Kfz Versicherung Test 2023 • Die besten Kfz Versicherungen im Vergleich
Ein Kraftfahrzeug zu versichern ist in Deutschland Pflicht. Die Kfz Versicherung kann dabei als einfache und vorgeschriebene Haftpflichtversicherung oder freiwillig mit Teil- oder Vollkasko abgeschlossen werden. Die Beitragshöhe hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab. Doe Tarife können stark variieren, so dass es sich für viele Fahrzeughalter lohnt, die Anbieter zu vergleichen und gegebenenfalls die Kfz Versicherung zu wechseln. Unser Expertenteam zeigt Ihnen, wie der Wechsel stattfinden kann und worauf bei der Kfz Versicherung geachtet werden sollte.
Beste Kfz-Versicherungen vergleichen
Was ist eine Kfz Versicherung?
Eine Kfz Versicherung ist eine Pflichtversicherung und enthält meistens weitere Versicherungen, darunter Haftpflicht, Teil- oder Vollkasko. Sie dient dazu, alle anfallenden Schadenersatzansprüche zu decken, die einem Dritten durch die Nutzung und den Betrieb des Fahrzeugs entstehen, z. B. bei einem Unfall. Die normale Kfz Haftpflichtversicherung deckt die gröbsten Kosten, wenn der Fahrzeughalter die Schuld trägt oder wenn er verschuldungsunabhängig für Folgen einzustehen hat.
Das umfasst Schäden an anderen Fahrzeugen, darunter die Kostenübernahme durch die Kfz Versicherung des Fahrzeughalters aller Reparatur-, Abschlepp-, Gutachter- und Nutzungsausfallkosten, dazu im Test auch die Kosten für einen notwendigen Mietwagen, für die Wertminderung oder den Wiederbeschaffungswert. Gedeckt durch Haftpflicht sind alle Sach- und Personenschäden, z. B. Schmerzgeld, Verdienstausfall, Heilungskosten, die von einer Krankenkasse nicht übernommen werden, die Rente oder den Unterhalt für die Hinterbliebenen bei einem Todesfall. Zu Sachschäden gehören z. B. Zaun-, Leitplanken– oder Gebäudeschäden. Auch reine Vermögensschäden sind dabei enthalten.
Teil- und Vollkasko sind freiwillige Versicherungen, die dann das Fahrzeug auch gegen Schäden absichern, die nicht in der Haftpflichtversicherung enthalten sein können. Bei Teilkasko können das z. B. Überschwemmungs-, Sturm- und Hagelschäden sein. Bei Vollkasko ist das gesamte Fahrzeug abgesichert, sowohl dann, wenn der Fahrzeughalter an einem Unfall schuldig als auch unschuldig ist.
Wie funktioniert eine Kfz Versicherung?
Der der Kfz Versicherung mit Haftpflicht ist der Versicherungsanbieter gesetzlich dazu aufgefordert, grundsätzlich den Schaden einmalig zu übernehmen, der verursacht wurde. Eine Besonderheit ist die Regulierungsvollmacht, die dann auch Schäden regulieren muss, die gegen den Willen des Versicherungsunternehmens beantragt werden. Dabei funktioniert die Kfz Versicherung im Test nach dem Solidar-Prinzip. Der Versicherte zahlt entweder im Monat, im Quartal oder im Jahr eine vorgegebene Summe als Beitrag, aus der dann bei einem Schaden oder Unfall die Kosten bezahlt werden. Dabei ist der abgeschlossene Vertrag für beide Parteien bindend, bis entweder eine Kündigung eingeht, das Fahrzeug gewechselt wird oder der Anbieter gewechselt werden soll.
Bei der Kfz Versicherung hängt die Höhe des Beitrags von verschiedenen Faktoren ab. Wichtig ist dabei auch der Umstand, dass die Beitragshöhe sinkt, wenn der Fahrzeughalter im Jahr unfallfrei fährt. Die Höhe des Beitrags hängt daneben auch vom Fahrzeug selbst ab, z. B. in Hinsicht auf die Schadstoffklasse oder den Hubraum.
