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Password Manager Test 2023 • Die besten Password Manager im Vergleich

Unsichere Passwörter wie zum Beispiel „123456“ oder das eigene Geburtsdatum machen Hackern das Leben leicht. Allerdings fällt es den meisten auch schwer, sich lange Passwörter mit vielen Sonderzeichen zu merken. Password Manager übernehmen diese Aufgabe für den Nutzer, welcher sich dann nur noch ein einzelnes Master Passwort merken muss.

Was ist ein Password Manager?

Bei einem Password Manager handelt es sich um ein Programm, welches die Passwörter eines Nutzers in einer verschlüsselten Datenbank verwaltet. Um Zugriff zu erhalten, reicht ein Master Passwort aus.

Was ist ein Password Manager Test und Vergleich?Auf diese Weise können Anwender für unterschiedliche Webseiten und Dienste jeweils ein eigenes, sicheres Passwort verwenden, ohne sich dieses merken zu müssen. In Tests bieten die meisten Programme auch die Funktion an, automatisch sichere Passwörter zu generieren. Die Datenbank selbst ist portabel. Das bedeutet, dass jene auch per Backup gesichert und auf anderen Systemen verwendet werden kann.

Wie funktioniert ein Password Manager?

Wie funktioniert ein Password Manager im Test und Vergleich bei Expertentesten?Zum Speichern von Passwörtern setzen Password Manager verschlüsselte Datenbanken ein. Das bedeutet, dass die Passwörter nicht einfach ausgelesen werden können. Ohne das Master Passwort sind die Daten nicht einsehbar. In Tests ist es sehr wichtig, dass eine sichere Verschlüsselung zum Einsatz kommt. Zum Generieren von Passwörtern setzen Password Manager auf ein Zufallssystem, wobei neben Buchstaben in Groß- und Kleinschreibung auch Sonderzeichen und Zahlen vorkommen. Solche Passwörter sind von Hackern nur sehr schwer zu knacken, da sie in keinerlei Wörterbüchern vorkommen.

Viele Password Manager setzen auch auf eine Synchronisierung der Datenbank mit der Cloud. Die gespeicherten Passwörter werden dabei per Internet auf einen Server des Anbieters übertragen, damit Nutzer von überall Zugriff auf ihre Daten haben. Experten warnen in Tests allerdings davor, dass mit der Speicherung im Internet ein Stück Sicherheit verloren gehen könnte. Aus diesem Grund sollte diese Option nur bei Anbietern genutzt werden, denen ein Nutzer auch vertraut.

Zur Verschlüsselung von Passwörtern bedienen die meisten Password Manager sich in Tests gängiger Methoden. Dabei werden die Daten zumeist mit 256 Bit verschlüsselt, wodurch ein Zugriff ohne Kenntnis des Master Passwords schwierig bis unmöglich ist.

Der Nachteil eines Password Managers besteht darin, dass mit dem Zugriff auf das Master Passwort auch Zugriff auf alle anderen Passwörter besteht. Deshalb sollte das Master Passwort sehr sorgsam behandelt und mit niemandem geteilt werden.

Passwd Passwort Manager im Test - Sie können Passwd zum Speichern von Anmeldungen, Codes, Bankdaten und anderen Arten von Zeichenfolgen verwenden
Passwd Passwort Manager im Test – Sie können Passwd zum Speichern von Anmeldungen, Codes, Bankdaten und anderen Arten von Zeichenfolgen verwenden

Wann und fĂĽr wen sind Password Manager wichtig?

Password Manager sind für alle sinnvoll, die über mehrere Zugangsdaten bei verschiedenen Anbietern verfügen. Im digitalen Zeitalter trifft das auf die meisten Menschen zu. Bis heute verwenden viele Nutzer bei allen von ihnen genutzten Diensten einfach die gleichen Zugangsdaten. Dadurch ist die Sicherheit allerdings enorm gefährdet. Wer sich nicht unzählige Passwörter merken will oder kann, ist mit einem Password Manager gut beraten. Damit müssen Nutzer sich nur ein einziges Master Passwort merken und gehen dennoch keinerlei Kompromisse bei der eigenen Datensicherheit ein.

Welche Arten von Password Managern gibt es?

Welche Arten von Password Manager gibt es in einem Test?In Ihrer Funktion sind sich Password Manager stets sehr ähnlich, was sich auch in Tests immer wieder zeigt. Unterschiede gibt es hauptsächlich dabei, wo die Programme eingesetzt werden. So gibt es Password Manager sowohl für PCs und Macs als auch für mobile Betriebssysteme wie Android oder iOS. Password Manager für Smartphones haben den großen Vorteil, dass ein Nutzer sie immer mit dabei hat. Dadurch funktioniert das Einloggen in beliebige Dienste an jedem Ort. Allerdings sind Password Manager unterwegs auch anfälliger gegenüber externen Angriffen. Das gilt insbesondere dann, wenn ein Smartphone sich in einem öffentlichen WLAN eingeloggt hat.

Password Manager für den PC sind im Vergleich mehr ortsgebunden, verfügen jedoch laut vielen Tests auch über höhere Sicherheitsstandards. Einige Programme kombinieren auch beide Arten von Password Managern und bieten sowohl mobil als auch am eigenen Rechner Zugriff auf die gespeicherte Datenbank.

