Politik beschließt Entlastungen Benzin und Bahn sollen günstiger werden
Tankrabatt und 9-Euro-Ticket: Sowohl das Auto als auch der Nahverkehr werden durch die Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung attraktiver. Aber gerade beim neuen Ticket gibt es noch Streit um die Finanzierung.
Auto - oder Straßenbahn? Eine Frage, die sich Verkäuferin Kathleen Lepel aus Leipzig in den kommenden drei Monaten häufiger stellen wird. Mit dem Tankrabatt wird ab Juni der Liter Benzin um rund 30 Cent günstiger, Diesel 14 Cent. Und dann startet am Montag auch noch der Vorverkauf für das 9-Euro-Ticket für den Nahverkehr.
OT Kathleen Lepel, Verkäuferin aus Leipzig
"Ich denke mal mit dem 9 Euro-Ticket komme ich günstiger. // Ich würde dann vielleicht auch mehr Staßenbahn fahren in Leipzig, um einfach mal in die Stadt zu fahren." cut6/7
2,5 Milliarden Euro macht der Bund für das 9-Euro-Ticket locker - zu wenig sagen einige Bundesländer, wollen es HEUTE im Bundesrat noch Scheitern lassen. Der Bundesverkehrsminister ist dennoch zuversichtlich:
OT Volker Wissing, FDP, Bundesverkehrsminister
"Viele kamen auch schon auf mich zu und haben gesagt: wenn das gut funktioniert, dann bleibe ich dabei und werde auch in Zukunft den ÖPNV nutzen, das ist etwas, was wir nicht ablehnen sollten."
Bereits beschlossen hat der Bundestag außerdem, dass Hartz IV-Empfänger weniger Sanktionen fürchten müssen. Dazu einen höheren Grundfreibetrag, einen 100-Euro-Kin-dergeld-Bonus und eine höhere Kilometerpauschale für Fernpendler. All diese Vorhaben müssen nachher im Bundesrat die letzte politische Hürde nehmen. Und dann könnte es voll wer-den die kommenden drei Monate, wenn viele - wie Kathleen Lepel - umsteigen auf Busse und Bahnen.
OT Kathleen Lepel, Verkäuferin aus Leipzig
"Ich denke mal mit dem 9 Euro-Ticket komme ich günstiger. // Ich würde dann vielleicht auch mehr Staßenbahn fahren in Leipzig, um einfach mal in die Stadt zu fahren." cut6/7
2,5 Milliarden Euro macht der Bund für das 9-Euro-Ticket locker - zu wenig sagen einige Bundesländer, wollen es HEUTE im Bundesrat noch Scheitern lassen. Der Bundesverkehrsminister ist dennoch zuversichtlich:
OT Volker Wissing, FDP, Bundesverkehrsminister
"Viele kamen auch schon auf mich zu und haben gesagt: wenn das gut funktioniert, dann bleibe ich dabei und werde auch in Zukunft den ÖPNV nutzen, das ist etwas, was wir nicht ablehnen sollten."
Bereits beschlossen hat der Bundestag außerdem, dass Hartz IV-Empfänger weniger Sanktionen fürchten müssen. Dazu einen höheren Grundfreibetrag, einen 100-Euro-Kin-dergeld-Bonus und eine höhere Kilometerpauschale für Fernpendler. All diese Vorhaben müssen nachher im Bundesrat die letzte politische Hürde nehmen. Und dann könnte es voll wer-den die kommenden drei Monate, wenn viele - wie Kathleen Lepel - umsteigen auf Busse und Bahnen.