Wegen scharfer Abtreibungsgesetze in Texas Ausschabung verweigert! Frau trug toten Fötus in sich
Schon bevor der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten (Supreme Court) das liberale Recht auf Abtreibung in den USA gekippt hat, waren Schwangerschaftsabbrüche in Texas durch das hochumstrittene „Herzschlag Gesetz“ (sog. „Heartbeat Act“) extrem erschwert. Wozu es führen kann, wenn Abtreibungen illegalisiert werden, zeigt auch das Beispiel von Marlena Stell. Ihr Baby starb in der neunten Schwangerschaftswoche. Doch lange wollte keine Ärztin und kein Arzt eine Ausschabung bei ihr vornehmen – aus Angst vor den möglichen Konsequenzen.
OT Marlena Stell, Mutter
„Es macht mich so wütend, dass ich so behandelt werde wegen Gesetzen, die von Männern verabschiedet wurden, die nie schwanger waren und es auch nie sein werden.“
Marlena Stell aus Texas ist fassungslos. Ihr Baby stirbt in der neunten Schwangerschaftswoche. Als wäre diese Tragödie nicht schlimm genug, will zudem keine Ärztin und kein Arzt eine Ausschabung vornehmen – aus Angst vor den möglichen Konsequenzen. Schuld daran ist das strenge texanische Anti-Abtreibungsgesetz.
OT Marlena Stell, Mutter
„Die Schmerzen wurden so stark, dass ich kaum gehen konnte.“
Doch das Gesetz erlaubt Abtreibungen nur solange, bis ein Herzschlag darstellbar ist, also in etwa bis zur sechsten Schwangerschaftswoche. Zudem können Ärzte in Texas, die das richtige tun und einen toten Fötus chirurgisch entfernen, mit einer teuren Klage rechnen.
OT Marlena Stell
„Es fühlt sich so an, als könnte ich nicht trauern oder mich damit abschließen, weil ich es (das Baby) noch in mir trage.“
Denn zwei Wochen vergehen bis Marlena endlich einen Arzt findet, der die Ausschabung vornimmt. Der Albtraum hat Marlena traumatisiert. Sie überlegt nun mit ihrem Partner und Töchterchen Adelina, Texas zu verlassen.
„Es macht mich so wütend, dass ich so behandelt werde wegen Gesetzen, die von Männern verabschiedet wurden, die nie schwanger waren und es auch nie sein werden.“
Marlena Stell aus Texas ist fassungslos. Ihr Baby stirbt in der neunten Schwangerschaftswoche. Als wäre diese Tragödie nicht schlimm genug, will zudem keine Ärztin und kein Arzt eine Ausschabung vornehmen – aus Angst vor den möglichen Konsequenzen. Schuld daran ist das strenge texanische Anti-Abtreibungsgesetz.
OT Marlena Stell, Mutter
„Die Schmerzen wurden so stark, dass ich kaum gehen konnte.“
Doch das Gesetz erlaubt Abtreibungen nur solange, bis ein Herzschlag darstellbar ist, also in etwa bis zur sechsten Schwangerschaftswoche. Zudem können Ärzte in Texas, die das richtige tun und einen toten Fötus chirurgisch entfernen, mit einer teuren Klage rechnen.
OT Marlena Stell
„Es fühlt sich so an, als könnte ich nicht trauern oder mich damit abschließen, weil ich es (das Baby) noch in mir trage.“
Denn zwei Wochen vergehen bis Marlena endlich einen Arzt findet, der die Ausschabung vornimmt. Der Albtraum hat Marlena traumatisiert. Sie überlegt nun mit ihrem Partner und Töchterchen Adelina, Texas zu verlassen.