Davon abgesehen gibt es Password Manager, die mit einer Datenbank in der Cloud arbeiten und solche, welche die Daten des Nutzers lediglich lokal abspeichern. Befindet die Passwort Datenbank sich nur auf dem eigenen Rechner, bedeutet das zusätzliche Sicherheit. In der Cloud gespeicherte Daten erhöhen den Nutzerkomfort, sind dafür aber auch anfälliger gegenüber Hackerangriffen.
Passwd Passwort Manager im Test - erleichtert die Zusammenarbeit im Team und verbessert die Sicherheit Ihrer sensiblen Daten
Passwd Passwort Manager im Test – erleichtert die Zusammenarbeit im Team und verbessert die Sicherheit Ihrer sensiblen Daten

Welche Leistungen können Password Manager beinhalten?

Viele Password Manager bieten eine sogenannte 2-Faktor-Authentifizierung. Dabei müssen Nutzer nicht nur ihr Kennwort angeben, sondern den Zugriff über ein zweites Gerät verifizieren. In der Regel handelt es sich dabei um ein Smartphone. Mit solch einem System ist sichergestellt, dass Dritte selbst mit Kenntnis des Master Passworts keinen Zugriff auf Ihre Passwörter haben. In Tests werden Programme mit einer solchen Absicherung ausdrücklich empfohlen, da die Sicherheit im Vergleich mit einem einfachen Passwort deutlich höher ausfällt. Wichtig bei einem Password Manager ist in Tests außerdem die Funktion, automatisch sichere Passwörter zu generieren.

Welche Leistungen enthalten Password Manager in der Regel nicht?

Auch der beste Password Manager kann nicht den gesunden Menschenverstand ersetzen. Die Programme können nicht überprüfen, ob eine Webseite sicher ist oder nicht. Dadurch ist es Angreifern durch das sogenannte Phishing-Verfahren möglich, Passwörter über präparierte Webseiten abzugreifen. Für Nutzer ist es deshalb auch bei Nutzung eines Password Managers sehr wichtig, auf die Seriosität einer Webseite zu achten. Ob diese gegeben ist, lässt sich zum Beispiel anhand der Adresse feststellen. Beginnt diese mit „https“, so handelt es sich um eine sichere Verbindung. Webseiten, die mit „http“ beginnen, sind hingegen im Vergleich eher als unsicher einzustufen.

Password Manager Kosten

Die Kosten für Password Manager fallen in Tests immer sehr unterschiedlich aus. Günstige Programme sind schon für einmalig 5 Euro zu haben, bieten jedoch nur Grundfunktionen. Wer mehr Features erwartet, kann bei bestimmten Anbietern ein Abo abschließen und erhält für ca. 30 Euro im Jahr unbegrenzt Updates sowie Cloud-Funktionen und noch vieles mehr. Manchmal sind Password Manager auch Teil einer Anti-Viren-Suite. Wer einen Password Manager nur auf dem PC verwenden möchte, kommt im Vergleich am günstigsten weg. Dort sind viele Programme gratis erhältlich. Für die Nutzung am Smartphone verlangen aber so gut wie alle Anbieter Gebühren.

Zahlen lassen sich die Beiträge auf sehr unterschiedliche Weise. Von klassischer Überweisung über Kreditkarten bis hin zu PayPal oder sogar Bitcoin ist für jeden Geschmack etwas Passendes dabei.

Welche Zahlungsarten akzeptiert werden, unterscheidet sich jedoch im Einzelfall. In Tests können Sie aber jederzeit schnell in Erfahrung bringen, welche Zahlungsmöglichkeiten Sie bei den einzelnen Password Managern haben.

Kostenpflichtige Programme lohnen sich in der Regel immer dann, wenn Sie empfindliche Daten schützen und auch unterwegs nicht auf die Funktionen eines Password Managers verzichten möchten. Kostenlose Programme sind hingegen vor allem hilfreich, um das Ganze im Vorfeld unverbindlich auszuprobieren.

Passwd Passwort Manager im Test - testen Sie die Demo, wenn Sie ein Einzelbenutzer sind, oder entscheiden Sie sich fĂĽr das Free Tier mit Ihrem Team. Die Installation ist schnell und simpel
Passwd Passwort Manager im Test – testen Sie die Demo, wenn Sie ein Einzelbenutzer sind, oder entscheiden Sie sich fĂĽr das Free Tier mit Ihrem Team. Die Installation ist schnell und simpel

So werden Password Manager verglichen

In Tests und Vergleichen werden Password Manager auf Herz und Nieren geprĂĽft. Zumeist sind dabei die folgenden Punkte von besonderer Bedeutung.

Sicherheit

Bei einem Password Manager ist eine ausreichende Sicherheit im Test das A und O. Nur wenn die generierten Passwörter vor Angriffen sicher und gut geschützt sind, ist ein Programm in einem Vergleich auch eine Empfehlung wert. Ist das nicht der Fall, fällt eine Software in Tests durch.

VerschlĂĽsselung

Die im Password Manager hinterlegten Daten müssen auf irgendeine Art und Weise gespeichert werden. Das sollte aber natürlich nicht im Klartext, sondern verschlüsselt erfolgen. In Tests achten Experten genau darauf, dass die eingesetzte Verschlüsselung sich nicht ohne Weiteres knacken lässt. Gute Programme setzen mindestens auf eine Verschlüsselung mit 256 Bit.

