Straßensanierung Anwohner sollen 61.000 Euro zahlen
Anwohner in Osnabrück sollen jetzt für den Straßenausbau vor ihren Grundstücken zur Kasse gebeten werden. Und das sorgt erwartungsgemäß für reichlich Empörung. Denn: Woher soll man soviel Geld plötzlich nehmen? Und: ist das überhaupt fair?
Die Ellerstraße in Osnabrück hat schon bessere Tage erlebt und muss saniert werden. Zahlen sollen dafür aber die Anwohner!
Christel Schulze, Anwohnerin: „Ich habe gedacht, das kann doch nicht wahr sein. Mit so viel Geld habe ich überhaupt nicht gerechnet, ein paar Tausend Euro, ok, das ist möglich, ja, wo soll ich 32.000 Euro herkriegen?
Dass die 76-Jährige in ihrem Alter noch einen Kredit bekommen würde, glaubt sie nicht. Josef Fip und seine Frau sollen sogar fast das Doppelte bezahlen!
Josef Fip, Anwohner: „Wir waren sprachlos, wir konnten das gar nicht begreifen, dass wir, für das, was wir jetzt gespart haben mit fast 70 Jahren, dass das jetzt alles weg ist. Und ich glaube auch heutzutage noch, dass diese 61.000, die da jetzt zu Buche stehen, noch nicht das Ende der Fahnenstange sind.“
Aber was sagt eigentlich die Stadt selbst zu der Sache? Hält sie die Beiträge für gerechtfertigt?
OT Sven Jürgensen, Pressesprecher Stadt Osnabrück: "Diese Frage möchte ich nachvollziehbarerweise nicht so gerne beantworten, weil die Berechnung natürlich nach Kriterien aufgestellt wird, denen wiederum ein Ratsbeschluss zu Grunde liegt, der wiederrum auch nachvollziehbar mal dafür ausgesprochen hat, die Anlieger zu beteiligen."
Immerhin will der Stadtrat zusammen mit den Bürgern eine Lösung suchen. Eine Entscheidung wird wohl frühestens im Februar fallen.
Christel Schulze, Anwohnerin: „Ich habe gedacht, das kann doch nicht wahr sein. Mit so viel Geld habe ich überhaupt nicht gerechnet, ein paar Tausend Euro, ok, das ist möglich, ja, wo soll ich 32.000 Euro herkriegen?
Dass die 76-Jährige in ihrem Alter noch einen Kredit bekommen würde, glaubt sie nicht. Josef Fip und seine Frau sollen sogar fast das Doppelte bezahlen!
Josef Fip, Anwohner: „Wir waren sprachlos, wir konnten das gar nicht begreifen, dass wir, für das, was wir jetzt gespart haben mit fast 70 Jahren, dass das jetzt alles weg ist. Und ich glaube auch heutzutage noch, dass diese 61.000, die da jetzt zu Buche stehen, noch nicht das Ende der Fahnenstange sind.“
Aber was sagt eigentlich die Stadt selbst zu der Sache? Hält sie die Beiträge für gerechtfertigt?
OT Sven Jürgensen, Pressesprecher Stadt Osnabrück: "Diese Frage möchte ich nachvollziehbarerweise nicht so gerne beantworten, weil die Berechnung natürlich nach Kriterien aufgestellt wird, denen wiederum ein Ratsbeschluss zu Grunde liegt, der wiederrum auch nachvollziehbar mal dafür ausgesprochen hat, die Anlieger zu beteiligen."
Immerhin will der Stadtrat zusammen mit den Bürgern eine Lösung suchen. Eine Entscheidung wird wohl frühestens im Februar fallen.