Für den Abschluss immer notwendig sind der Fahrzeugschein, der Führerschein und eine gültige Kreditkarte. Bei der Zulassung auf der Behörde wird ein Fahrzeug immer mit Kfz Versicherung angemeldet oder es muss ein Nachweis über eine abgeschlossene Kfz Haftpflichtversicherung erbracht werden. Der Anbieter erteilt jedem Versicherten eine elektronische Versicherungsnummer, die zentral gespeichert wird. Das erleichtert der Behörde die Überprüfung, ob Versicherungsschutz und Kfz Haftpflicht besteht.
Wann und für wen ist die Kfz Versicherung wichtig?
Die Kfz Versicherung ist immer dann nötig, wenn ein neues Fahrzeug angemeldet und zugelassen werden soll. Das betrifft Neuwagen und Gebrauchtwagen. Die Beitragshöhe hängt immer eng mit dem Fahrzeug selbst zusammen. So unterscheiden sich die Kosten für einen Kleinwagen oder für einen Kombi. Eine Rolle spielen immer der Fahrzeugtyp, der Hubraum, die Schadstoffklasse, die Typ- und Regionalklasse und die Schadenfreiheit, für die es Rabatt gibt. Auch der Wohnort, das Alter oder der Beruf kann für den Betrag eine Rolle spielen. Damit erhält der Fahrzeughalter den auf ihn gerecht zugeschnittenen Betrag, kann ebenso gegen Jahresende den Anbieter wechseln, wenn die Beiträge zu hoch ausfallen.
Unterschieden wird dabei entsprechend im Test zwischen objektiven und subjektiven Merkmalen durch den Versicherer. Zu den subjektiven gehört neben den bereits genannten auch die Dauer des Führerscheinbesitzes. Zu den objektiven Merkmalen im Test zählen die Motorleistung des Kraftfahrzeugs, die Art des Fahrzeugs, das Datum der Erstzulassung und der Verwendungszweck, z. B. privat oder gewerblich. Auch spielt eine Rolle, wie viele Personen das Fahrzeug nutzen.
Dabei kann die Rabatthöhe von Versicherungsanbieter zu Versicherungsanbieter im Test auch variieren. Allgemein wird die Zuordnung immer Schadensfreiheitsrabatt genannt und spielt auch beim Wechsel des Anbieters eine entscheidende Rolle.
Wer Kosten sparen möchte, kann auch auf Angebote zurückgreifen, die den Beitrag reduzieren, wenn eine Selbstbeteiligung erfolgt. Der Versicherte ist entsprechend im Test bereit, einen Teil der Kosten selbst zu übernehmen. Dadurch lässt sich auch eine Rückstufung in eine schlechtere Schadensfreiheitsklasse umgehen, wenn es z. B. um reine Bagatellschäden geht. Die Selbstbeteiligung gilt nur für Teil- oder Vollkasko. Sie ist nicht für jeden Fahrzeughalter geeignet, z. B. für ältere Personen oder für Fahranfänger, die noch unsicher im Straßenverkehr agieren.
Manche Versicherungsunternehmen benötigen für die Beitragsermittlung auch das Alter des Fahrzeughalters oder die Punkte, die er in Flensburg hat. Günstig fallen Beitragsberechnungen aus, wenn es sich um einen Einzelfahrer für das Fahrzeug handelt oder wenn das Fahrzeug im Jahr nicht häufig bewegt wird. Für beides gibt es von verschiedenen Anbietern Rabatte. Gleiches gilt für jährliche Zahlungen, wobei bis zu 5 Prozent der Kosten eingespart werden können. Monatliche Zahlungen sind im Vergleich am teuersten.
Neben Haftpflicht kann sich der Fahrzeughalter immer auch für eine Teil- oder Vollkaskoversicherung entscheiden. Teilkasko als Zusatzschutz ist in der Regel nicht teuer und lohnt besonders für Fahrzeughalter von älteren Autos. Vollkasko wiederum ist für Neuwagen besser. Beide Zusatzversicherungen lohnen dann, wenn:
- der Fahrzeughalter beruflich auf das Auto angewiesen ist und den Schaden nicht aus eigener Tasche übernehmen kann
- das Fahrzeug neu ist (Vollkasko) oder etwa 5 Jahre alt ist (Teilkasko)
- höhere Reparaturkosten anstehen.