Passwd Passwort Manager im Test - Sie sind der EigentĂĽmer Ihrer Daten, die alle durch den leistungsstarken Google Key Management Service verschlĂĽsselt sind
Passwd Passwort Manager im Test – Sie sind der EigentĂĽmer Ihrer Daten, die alle durch den leistungsstarken Google Key Management Service verschlĂĽsselt sind

Cloud-Funktionen

Viele Password Manager glänzen mittlerweile in Tests auch mit Cloud-Funktionen. Unter anderem kann damit die eigene Datenbank im Internet gesichert werden, sodass sie auch bei einem Hardware-Defekt noch verfügbar ist. In Tests wird darauf geachtet, dass bei solchen Funktionen auch für die nötige Sicherheit gesorgt ist. Unter anderem ist es wichtig, dass die Daten auf sicheren Servern verwahrt werden.

Portabilität

Viele Nutzer sind darauf angewiesen, alle ihre Passwörter stets mit dabei zu haben. Damit dies möglich ist, muss ein Password Manager im Test auf verschiedenen Geräten funktionieren. Hauptsächlich ist eine Unterstützung für Smartphones wichtig. Viele Anbieter haben hierfür spezielle Apps im Angebot. Im Test muss die Zusammenarbeit von Password Managern auf PC und Smartphone reibungslos funktionieren.

Bedienung

Password Manager sollen im Test das Leben der Nutzer einfacher machen und nicht unnötig verkomplizieren. Aus diesem Grund bedarf es einer einfachen Bedienung. Auch wenig versierte Nutzer müssen schnell und mit wenigen Klicks zum Ziel kommen. Voraussetzung dafür sind verständliche Menüs mit einem logischen Aufbau. Einen schlechten Eindruck hinterlassen in Tests hingegen zum Beispiel schlechte Übersetzungen oder Funktionen, die im falschen Untermenü platziert sind.

Passwd Passwort Manager im Test - geben Sie Zugriff auf Datensätze pro Benutzer oder pro Gruppe
Passwd Passwort Manager im Test – geben Sie Zugriff auf Datensätze pro Benutzer oder pro Gruppe

Komfort

Beste Hersteller aus einem Password Manager Test von ExpertenTestenDie besten Password Manager nehmen Nutzer im Alltag überhaupt nicht wahr. Auch in Tests ist es wichtig, dass die Programme über einen möglichst hohen Komfort verfügen. Muss an irgendeiner Stelle ein Passwort angegeben werden, so sollte eine gute Software dies automatisch registrieren und die benötigten Felder selbständig ausfüllen. Sofern dies im Test funktioniert, sorgen Password Manager für ein angenehmes und schnelles Arbeiten bei hoher Sicherheit.

Service

Probleme lassen sich nie ganz vermeiden. Auch bei Password Managern kann es mal zu Problemen kommen, wenn beispielsweise das Master Passwort nicht funktioniert. Im Test ist es dann wichtig, dass die Nutzer schnelle und wirkungsvolle Hilfe erhalten. Dafür bedarf es eines Kundenservices, der leicht erreichbar ist und Probleme schnell lösen kann. Freundliche Mitarbeiter sind natürlich auch stets ein großer Pluspunkt. Der Service von Password Managern ist in Tests besonders bei kostenpflichtigen Programmen sehr wichtig.

Wann zahlt sich der Kauf eines Password Managers aus?

FĂĽr den einfachen Gebrauch im Alltag am heimischen PC reichen kostenlose Password Manager meist bereits aus. Wer jedoch immer und ĂĽberall auf eine hohe Sicherheit angewiesen ist, trifft mit einem kostenpflichtigen Programm keine schlechte Wahl. Bei Abschluss eines Abos erhalten Sie nicht nur eine Software, die mit Updates stets auf dem neuesten Stand gehalten wird.

Sie zahlen auch fĂĽr Cloud-Funktionen und nicht zuletzt fĂĽr einen Kundenservice. Im Vergleich zu kostenlosen Programmen funktioniert die Arbeit dadurch in der Regel sehr viel einfacher und angenehmer. Eine Ăśberlegung wert ist ein Abo unter anderem auch fĂĽr die Verwendung in kleinen oder mittleren Unternehmen.
Passwd Passwort Manager im Test - erfüllt sowohl die GDPR als auch die SOC 2-Anforderungen, da es auf der Google Cloud Platform des Anwenders läuft
Passwd Passwort Manager im Test – erfĂĽllt sowohl die GDPR als auch die SOC 2-Anforderungen, da es auf der Google Cloud Platform des Anwenders läuft

Worauf muss ich beim Kauf eines Password Managers achten?

Worauf muss ich beim Kauf eines Password Manager Testsiegers achten?Wer sich für die Verwendung eines Password Managers entscheidet, sollte in erster Linie auf die nötige Sicherheit achten. Prüfen Sie dazu in Tests, ob eine Software über hohe Standards zur Verschlüsselung verfügt, damit ihre Passwort-Datenbank stets gut geschützt vor Angreifern ist. Außerdem sind die richtigen Funktionen wichtig. Hier ist stets im Einzelfall zu prüfen, was sinnvoll ist und was nicht. Für einen Einzelnutzer ist die Speicherung der Datenbank in der Cloud zum Beispiel sinnvoll. Unternehmen verlassen sich aber bevorzugt auf ihre eigenen Rechner und speichern Datenbanken mit Passwörtern nur im eigenen Netzwerk.

Wird fĂĽr einen Password Manager ein Abo abgeschlossen, ist auch auf die Laufzeit zu achten. Viele Anbieter sehen eine Mindestlaufzeit vor, was fĂĽr den Nutzer fast immer von Nachteil ist.

