor erstrahlt am Abend in Blau und Gelb. Nach ihrem gemeinsamen Abendessen schauen Kanzler Scholz und Präsident Macron hier vorbei. Die deutsch-franzöische Zusammenarbeit - in Zeiten des Kriegs Mitten in Europa wohl wichiger denn je:

OT Olaf Scholz, SPD, Bundeskanzler
"Das Unrecht darf nicht siegen, Grenzen in Europa dürfen nicht mit Gewalt verschoben werden. Und wir werden alles unternehmen, was nötig ist, um ein Übergreifen des Kriegs auf andere Länder zu verhindern und unsere Verteidigungsfähigkeit zu stärken."

Aber nicht nur Berlin leuchtet am Abend: Zeitgleich geht in MOSKAU mit einem Feuerwerk Putins gewaltige Militärparade zu Ende. Zuvor waren 11.000 Soldaten über den roten Platz marschiert - eine Machtdemonstration.

Zwar verkündete Kreml-Chef Putin KEINE Generalmobilmachung, aucgh keine Kriegserklärung an die Ukraine. Aufgeben will Putin aber keinesfalls - der Angriff auf die Ukraine sei nötig, weil der Westen Russland bedrohe:

OT Wladimir Putin, Präsident Russland
"Russland hat einen Erstschlag gegen die Agression gemacht. Das war notwendig, rechtzeitig und die einzig richtige Lösung."

Allerdings ist die Schlacht für Putin äußerst verlustreich: 1.008 russische Panzer sollen inzwischen zerstört worden sein. Außerdem 155 Militärhelikopter und 190 Flugzeuge. 23.200 russische Soldaten seien gefallen, so der ukrainische Generalstab.

OT THOMAS WIEGOLD, Militärexperte
"Es sind taktische Fehler gemacht worden, offensichtlich wurde ein Spaziergang vermutet, kein Krieg. Dann gibt es oder gab es Kooperationsprobleme zwischen der Luftwaffe und den Bodentruppen."

Der Ukraine sagte Bundeskanzler Scholz weitere militärische und humanitäre Hilfe zu. Wohl dringend nötig - Experten erwarten einen langen, zermürbenden Krieg.
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