Welche Arten von Kfz Versicherungen gibt es?
In den Bereich der Kfz Versicherung fallen drei Modelle, wobei Haftpflicht gesetzlich vorgeschrieben ist, die anderen beiden Modelle auf freiwilliger Basis funktionieren. Davon abhängig sind die Gesamtkosten und der Schadensschutz.
Kfz Haftpflichtversicherung
Die Haftpflichtversicherung deckt ausschließlich die Schäden an Dritte, wenn der Fahrzeughalter und Versicherungsnehmer den Unfall oder Schaden selbst verursacht hat. Die Beitragshöhe variiert bei den Versicherungsanbietern, wobei hier immer der Schadenfreiheitsrabatt hinzugerechnet wird. Ein selbst verschuldeter Unfall ermöglicht dann die Deckung aller Kosten des Unfallgegners, die direkt ausgezahlt werden, so dass der Geschädigte nicht erst klagen muss. Daher ist die Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben.
Teilkaskoversicherung
Teilkasko kann vom Fahrzeughalter zusätzlich abgeschlossen werden und erhöht dann die Beitragskosten. Sie deckt dann auch die Kosten und Schäden, die dem Fahrzeughalter selbst entstehen. Versichert sind damit u. a. Schäden durch Brand, Überschwemmung, Sturm und Hagel, Glasbruch, Wildunfälle, Diebstahl oder Marderschäden. Die tatsächliche Schadensbegrenzung hängt allerdings auch bei diesem Versicherungskonzept vom Anbieter ab. Viele zahlen z. B. auch bei Kurzschlüssen in der Verkabelung, bei Diebstahl, Blitzschlag oder bei einer bestimmten Windstärke.
Sehr gut sind Leistungen bei Wildunfällen, die in manchen Gegenden sehr häufig auftreten. Bei Teilkasko ist immer eine Selbstbeteiligung möglich, wodurch die Beitragshöhe im Test etwas reduziert werden kann. Dabei erklärt sich der Fahrzeugfahrer bereit, einen Teil der Kosten selbst zu begleichen. Empfehlenswert ist z. B. eine Selbstbeteiligung von etwa 150 Euro, so dass sich ein eventueller Schaden unproblematisch im Vergleich aus der eigenen Tasche bezahlen lässt. Günstig wirkt sich die Selbstbeteiligung bei kleineren Schäden auch auf die Schadensfreiheitsklasse aus.
Vollkaskoversicherung
Vollkasko schließt dabei auch immer im Test alle Leistungen einer Teilkaskoversicherung mit ein und dient als Ergänzung. Übernommen werden z. B. auch Neupreisentschädigungen in der Höhe des Neupreises bei einem Totalschaden.
Welche Leistungen kann eine Kfz Versicherung beinhalten und welche sind besonders wichtig?
Es empfiehlt sich bei der Kfz Versicherung einen Vertrag abzuschließen, der alle wichtigen Kosten und Schäden deckt, so dass keine Schwierigkeiten bei einem eventuellen Unfall oder Schaden aufkommen. Viele Versicherungsanbieter führen genau auf, welche Leistungen sie bereitstellen und welche Schadensbegrenzung möglich ist. Fahrzeughalter schließen daher meistens auch gerne eine Teilkaskoversicherung zur Haftpflichtversicherung ab, um auch das eigene Fahrzeug abzusichern.
Schäden durch Vandalismus wiederum deckt nur eine Vollkaskoversicherung. Ansonsten ist bei einem Unfall auch mit Haftpflicht für die Deckung der Kosten an Dritte gesorgt. Teilkasko wiederum gestattet im Test den Versicherungsschutz bei Unwetterschäden oder Glasbruch, bei Marderschäden oder Wildunfällen. Vollkasko bezieht auch den Diebstahl des Fahrzeugs mit ein.
Welche Leistungen enthält die Kfz Versicherung in der Regel nicht?