Schließen Sie beispielsweise ein Abo für 24 Monate ab, benötigen den Password Manager aber nach 12 Monaten nicht mehr, so müssten Sie dennoch ein volles Jahr weiter zahlen. Sinnvoller sind Angebote, bei denen eine monatliche Kündigung möglich ist. Damit zahlen Sie für einen Password Manager nur dann, wenn Sie ihn auch wirklich benötigen. Einen Überblick über die Laufzeiten verschiedener Programme erhalten Sie in Tests im Internet.

Vorstellung der fĂĽhrenden 7 Password Manager

  • LastPass Premium
  • 1Password
  • Password Manager Pro
  • KeePass
  • Dashlane Premium
  • Passwort Safe 7
  • Bitwarden Password-Manager
LastPass Premium gilt als einer der besten Password Manager auf dem Markt und setzt sich nicht umsonst in vielen Tests und Vergleichen als Testsieger durch. Die Software überzeugt mit einer sehr hohen Sicherheit in Kombination mit einer einfachen Bedienung und zahlreichen Funktionen. Erhältlich ist das Programm für etwa 21 Euro pro Jahr. Regelmäßige Updates halten das Programm stets auf dem aktuellen Stand und sorgen für eine hohe Sicherheit beim Anwender.
1Password wird für rund 32 Euro pro Jahr angeboten und überzeugt mit sehr hohen Sicherheitsstandards. Die Software von Agile Bits setzt auf eine sichere Verschlüsselung mit 256 Bit und bietet Nutzern einen automatischen Datenabgleich mit anderen Geräten. Mit nur einer Lizenz ist es zudem möglich, das Programm auf beliebig vielen Geräten zu verwenden. Durch eine automatische Integration in beliebte Browser wie Firefox oder Chrome ist die Benutzung sehr einfach und stellt auch Einsteiger vor keine großen Herausforderungen. Aufgrund all dieser Vorzüge erhält 1Password in vielen Tests und Vergleichen immer wieder eine Empfehlung.
Der Password Manager Pro stammt vom renommierten Unternehmen Avira, welches unter anderem auch eine sehr bekannte Anti-Viren-Suite anbietet. In Sachen Sicherheit erfüllt die Software höchste Standards und schützt die integrierte Datenbank mit einer 256-Bit-Verschlüsselung. Der Preis fällt mit etwa 25 Euro pro Jahr fair aus. In Tests gibt es an der reinen Funktionalität nur wenig zu meckern. Zum Teil wird dem Programm aber die vergleichsweise geringe Ausstattung angekreidet. So werden zwar unbegrenzte Geräte beim Datenabgleich unterstützt, der Avira Password Manager Pro speichert aber keine Dateianhänge und unterstützt weder mehrere Passwort-Datenbanken, noch eine eigene Ordnerstruktur. Wer auf solche Funktionen verzichten kann, trifft mit dem Programm aber keine schlechte Wahl.
KeePass hat sich vor allem dadurch einen Namen gemacht, dass es kostenlos erhältlich ist. Ganz ohne monatliche Zahlungen erhalten Sie hier einen sehr guten Password Manager, der in Sachen Sicherheit nur wenig Kompromisse eingeht. Die Datenbank wird auch hier mit 256 Bit verschlüsselt und ist damit vor Hackerangriffen bestens geschützt. In Sachen Ausstattung hängt KeePass der Konkurrenz aber etwas hinterher. Besonders auffällig ist der fehlende Schutz vor einfachen Master Passwörtern. Gibt hier ein Nutzer zum Beispiel „123456“ ein, so können Angreifer sich sehr leicht Zugriff verschaffen. Andere Programme lassen solche einfachen Master Passwörter deshalb gar nicht erst zu. Da KeePass kostenlos erhältlich sind, lassen sich solche Dinge aber verschmerzen.
Dashlane Premium überzeugt in Tests vor allem mit einer sehr einfachen Bedienung. Die leicht verständlichen Menüs sind logisch aufgebaut und führen auch Anfänger schnell zum Ziel. Bei der Sicherheit erfüllt die Software moderne Standards und verschlüsselt die Datenbank in einem sicheren Format. Bemängelt wird in Tests in erster Linie die magere Ausstattung. Mehrere Datenbanken sind ebenso wenig möglich wie das Speichern von Dateianhängen oder das Anlegen von Favoriten. Mit Kosten in Höhe von rund 35 Euro im Jahr ist das Programm im Vergleich nicht billig, bietet dafür aber auch die Verwendung auf einer beliebigen Anzahl von Geräten.
Passwort Safe 7 bietet im Kern einen soliden Password Manager, erlaubt sich in Tests aber auch so manchen Patzer. Das Programm warnt zum Beispiel nicht vor unsicheren Master Passwörtern und setzt auf eine weniger sichere Verschlüsselung als viele andere Password Manager. Wer mehrere Geräte verwendet, dürfte sich auch an der Lizenz zur Einzelplatznutzung stören. Für eine jährliche Gebühr in Höhe von knapp 25 Euro wird Nutzern lediglich die Nutzung an einem Rechner eingeräumt. Viele andere Programme bieten im Vergleich für einen Pauschalpreis die Nutzung an beliebig vielen Geräten. In Tests bietet Passwort Safe 7 zu wenig, um sich als Testsieger durchsetzen zu können.
Der Bitwarden Password-Manager kann in Tests mit einer sehr einfachen und leicht verständlichen Bedienung punkten. Auch wenig versierte Nutzer kommen mit der Software schnell zurecht und können sich auf eine sichere Verschlüsselung mit 256 Bit verlassen. Die Ausstattung lässt zwar etwas zu wünschen übrig, immerhin ist die Verwendung aber auf beliebig vielen Geräten möglich. Ein großer Vorteil liegt darin, dass der Bitwarden Password-Manager kostenfrei erhältlich ist. Wer also ohnehin keine zusätzlichen Funktionen benötigt, erhält mit der Software eine kostengünstige Option, um die eigenen Passwörter mit einer ausreichenden Sicherheit zu versehen.
Passwd Passwort Manager im Test - es ist eine Cloud-Software, die Sie auf Ihrer privaten Google Cloud Platform installieren und hosten
Passwd Passwort Manager im Test – es ist eine Cloud-Software, die Sie auf Ihrer privaten Google Cloud Platform installieren und hosten

