Urteil gefallen! Acht Rugbyspieler prügeln 18-Jährigen tot
Dieser Fall sorgt für Aufregung in Argentinien: 2020 wird der 18-Jährige Fernando Báez Sosa von acht Rugbyspielern nach einem Streit abgepasst und so schwer verprügelt, dass er im Krankenhaus stirbt.
Darauf hat Graciela Sosa drei lange Jahre gewartet!
Die acht Mörder ihres Sohnes Fernando wandern hinter Gitter.
Es ist das Urteil in dem Fall, der Argentinien schockierte. Der Mord an Fernando Báez Sosa, einem 19-Jährigen, der im Jahr 2020, als er mit seinen Freunden in den Urlaub nach Villa Gesell fuhr, von acht, ebenfalls jungen Männer so zusammengeschlagen wurde, dass er starb.
In einem Club geraten Fernando und seine Freunde mit den acht Männern, Mitglieder eines Amateur-Rugbyteams, aneinander.
Danach lauern die acht Männer dem 19-Jährigen auf, schlagen und treten auf ihn ein. Fernando stirbt am 18. Januar 2020 im Krankenhaus an einem Herzinfarkt infolge einer Hirnverletzung.
Fünf Männer wandern lebenslänglich hinter Gitter, die andere drei bekommen 15 Jahre. Bei der Urteilsverkündung fällt einer der Angeklagten in Ohnmacht.
Fernandos Mutter wirkt erleichtert über das Urteil:
„Ich war währenddessen sehr emotional, aber es brachte mir auch Frieden im Herzen, weil ich jetzt weiß, wer meinen Sohn ermordet hat. Ein bisschen Frieden.“
Aber nicht alle Familienmitglieder sind mit dem Urteil einverstanden. Laut Fernandos Tante hätte alle acht Männer lebenslänglich bekommen müssen:
„Wir wollen Gerechtigkeit für Fernando. Es muss eine lebenslange Haftstrafe für die acht (angeklagten Männer) sein, weil sie ein Team waren. Sie haben Fernando zusammen getötet. Wir stimmen nicht zu. Wir fordern Gerechtigkeit. Argentinien ist ein so reiches Land, aber in Sachen Gerechtigkeit ist es arm.“
Und auch für Fernando Burlando, Anwalt von Fernandos Familie, kann die Entscheidung des Gerichts nicht nachvollziehen:
Das Gericht hat meiner Meinung nach und aus völlig irrationalen Gründen Erbarmen mit den drei Tätern gehabt. Aus diesem Grund werden wir Berufung einlegen.
Und deswegen wird Fernandos Familie weiterkämpfen - für ihn und für....
Die acht Mörder ihres Sohnes Fernando wandern hinter Gitter.
Es ist das Urteil in dem Fall, der Argentinien schockierte. Der Mord an Fernando Báez Sosa, einem 19-Jährigen, der im Jahr 2020, als er mit seinen Freunden in den Urlaub nach Villa Gesell fuhr, von acht, ebenfalls jungen Männer so zusammengeschlagen wurde, dass er starb.
In einem Club geraten Fernando und seine Freunde mit den acht Männern, Mitglieder eines Amateur-Rugbyteams, aneinander.
Danach lauern die acht Männer dem 19-Jährigen auf, schlagen und treten auf ihn ein. Fernando stirbt am 18. Januar 2020 im Krankenhaus an einem Herzinfarkt infolge einer Hirnverletzung.
Fünf Männer wandern lebenslänglich hinter Gitter, die andere drei bekommen 15 Jahre. Bei der Urteilsverkündung fällt einer der Angeklagten in Ohnmacht.
Fernandos Mutter wirkt erleichtert über das Urteil:
„Ich war währenddessen sehr emotional, aber es brachte mir auch Frieden im Herzen, weil ich jetzt weiß, wer meinen Sohn ermordet hat. Ein bisschen Frieden.“
Aber nicht alle Familienmitglieder sind mit dem Urteil einverstanden. Laut Fernandos Tante hätte alle acht Männer lebenslänglich bekommen müssen:
„Wir wollen Gerechtigkeit für Fernando. Es muss eine lebenslange Haftstrafe für die acht (angeklagten Männer) sein, weil sie ein Team waren. Sie haben Fernando zusammen getötet. Wir stimmen nicht zu. Wir fordern Gerechtigkeit. Argentinien ist ein so reiches Land, aber in Sachen Gerechtigkeit ist es arm.“
Und auch für Fernando Burlando, Anwalt von Fernandos Familie, kann die Entscheidung des Gerichts nicht nachvollziehen:
Das Gericht hat meiner Meinung nach und aus völlig irrationalen Gründen Erbarmen mit den drei Tätern gehabt. Aus diesem Grund werden wir Berufung einlegen.
Und deswegen wird Fernandos Familie weiterkämpfen - für ihn und für....