Es gibt beim Versicherungsschutz unterschiedliche Leistungen und Schadensbegrenzungen, die gedeckt sind und die außen vor sind. Das hängt mit der Art der Versicherung zusammen, ob Haftpflicht, Teil- oder Vollkasko gewählt ist. Leistungen, die keine dieser Modelle beinhaltet, betreffen Beschädigungen durch Erdbeben, Kriege, innere Unruhe oder Kernenergie.
Wichtig ist es daher, die Leistungen bereits im Vertrag genau zu prüfen, um hinterher Ärger zu vermeiden. Viele Anbieter zahlen z. B. nicht bei Schäden in Verbindung mit Alkohol- oder Drogenkonsum.
Was sind die Kosten einer Kfz Versicherung?
Wie in unserem Test bereits gezeigt, hängen die Beitragskosten immer von verschiedenen Bedingungen und Voraussetzungen ab und werden durch den Versicherungsanbieter ausführlich auf den Fahrzeughalter individuell festgelegt. Möglich sind Einsparungen durch Schadensfreiheit, durch Einzelnutzung, durch einen geringen Kilometerverbrauch, durch eine ganzjährige Beitragszahlung, durch das Alter des Fahrers, wobei Fahranfänger mehr zahlen, durch die Fahrleistung, das Alter und die Schadstoffklasse des Fahrzeugs, den Hubraum und die Typklasse. Auch die Werkstattbindung und Selbstbeteiligung beeinflussen die Prämienhöhe. Ein normaler Kleinwagen kann unter diesen Voraussetzungen dann zwischen 100 und 900 Euro im Jahr kosten.
Die Kosten für den Versicherungsbeitrag hängen auch vom jeweiligen Zulassungsbezirk selbst ab, in dem das Fahrzeug im Test angemeldet wird. Handelt es sich z. B. um eine Großstadt oder einen Bereich, in dem häufig Unfälle geschehen, steigen die Kosten, da für den Versicherungsanbieter das Schadensrisiko höher ausfällt. Dörfliche Gegenden dagegen sind etwas günstiger.
So werden die Kfz Anbieter im Test verglichen:
Bei einem Vergleich aller Versicherungsanbieter geht es natürlich in erster Linie immer darum, einen günstigen Tarif mit der Abdeckung aller Kosten zu finden. Dabei können die angebotenen Leistungen sehr individuell auf die eigenen Bedürfnisse und Voraussetzungen abgestimmt werden. Ein Vergleich und damit verbundener Wechsel lohnt immer dann, wenn die Beiträge deutlich höher ausfallen oder der Anbieter die Beitragskosten im nächsten Jahr erhöht. Im Test können dann folgende Aspekte berücksichtigt werden:
Basispakete
Welche Basispakete bietet der Versicherungsanbieter im direkten Vergleich mit anderen Unternehmen und Dienstleistern an und welche zeigen im Test deutliche Vorteile für den Fahrzeughalter gegenüber dem alten Versicherungsanbieter?
Sonderrabatte
Welche Rabatte werden gewährt und haben Einfluss auf die Beitragshöhe? Das betrifft z. B. den Schadensfreiheitrabatt, der von Anbieter zu Anbieter in Prozent unterschiedlich hoch gewährt wird, Rabatte für Jahreszahlungen, die vorgeschlagene Werkzeugbindung, die Schadstoffklasse, die Einzelnutzung oder geringe Fahrzeugnutzung.
Voraussetzungen für den Versicherungsschutz
Welche Voraussetzungen müssen für den Vertragsabschluss erfüllt sein und welche Faktoren beeinflussen die Annahme oder Beitragshöhe im Test? Einige Unternehmen benötigen mehr Angaben, darunter z. B. das Alter oder den Beruf des Fahrers, andere halten das Konzept allgemeiner und wählen nach typischen Faktoren aus. Der Vergleich zeigt dabei, wie aufwendig der Wechsel ist oder ob er sich allgemein lohnt.
Leistungen und Tarife
Beitragshöhe im Vergleich
Nicht nur die einzelnen Merkmale des Fahrzeugs und Fahrzeughalters bestimmen die Beitragshöhe. Sie variiert von Anbieter zu Anbieter, so dass unter gleichen Bedingungen Differenzen in Höhe von 500 bis 800 Euro möglich sind. Der Test und Vergleich kann dann deutlich zeigen, welche Tarife am Ende lohnen und wie die Beitragshöhe auf die individuelle Situation passend festgelegt werden kann.