Online oder Offline: Wo kaufe ich meinen Password Manager am besten?

Wo kaufe ich einen Password Manager Testsieger von ExpertenTesten am besten?Die meisten Password Manager werde heute ausschließlich über das Internet vertrieben. Im Einzelhandel findet sich eine solche Software zwar auch noch gelegentlich, beim Kauf im Netz profitieren Sie aber von einer deutlich größeren Auswahl und damit im Vergleich auch von einer höheren Sicherheit. Online können Sie sich in Tests informieren und frei die bestmögliche Variante für Ihre Zwecke wählen. Aus diesem Grund ist das Internet für den Kauf stets vorzuziehen. Sie erhalten hier stets die besten Lösungen und zahlen dafür nicht mehr als nötig, wenn Sie sich im Vorfeld mithilfe eines Vergleichs umfassend informieren.

Zahlen, Daten, Fakten

Die Geschichte der Password Manager

Alle Zahlen und Daten aus einem Password Manager TestDie Notwendigkeit von Password Managern ergab sich mit zunehmender Popularität des Internets. In den 1990er Jahren setzten fast alle Anwender noch auf einfache Passwörter wie den Namen ihres Haustieres oder Ähnliches. Für Hacker waren das goldene Zeiten, da diese sich mithilfe der Bruteforce-Technik sehr einfach Zugang zu fremden Konten verschaffen konnten. Dabei werden einfach so lange Passwörter ausprobiert, bis das passende gefunden ist. Eine solche Software bedient sich Wörterbüchern, Telefonbüchern und ähnlicher Quellen und kann pro Sekunde mehrere Tausend Kombinationen ausprobieren.

Da mit der Zeit immer mehr Online-Dienste entstanden und Nutzer für jeden einzelnen ein eigenes Passwort benötigen, um eine hohe Sicherheit zu haben, sind Password Manager mittlerweile für viele unverzichtbar geworden.

Nur mit einer solchen Software ist es noch nötig, den Überblick zu behalten. Zwar verwenden auch heute noch viele Nutzer einfache Passwörter und variieren dabei auch nicht bei unterschiedlichen Diensten. Die Problematik ist jedoch mehr und mehr in den Blick der Masse gerückt.

Mittlerweile sind einfache Password Manager auch in bekannten Browsern wie Chrome bereits integriert, bieten dabei aber nur eine sehr einfache Funktionalität. In Zukunft werden Password Manager sehr wahrscheinlich immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Zahlen, Daten, Fakten rund um Password Manager

In Deutschland sind Password Manager immer mehr auf dem Vormarsch. Laut Statista waren die Programme im Jahr 2023 bereits 88,5 Prozent der Befragten bekannt. Allerdings werden sie erst von 24,8 Prozent auch genutzt. Gerade im Alltag halten viele Password Manager noch für unnötig und sehen die eigenen Zugangsdaten bereits ausreichend geschützt.

Die unsichersten Passwörter haben nirgends etwas verloren. Das Hasso-Plattner-Institut ermittelte im Jahr 2017 die am häufigsten genutzten Passwörter der Deutschen.

  • 1. 123456
  • 2. 123456789
  • 3. 1234
  • 4. 12345
  • 5. 12345678
  • 6. hallo
  • 7. passwort
  • 8. 1234567
  • 9. 111111
  • 10. hallo123

Solche Passwörter sollte ein guter Password Manager in einem Test überhaupt nicht erst zulassen. Dritte können sie in wenigen Sekunden knacken und sich damit Zugriff zu fremden Konten verschaffen. Im Vergleich wäre das, als würden Sie Ihre Wohnungstür abschließen, dabei aber den Schlüssel einfach stecken lassen. Wer es Angreifen nicht so einfach machen möchte, entscheidet sich für ein möglichst langes Passwort mit vielen Sonderzeichen, welches keinen Sinn ergibt.

Ein Beispiel dafür wäre etwa „sfusS43jdhfzs2s$§$GV15!bz%dd565GSDk/=dh43svP?lslb“. Da sich ein so langes Passwort natürlich niemand merken kann, kommt genau hier ein Password Manager zum Einsatz. Jener speichert ein solches Passwort und fügt es bei Bedarf an genau der richtigen Stelle wieder ein.

Passwd Passwort Manager im Test - die ersten Schritte mit Passwd sind einfach
Passwd Passwort Manager im Test – die ersten Schritte mit Passwd sind einfach

Password Manager in 7 Schritten einrichten

Am Beispiel von KeePass zeigt das Team von ExpertenTesten Ihnen, wie Sie einen Password Manager schnell einrichten können.

