Oder profitieren am Ende nur die Ölkonzerne? Autofahrer hoffen Ersparnis durch Tankrabatt
Die Steuersenkdung ab Juni soll an der Zapfsäule die Preise purzeln lassen. Aber wird das auch so kommen? Daran gibt es Zweifel. Denn die Preise steigen gerade immer weiter - und die Ölkonzerne stehen in der Kritik, den Rabatt auszunutzen.
Der Tank ist voll und der Geldbeutel wird leerer.
"Die Preise sind wirklich hochgegangen."
"Heute tank ich voll, weil ich am Wochenende viel fahren muss. Ansonsten auch mal nur 20 / 30 Euro, weil's halt teuer ist."
"Ein Preisnachlass ist essentiell."
Die Bundesregierung will helfen und senkt ab Sonntag die Energiesteuer.
Aber:
Wird der Sprit direkt ab dem 1. Juni günstiger?
Katrin van Randenborgh, ADAC: "Das Problem ist, dass der Steuerabzug an der Raffinerie stattfindet. Das heißt alles was bis Ende Mai, bis zum 31. Mai geordert wird, ist teurer und erst ab 1. Juni wird's billiger. Die Tankstellen haben ja gewisse Tanks und wenn da am 1. Juni noch was drin ist wird's für den teuren Preis."
Erst Sprit, der von Tankstellen AB dem 1. Juni bestellt wird, KÖNNTE billiger werden. Es bleibt weiter die Frage:
Kommt die Enlastung beim Verbraucher an?
Fraglich, denn seit Tagen steigen die Kraftstoffpreise bereits auffällig stark an.
Katrin van Randenborgh, ADAC: "Es ist unsere Einschätzung, dass die Mineralölkonzerne sich im Moment ein ganz komfortables Ausgangspolster verschaffen für die Steuersenkung. Unsere Forderung ist es, dass Mineralölkonzerne die aktuelle Situation nicht ausnutzen und die Steuersenkung eins zu eins an die Verbraucher weitergeben."
Alle sind scharf auf günstigeren Sprit.
Drohen Engpässe?
Laut dem Bundesverband freier Tankstellen, stellt die hohe Nachfrage des billigeren Sprits eine logistische Herausforderung da. Es wird dauern, bis der Tankstellenmarkt flächendeckend versorgt ist.
Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte also heute lieber noch einmal in den sauren Apfel beißen.
"Die Preise sind wirklich hochgegangen."
"Heute tank ich voll, weil ich am Wochenende viel fahren muss. Ansonsten auch mal nur 20 / 30 Euro, weil's halt teuer ist."
"Ein Preisnachlass ist essentiell."
Die Bundesregierung will helfen und senkt ab Sonntag die Energiesteuer.
Aber:
Wird der Sprit direkt ab dem 1. Juni günstiger?
Katrin van Randenborgh, ADAC: "Das Problem ist, dass der Steuerabzug an der Raffinerie stattfindet. Das heißt alles was bis Ende Mai, bis zum 31. Mai geordert wird, ist teurer und erst ab 1. Juni wird's billiger. Die Tankstellen haben ja gewisse Tanks und wenn da am 1. Juni noch was drin ist wird's für den teuren Preis."
Erst Sprit, der von Tankstellen AB dem 1. Juni bestellt wird, KÖNNTE billiger werden. Es bleibt weiter die Frage:
Kommt die Enlastung beim Verbraucher an?
Fraglich, denn seit Tagen steigen die Kraftstoffpreise bereits auffällig stark an.
Katrin van Randenborgh, ADAC: "Es ist unsere Einschätzung, dass die Mineralölkonzerne sich im Moment ein ganz komfortables Ausgangspolster verschaffen für die Steuersenkung. Unsere Forderung ist es, dass Mineralölkonzerne die aktuelle Situation nicht ausnutzen und die Steuersenkung eins zu eins an die Verbraucher weitergeben."
Alle sind scharf auf günstigeren Sprit.
Drohen Engpässe?
Laut dem Bundesverband freier Tankstellen, stellt die hohe Nachfrage des billigeren Sprits eine logistische Herausforderung da. Es wird dauern, bis der Tankstellenmarkt flächendeckend versorgt ist.
Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte also heute lieber noch einmal in den sauren Apfel beißen.