Optimaler Komfortschutz
Ist beim Anbieter eine Auswahl aus Basis, Komfort- oder Premiumschutz geboten? Dadurch lässt sich bei einer leistungsfähigen Kfz Versicherung immer der richtige und individuell zugeschnittene Versicherungsschutz finden. Ausgewählt werden kann bei allen Anbietern zwischen einer einfachen Haftpflichtversicherung oder zwischen Teil- und Vollkasko, um sich rundum abzusichern.
Kündigungsmöglichkeit
Beachtet im Test können auch immer die Kündigungsbedingungen des Dienstleisters. Das spielt für den Wechsel oder den Vertragsabbruch eine Rolle. Meistens sind die Kündigungsmöglichkeiten aber ähnlich gestaltet und können fristgerecht erledigt werden. Das ist immer schriftlich notwendig, geht bei vielen Anbietern mittlerweile aber auch per Email oder Fax.
Wann zahlt sich der Wechsel einer Kfz Versicherung aus?
Ein Wechsel der Kfz Versicherung und des Anbieters lohnt dann, wenn das Fahrzeug im Vergleich zu anderen Versicherungen zu teuer versichert ist. Der Wechsel gestattet dann die Einsparung von mehreren 100 Euro, da die Preisunterschiede teilweise sehr stark schwanken und voneinander abweichen. Eine einfache Kfz Versicherung mit Teilkasko kann z. B. im Test für eine Familie mit Kombi zwischen 400 bis 900 Euro kosten. Dabei gilt es, auch beim Vergleich der Anbieter und einem möglichen Wechsel darauf zu achten, dass die wichtigsten Versicherungsschäden gedeckt sind. Beim Vergleich sollte daher die Höhe der Deckungssumme berücksichtigt werden. Das betrifft z. B. die Vollkasko- oder Teilkaskoversicherung, bei der es erhebliche Leistungsunterschiede im Test gibt. Geschieht ein Schaden oder Unfall, sollten die Eigenkosten gering ausfallen.
Meistens findet ein Wechsel automatisch statt, wenn ein Neuwagen gekauft wird. Die Versicherung des alten Fahrzeugs gilt nicht für das neue, wobei viele, wenn sie mit der Kfz Versicherung und dem Anbieter zufrieden waren, die Kosten überprüfen und auch beim alten Anbieter einen neuen Vertrag abschließen. Da sich die Beiträge jedoch bei den verschiedenen Anbietern stark unterscheiden, ist es ratsam, die Kosten und Preise zu überprüfen, auf das eigene Fahrzeug hochzurechnen und dann auch den Wechsel vorzunehmen.
Ein Wechsel ist immer möglich, wenn die jetzige Kfz Versicherung zu teuer ist. Die reguläre Kündigungsfrist gilt für den Ablauf des Versicherungsjahrs, daher ist es normalerweise immer zum Ende des Jahres möglich, die Versicherung zu kündigen und zu wechseln. Das erfolgt am Stichtag einen Monat vorher, genauer am 30. November. Daneben gibt es diverse Sonderkündigungsrechte, z. B. wenn die Kfz Versicherung die Beiträge erhöht. Geachtet werden muss dann im Test nur darauf, wann die Beitragserhöhung erfolgte und wann die Kfz Versicherung den Fahrzeugbesitzer darüber informiert hat. Der Erhalt der Benachrichtigung ermöglicht dem Versicherten, 4 Wochen lang zu entscheiden, die Kfz Versicherung zu kündigen und zu wechseln.
Gewechselt werden kann die Kfz Versicherung auch nach einem Schaden. Ist dieser der Kfz Versicherung gemeldet, hat jeder Fahrzeughalter das Recht, die Versicherung innerhalb von 4 Wochen zu kündigen. Die eigentliche Frist beginnt dann, wenn die Versicherung den Fahrzeughalter benachrichtigt hat, dass sie den Schaden übernimmt. Die Regulierung gilt für Kasko und Haftpflicht.