Schritt 1

Schritt 1

Laden Sie zunächst die Software herunter und installieren Sie sie. Öffnen Sie dann das Programm und klicken Sie auf „New…“, um eine Passwortsicherungs-Datei zu erstellen.

Schritt 2

Schritt 2

Im nun erscheinenden Fenster werden Sie aufgefordert, ein Master-Passwort zu vergeben. Wählen Sie dafür ein sicheres Passwort und klicken Sie anschließend auf „OK“.

Schritt 3

Schritt 3

Sie müssen jetzt Ihr Master-Passwort noch einmal angeben und danach wieder auf „OK“ klicken.

Schritt 4

Schritt 4

Um ein neues Passwort einzufügen, klicken Sie auf „Add Entry…“, welches Sie an einem Schlüsselsymbol mit einem grünen Pfeil erkennen.

Schritt 5

Schritt 5

So erhalten Sie die Möglichkeit, verschiedene Einstellungen vorzunehmen. Unter anderem lässt sich festlegen, zu welcher Webseite ein Passwort gehört und welcher Nutzername verwendet werden soll. Richtige Angaben sind hier sinnvoll, damit der Password Manager die Daten richtig zuordnen kann.

Schritt 6

Schritt 6

Verwenden Sie den Passwort Generator, um automatisch ein sicheres Passwort zu erstellen. Sie finden ihn unter dem Eintrag „Tools“.

Schritt 7

Schritt 7

Klicken Sie nach Erstellung eines sicheren Passworts auf „Accept“, um es Ihrer Datenbank hinzuzufügen.

7 Tipps fĂĽr langfristige Freude an Password Managern

Damit Sie bei der Verwendung eines Password Managers lange Freude haben werden, lohnt es sich, die folgenden Tipps zu beherzigen.

Tipp 1

Tipp 1

Verwenden Sie stets ein sicheres Master Passwort. Es sollte möglichst lang sein und viele Sonderzeichen sowie Groß- und Kleinschreibung beinhalten. Bei einem einfachen Passwort riskieren Sie, dass Dritte Zugriff erhalten und so alle Ihre Passwörter in die Hände bekommen.

Tipp 2

Tipp 2

Verwenden Sie stets den integrierten Passwort Generator, um sichere Passwörter zu erhalten. Damit erhalten Sie Passwörter, die im Vergleich sehr viel sicherer sind als selbst ausgedachte Varianten.

Tipp 3

Tipp 3

Achten Sie auf richtige Angaben bei neuen Passwörtern, damit die Software Ihre Daten bei Webseiten und Programmen automatisch ausfüllen kann.

Tipp 4

Tipp 4

Vernachlässigen Sie die Datenbank nicht und tragen Sie neue Passwörter sofort ein. Nur so ist stets für größtmögliche Sicherheit gesorgt.

Tipp 5

Tipp 5

Fertigen Sie regelmäßige Backups Ihrer Datenbank an und sichern Sie diese online oder auf einem externen Datenträger.

Tipp 6

Tipp 6

Notieren Sie niemals Passwörter im Klartext, weder digital noch auf einem Zettel. Nur verschlüsselt in einer Datenbank sind Ihre Passwörter vor Fremdzugriff geschützt.

Tipp 7

Tipp 7

Teilen Sie keine Passwörter, schon gar nicht ihr Master Passwort, mit anderen. Teilen sich mehrere Personen einen PC, so sollte stets für jeden ein eigenes Konto bei einem Password Manager eingerichtet werden.

NĂĽtzliche Infos

Password Manager bieten zwar eine im Vergleich deutlich höhere Sicherheit, allzu sehr sollten Sie sich darauf aber nicht verlassen. Letztlich gibt es in der Computertechnik nie absolute Sicherheit und jedes System lässt sich knacken. Achten Sie deshalb auch auf zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. Sinnvoll ist es zum Beispiel, bei kritischen Diensten wie E-Mail das Passwort regelmäßig zu wechseln. Darüber hinaus ist die 2-Faktor-Authentifizierung stets eine sinnvolle Option. Damit haben Dritte selbst dann keinen Zugriff auf Ihre Konten, wenn sie auf irgendeine Art und Weise an Ihr Passwort gekommen sind. Im besten Fall schützen Sie gleich Ihren Password Manager auf diese Art.

Password Manager sind heute für jede Art von Betriebssystem erhältlich, sodass es keine Ausrede dafür gibt, sie nicht zu verwenden. Auch für Android und iOS werden Sie stets fündig werden. Selbst für exotische Betriebssysteme wie Windows Phone oder Symbian finden sich entsprechende Programme recht schnell.