Worauf muss ich beim Wechsel einer Kfz Versicherung achten:
Beim Wechsel und Neuabschluss einer Kfz Versicherung können verschiedene Kriterien beachtet werden, die bereits bei der Prüfung und beim direkten Vergleich der Anbieter sinnvoll sind. Zunächst ist es empfehlenswert, immer die Kündigungsfristen zu prüfen. Das neue Versicherungsjahr beginnt bei den meisten Versicherungsverträgen am 1. Januar, daher muss rechtzeitig vorher gekündigt werden, wobei der Stichtag der 30. November ist, wenn die Versicherung den 31. Dezember als Jahresende ansieht. Daneben gibt es andere unterjährige Vertragsabschlüsse, die dann auch abweichende Kündigungsfristen enthalten.
Weiterhin ist wichtig, die verschiedenen Tarife und Angebote zu vergleichen. Das ist im Internet möglich, wobei viele Versicherungsanbieter und Testseiten einen praktischen Tarifrechner zur Verfügung stehen, in den die wichtigsten Daten eingegeben werden können, um die Kosten zu berechnen und den Vergleich mit den preisgünstigsten Anbietern zu starten. Der Tarifrechner ermittelt im Test auch, welche Kfz Versicherung bei Haftpflicht, Teil- und Vollkasko am günstigsten ist.
Steht ein Wechsel und Abschluss an, ist es wichtig, den Anbieter bereits zu kennen und auch ein konkretes Angebot vorliegen zu haben. Das kann bereits vor der Kündigung des alten Vertrags sein, da Laufzeitüberschneidungen höhere Kosten nach sich ziehen, der Vertrag am besten bei dem neuen Anbieter im Test unter Dach und Fach ist, während die Kündigung dann schriftlich erfolgt. Das ist in Textform oder Brief möglich.
Vorstellung der führenden Versicherer von Kfz Versicherungen
- Agrippina bzw. Zurich
- R + V
- AXA
- DA Direkt
- HUK 24
- Mannheimer
- ADAC
- Sparkassen Direkt Versicherung
- VGH Versicherungen
Online oder Offline: wo schließe ich meine Kfz Versicherung am besten ab?
Sinnvoll ist vorab ein direkter Vergleich aller Versicherungsanbieter und Tarife. Viele Unternehmen bieten einen Tarifrechner, der die Beitragshöhe ermittelt und darüber hinaus auch häufig die Beantragung des Vertrags gestattet. Einige Unternehmen übernehmen dabei auch die Kündigung des alten Versicherungsvertrags.
Zahlen, Daten Fakten zur Kfz Versicherung
Viele Versicherungsunternehmen bieten zu ihrem Versicherungsvertrag einen dazugehörigen Kfz-Schutzbrief an. In diesem sind weitere Pannen- und Unfallleistungen enthalten, wie sie z. B. ein Automobilclub gewährleistet. Meistens zeigen sich diese im Test jedoch etwas kostengünstiger. Der Versicherte kann durch den Schutzbrief dann z. B. den Pannendienst ordern, der sich um das kostenlose Abschleppen des Fahrzeugs kümmert. Auch Gebühren für einen Mietwagen, Fahrtkosten oder Ausgaben für eine Übernachtung sind in einem Kfz-Schutzbrief enthalten.
Die Geschichte der Kfz Versicherung
Wie schnell geschehen im Straßenverkehr auch kleinere Unfälle und Beschädigungen. Das kann schon beim unvorsichtigen Ausparken sein. Hilfreich ist es dann, wenn eine Kfz Versicherung vorhanden ist und die Schäden übernommen werden. Das war jedoch im Test in der Vergangenheit nicht immer so. Als das Auto erfunden wurde, gestaltete sich die Entwicklung schleichend. Ähnlich langsam vollzog sich der Weg der Versicherung.
Den Ursprung bilden dabei antike Abkommen, z. B. bei der Seefahrt. Die Griechen versicherten über See-Darlehen ihre Handelsschiffe, falls etwas passierte. Viel später dann im 17. Jahrhundert mit den Veränderungen durch die Industrialisierung gab es erste Versicherungen für den Feuer-, Glas- und Maschinenschutz. Die „Allgemeine Deutsche Versicherung“ eröffnete ihre Pforten 1899 in Stuttgart und brachte die erste Unfall- und Haftpflichtversicherung heraus, die dann im Laufe der Zeit weitere Zusatzversicherungen beinhaltete.
Unterschieden werden heute 6 verschiedene Versicherungen, die von Versicherungsunternehmen bereitgestellt werden. Das umfasst Haftflicht, Teilkasko, Vollkasko, den Gepäckschutz, den Schutz der Unfallinsassen und den Verkehrsrechtschutz.
Einen Tarifrechner für die Kfz Versicherung in 5 Schritten richtig nutzen:
Tarifrechner sind auf vielen Anbieterseiten zu finden und relativ einfach zu bedienen. Meistens ist der Aufbau ähnlich. Es empfiehlt sich, den Fahrzeugbrief und die Zulassungsbescheinigung zur Hand zu haben, um alle Angaben korrekt zu machen. Die Nutzung eines Tarifrechners ist im Test kostenlos, z. B. auf bekannten Vergleichsportalen wie „Check24“ oder „Verivox“ möglich. Erst bei Vertragsabschluss erhalten diese Webseiten eine geringe Provision. Diese wird jedoch von der Kfz Versicherung übernommen, nicht von dem Fahrzeughalter.
Schritt 1
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Wichtige Tipps für die Kosteneinsparung bei der Kfz Versicherung
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Kfz Versicherungen im Test von Stiftung Warentest – die Ergebnisse
Ein Vergleich der Kfz Versicherungen ermöglicht das Ermitteln der Kosten und Folgekosten, hilft dazu gleichzeitig, Geld einsparen zu können. Bei Stiftung Warentest wurden die Vorteile des Wechsels der Kfz Versicherung näher betrachtet, aber auch über 150 Tarife getestet. Der Vergleich stammt aus dem Jahr 2018 und ist damit relativ aktuell.
FAQ – Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Kfz Versicherung
Lässt sich eine Kfz Versicherung von der Steuer absetzen?
In der Steuererklärung lassen sich die Beiträge für die Kfz Versicherung im Vergleich immer aufführen. Sie gelten als Sonderausgaben im Bereich der „Versorgungsaufwendungen“ und sind daher im Test auch absetzbar. Lediglich der Teil des Beitrags, der die Kaskoversicherung betrifft, kann nicht abgesetzt werden, da das Finanzamt diesen Beitrag nicht anerkennt.
Wann kann eine Kfz Versicherung gewechselt werden?
Der Wechsel einer Kfz Versicherung erfolgt im Test als Kündigung immer zum Ablauf eines Versicherungsjahres. Die Frist beträgt dabei einen Monat. Die meisten Kfz Versicherungen setzen das Ende des Versicherungsjahres auf den 31. Dezember. Der Kündigungstag muss entsprechend dann der 30. November sein.
Was kosten Kfz Versicherungen im Allgemeinen?
Die Höhe des Betrags einer Kfz Versicherung hängt im Test zum einem vom Fahrzeug, zum anderen vom Versicherungsanbieter ab. Genauer dient die Kfz Versicherung zur Erhaltung der Umwelt und Sanierung der Infrastruktur. Die Höhe des Beitrags ist vom Hubraum, vom Tag der Erstzulassung und vom Schadstoffausstoß abhängig. Daher sind schadstoffarme Fahrzeuge oder E-Fahrzeuge am günstigsten.
Welche Unterhaltskosten sind für ein Fahrzeug im Durschnitt notwendig?
Ein eigenes Fahrzeug kann im Vergleich auch schon sehr günstig gekauft werden. Dazu kommen im Test jedoch immer weitere Folgekosten, die berücksichtigt werden müssen. Das sind die Versicherungskosten, die Spritkosten, die Kfz Steuern und die Wartungskosten. Ein Neufahrzeug verliert dazu durch das Benutzen und das Fahren an Wert, so dass nie der Anschaffungspreis wieder zurückerhalten werden kann. Abhängig sind die Gesamtkosten von der Ausstattung, dem Alter, der Typklasse und dem Unfallrisiko des Autos.
Was muss ein Kündigungsschreiben an die Kfz Versicherung enthalten?