Wer Wert auf die Sicherheit der eigenen Konten gibt, sollte auf eine solche Software nicht verzichten. Die Einrichtung ist einfach, die Kosten sind überschaubar und die Passwörter sind im Vergleich deutlich sicherer. Wer auf all seinen Geräten einen Password Manager verwendet, macht Hackern und anderen finsteren Gesellen das Leben so schwer wie möglich.
Passwd Passwort Manager im Test - wenn Sie Passwd verwenden, werden alle Ihre vertraulichen Informationen in Ihrem Google Cloud Platform-Konto gespeichert, einem Dienst, dem Millionen Menschen weltweit vertrauen
Passwd Passwort Manager im Test – wenn Sie Passwd verwenden, werden alle Ihre vertraulichen Informationen in Ihrem Google Cloud Platform-Konto gespeichert, einem Dienst, dem Millionen Menschen weltweit vertrauen

Password Manager im Test – die Ergebnisse

Nach diesen Testkriterien werden Password Manager bei ExpertenTesten verglichenIm Jahr 2017 nahm die Stiftung Warentest neun kostenpflichtige Password Manager im Test unter die Lupe und kam dabei zu einem eher gemischten Ergebnis. Zwar konnten alle Programme ihre Grundfunktion erfĂĽllen. Dennoch empfiehlt die Stiftung Warentest nur vier Programme weiter. Jene verfĂĽgen alle ĂĽber eine 2-Faktor-Authentifizierung, welche fĂĽr eine gesteigerte Sicherheit sorgt. Im Test von Stiftung Warentest ist dies eine wichtige Voraussetzung, um genĂĽgend Sicherheit fĂĽr den Alltag zu bieten.

Im Test macht die Stiftung Warentest wiederholt darauf aufmerksam, dass einfache Passwörter nicht mehr zeitgemäß sind. Wer sich etwa auf „hallo77“ oder „Schnucki1“ verlässt, riskiert, dass Dritte allzu leicht Zugang zu den eigenen Konten bei eBay, Amazon, Facebook oder einem E-Mail-Dienst erhalten. Mit einem Password Manager erhöht sich die Sicherheit im Vergleich deutlich. Im Test zeigte sich dabei, dass die meisten Programme über eine sehr einfache und leicht verständliche Bedienung verfügen.

Dadurch sind auch Anfänger mit der Verwendung nicht überfordert und es gelingt mit wenig Aufwand, sichere Passwörter für alle genutzten Dienste zu erhalten. Im Test mussten sich Programme für die Betriebssysteme Windows, macOS, Android und iOS messen lassen.

Dabei zeigte sich, dass das Betriebssystem nur eine untergeordnete Rolle spielt. Für jedes System gibt es mehrere empfehlenswerte Password Manager, die für eine ausreichende Sicherheit sorgen. Zwar lauten die Empfehlungen für Windows anders als jene für macOS. Wer sich im Vorfeld in Tests und Vergleichen umfassend informiert, findet aber immer eine Lösung, bei der die eigenen Passwörter sehr gut geschützt sind.

Password Manager im Test bei Chip

Auch das Computermagazin Chip lässt regelmäßig Password Manager im Test antreten. Im Februar mussten sich acht verschiedene Programme einem Vergleich stellen. Insgesamt stellte Chip als Vorteil heraus, dass Password Manager verschlüsselte Datenbanken verwenden. Auch die integrierten Passwort Generatoren erhielten viel Lob, da sie im Test stets sichere Passwörter erzeugen konnten. Dank eines einfachen Einloggens per Mausklick oder Fingertipp erfolgt auch die Bedienung sehr angenehm und oft sogar schneller als bei der Eingabe von eigens vergebenen Passwörtern.

Es ergeben sich laut des Tests von Chip aber auch Nachteile bei der Verwendung von Password Managern. Unter anderem ist der Speicherschutz der Programme anfällig für Keylogger. Dabei handelt es sich um Programme, die jede einzelne Eingabe eines Rechners aufnehmen. Eine gewisse Gefahr zeigt sich beim Test von Chip auch mit Blick auf das Master Passwort.

Geht dieses verloren, so sind auch sämtliche in der Datenbank gespeicherten Passwörter weg. Eine Möglichkeit, diese wiederherzustellen, gibt es nicht. Wer Password Manager mit Cloud-Anbindung verwendet, muss außerdem dem Anbieter viel Vertrauen entgegenbringen. Das ist besonders dann der Fall, wenn die Passwörter automatisch synchronisiert werden.

Trotz der genannten Nachteile können die meisten Programme im Test von Chip überzeugen. Nur wenige leisteten sich nennenswerte Ausreißer. Die größte Kritik wurde mit Blick auf fehlende Funktionen geübt. Geht es allein um die Sicherheit, konnten alle Password Manager im Test von Chip überzeugen. Sie setzen ohne Ausnahme auf eine Verschlüsselung mit 256 Bit, welche mit heutiger Technik praktisch nicht zu knacken ist.

Auf die VerschlĂĽsselung kommt es an

Manche der Password Manager im Test von Chip kommen als Dienst daher. Das bedeutet, dass die Passwörter nicht lokal auf dem Rechner, sondern in der Cloud gespeichert werden. Im Vergleich mit anderer Software ergibt sich dadurch der Vorteil, dass die Datenbank mit Passwörtern prinzipiell immer und überall verfügbar ist. Allerdings besteht so natürlich auch die Gefahr, dass Hacker sich Zugang verschaffen.

Große Bedenken dahingehend äußert Chip jedoch nicht. Im Test verwendeten alle getesteten Password Manager eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Das bedeutet, dass schon vor der Übermittlung von Daten eine Verschlüsselung erfolgt. Kein Passwort wird also jemals im Klartext durch die Leitung geschickt. Solange dies der Fall ist, fällt die Sicherheit von Cloud-Diensten für Passwörter im Vergleich auch nicht geringer aus, als es bei lokalen Programmen der Fall wäre.