Im Kündigungsschreiben für die Kfz Versicherung sollte der Fahrzeughalter im Vergleich alle wichtigen Angaben zum Fahrzeug machen. Bereits in der Betreffzeile sollte im Test von der Kündigung die Rede sein, damit der Anbieter die Post oder Email richtig zuordnen kann. Angegeben werden im Test immer auch die Nummer des Versicherungsscheins und das amtliche Kfz Kennzeichen. Ebenso wichtig ist der eigentliche Kündigungsgrund.
Das kann aufgrund einer Betragserhöhung als Sonderkündigungsrecht erfolgen oder als fristgerechte Kündigung. Auch ist die Bitte um Bestätigung ratsam. Die Kündigung wird mit Unterschrift und Datum versehen. Der Anbieter für Kfz Versicherung kann dann gewechselt werden.
Was sind die Unterschiede zwischen Haftpflicht, Voll- und Teilkasko?
Während die Kfz Versicherung im Test gesetzlich vorgeschrieben ist, kann jeder Fahrzeughalter selbst entscheiden, wie er das Fahrzeug versichern möchte. Die einfache Haftpflichtversicherung deckt Ansprüche Dritter ab und wird dann gültig, wenn Sach-, Vermögens- und Personenschäden vorliegen. Wurden Menschen bei einem Unfall verletzt, übernimmt die Kfz Versicherung mit Haftpflicht die Unfallfahrerkosten. Das können im Test Schmerzensgeld, Heilungskosten oder der Zuschuss bei einem Verdienstausfall sein. Auch Reparaturkosten werden durch Haftpflicht zum Teil übernommen.
Wann lohnt sich Vollkasko und wann Teilkasko?
Vollkasko ist im Vergleich bei der Anschaffung von Neuwagen empfehlenswert, da diese mit einem hohen Listenpreis dann rundum abgedeckt sind. Bei Gebrauchtfahrzeugen kann Teilkasko sinnvoller sein, wobei auch das vom Bedarf und dem finanziellen Spielraum des Fahrzeughalters abhängt. Es gibt im Test Angebote von Kfz Versicherungen, in denen durch einen günstigen Rabatt Vollkasko billiger als Teilkasko ist. Hier lohnen im Test immer ein genauer Blick auf die Angebote für Kfz Versicherungen, ein Vergleich der Versicherungsanbieter und die Überprüfung des Schadenrisikos.
Die besten Alternativen zu einer Kfz Versicherung
Alternativen zu einer Kfz Versicherung gibt es nicht, da diese als Haftpflicht gesetzlich geregelt ist. Es gibt daher keine anderweitigen Versicherungsmöglichkeiten. Die Kfz Haftpflichtversicherung kann leidglich um freiwillige Teil- oder Vollkaskoversicherungen ergänzt werden. Trotzdem unterscheiden sich die Tarife der Versicherungsgesellschaften für Kfz Versicherungen im Test enorm, so dass ein Vergleich aller Anbieter lohnt, um kostengünstige Verträge abschließen zu können. Bei der Zulassung und Nutzung eines Kraftfahrzeugs ist die Kfz Versicherung immer notwendig.
Eine sinnvolle Ergänzung zu einer Kfz Versicherung kann jedoch der Besitz eines KFZ Diagnosegeräts sein. Mit einem KFZ Diagnosegerät können Sie selbst Fehlercodes auslesen und Diagnosen für Ihr Fahrzeug durchführen, was Ihnen dabei hilft, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls Reparaturen oder Wartungen durchzuführen. Dadurch können Sie langfristig Kosten sparen und die Sicherheit und Zuverlässigkeit Ihres Fahrzeugs verbessern.
Weiterführende Links und Quellen:
- https://www.n-tv.de/ratgeber/Muss-die-Kasko-Markenwerkstatt-zahlen-article16332731.html
- https://www.cosmosdirekt.de/autoversicherung/oldtimer
- https://www.nuernberger.de/autoversicherung/wechsel
- https://www.allianz.de/angebot/auto/s/kfz-versicherung-preis
- https://durchblicker.at/artikel/blog/2018/unterschied-vollkasko-teilkasko-2
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