Für eine hohe Sicherheit ist die richtige Verschlüsselung enorm wichtig. Im Test von Chip setzen alle Programme auf eine 256-Bit-Verschlüsselung. Damit ergeben sich 1.15792E+77 verschiedene mögliche Schlüssel. Das ist eine Zahl mit 77 Nullen. Selbst die schnellsten Supercomputer würden mehrere Billionen Jahre brauchen, um eine solche Verschlüsselung per Bruteforce zu knacken. Deshalb gilt die Verschlüsselung im Vergleich als sehr sicher.

Hundertprozentige Sicherheit gibt es aber nicht. Die Technik steht niemals still und mit immer schnelleren Computern werden auch heute verwendete Verfahren zur Verschlüsselung früher oder später umgangen werden können. Besonders große Gefahren gehen dabei von Quantencomputern aus.

Diese benötigen in der Theorie für das Knacken eines 256-Bit-Schlüssels solange, wie normale Rechner für das Knacken von 128-Bit-Schlüsseln. Bisher haben Quantencomputer es aber noch nicht zur Marktreife geschafft.

Für den Anwender bedeutet das auch nicht, dass in Zukunft jede Verschlüsselung unsicher werden würde. In Tests von Password Managern weisen Experten aber immer wieder darauf hin, sich nicht zu sehr auszuruhen. Es gilt, die eigene Software stets auf dem aktuellsten Stand zu halten. Denn genauso wie sich die Schnelligkeit von Computern weiterentwickelt, gibt es auch Fortschritte in der Kryptographie. Wer seine Software stets auf dem aktuellsten Stand hält, muss sich also nur wenige Gedanken machen.

Ein Vergleich lohnt sich

In Tests im Internet zeigt sich immer wieder, dass die verschiedenen Password Manager ganz verschiedene Arten von Nutzern ansprechen. Manche legen ihren Fokus auf die Sicherheit, während andere vor allem auf eine einfache Bedienung setzen. Welches Programm das beste ist, lässt sich pauschal nicht beantworten.

Stattdessen kommt es darauf an, welche Dinge Ihnen besonders wichtig sind. In jedem Fall ist es aber sinnvoll, Tests und Vergleiche vor der Kaufentscheidung genau zu studieren. Sie erhalten dort wichtige Informationen über die Funktionen und die Wirksamkeit verschiedener Software und können sich so selbst ein genaues Bild machen.

Eindrücke aus unserem Password Manager - Test

FAQ

Wie sicher sind Password Manager?

Die besten Ratgeber aus einem Password Manager TestBei richtiger Verwendung sind Password Manager sehr sicher. Nutzer sollten dabei vor allem auf ein sicheres Master Passwort achten.

Wie funktioniert ein Password Manager?

Ein Passwort Manager verwaltet die Passwörter eines Nutzers in einer Datenbank und fügt sie automatisch in dafür vorgesehene Felder ein. Anwender müssen sich lediglich das Master Passwort merken.

Welcher kostenlose Passwort Manager?

Als kostenfreie Passwort Manager haben sich unter anderem KeePass und Bitwarden bewährt.

Welcher Passwort Manager ist am einfachsten?

Laut Chip kann vor allem LastPass Premium mit einer einfachen Bedienung ĂĽberzeugen.

Welcher Passwort Manager ist der sicherste?

Die sichersten Programme sind all jene, die auf eine Verschlüsselung der Datenbank mit 256 Bit setzen. Derartige Verfahren gelten nach heutigen Maßstäben als nahezu unknackbar.

Wie viel kostet ein Passwort Manager?

Einfache Programme sind kostenlos zu haben. Wer die zusätzlichen Funktionen von kostenpflichtigen Programmen zu schätzen weiß, zahlt zwischen 20 und 35 Euro pro Jahr.

WofĂĽr sollte ich einen Passwort Manager verwenden?

Grundsätzlich empfiehlt es sich, einen Passwort Manager für alle verwendeten Dienste und Programme zu verwenden, bei denen ein Passwort benötigt wird.

Alternativen zu Passwort Managern

Wer sich ohnehin nur im Browser bewegt, braucht nicht unbedingt einen zusätzlichen Passwort Manager. In einem solchen Fall können auch integrierte Funktionen von einem Browser wie Chrome ausreichen. Hier ist bereits ein Passwort Manager integriert, der allerdings nur dann greift, wenn eine Webseite mit dem gleichen Browser aufgerufen wird. Die Verwendung ist nur mithilfe eines Nutzerkontos möglich. Nachteilig ist an einer solchen Lösung, dass die Datenbank nur online gespeichert wird und die Auswahl an Geräten eher eingeschränkt ist. Für alltägliche Dienste wie Facebook, E-Mail oder eBay reicht es aber aus.

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, komplett auf Passwort Manager zu verzichten. Wer nur wenige Dienste verwendet und sich dafür sichere Passwörter merken kann, ist nicht zwingend auf eine solche Software angewiesen. Experten empfehlen aber, selbst dann auf einen Passwort Manager zu setzen. Im Vergleich zum manuellen Anlegen und Verwalten von Passwörtern ergeben sich keinerlei Nachteile und die Sicherheit wird so gut wie immer erhöht.

Keine Alternative ist es, Passwörter auf einem Zettel oder in einer Datei im Klartext zu notieren. Derartig verwahrte Passwörter sind stets der Gefahr des unbefugten Zugriffs ausgesetzt. Selbst wenn die entsprechenden Aufzeichnungen noch so sicher verwahrt werden, bleibt stets ein gewisses Restrisiko. Dieses einzugehen, lohnt sich in den meisten Fällen nicht.
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Links und Quellen

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