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Gewerbegas Test 2023 • Die besten Gewerbegas Anbieter im Vergleich

Für Gewerbetreibende und Industriekunden kann sich der Vergleich von Gewerbegas finanziell lohnen. Energieanbieter locken mit transparenter Preisstruktur und individuell zugeschnittenem Energiebedarf.

Was ist Gewerbegas?

Was ist denn ein Gewerbegas Test und Vergleich genau?Erdgas gehört zu den fossilen Rohstoffen und arbeitet in Verbindung mit moderner Technik und effizienten Systemen besonders wirtschaftlich und klimaschonend. Unternehmen benötigen große Mengen Energie für Heizung, Kühlung oder den laufenden Betrieb. Gewerbegas ist das Erdgas, dass speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten ist und sich im Vergleich vor allem beim Preis unterscheidet.

Die Endpreise sind abhängig vom individuellen Verbrauch und den Festkosten des Anbieters. Energieversorger beliefern meist Privat- und Geschäftskunden gleichermaßen, haben aber unterschiedliche Ausrichtungen und Marktpotentiale. Dies führt zu verschiedenen Kalkulationen bei den flexiblen und festen Kosten und der Weitergabe an die Kunden. In den letzten Jahren sind bedingt nur neue gesetzliche Vorgaben und dem Bemühen der Energiewirtschaft in Zusammenarbeit mit Herstellern und Handwerk moderne und verbrauchsarme sowie umweltschonende Gas-Heizsysteme entstanden. Dies ist auch bitter nötig, so zeigen Statistiken, dass in jedem 5. Privaten Haushalt die Heizungsanlage veraltet ist.

Außerdem zeigt sich aus öko-politischen Trends heraus ein Wechsel von Öl zu Erdgas als Energiequelle an. Über das Kleinanlagen-Contracting und Energiedienstleistungen haben sich Anbieter von Gewerbegas neu aufgestellt und ein Vergleich kann zu Kostenersparnissen und bedarfsgerechter Belieferung mit Gewerbegas führen.

Was ist ein Gewerbegas Test und Vergleich?Gewerbegas ist besonders effizient und Unternehmen können ihre Energiekosten nachhaltig reduzieren. Der vom Gesetzgeber vorgegebenen Anteil für die Nutzung erneuerbarer Energien kann mit Gewerbegas leicht umgesetzt werden. Der Handel, die Industrie, Hotels, Kommunen, Büroimmobilien und Kleingewerbe – sie alle können von der energetischen Modernisierung und dem Gewerbegas Vergleich profitieren.

Die neue Richtlinie für „Energieeffizienz und Prozesswärme aus erneuerbaren Energie in der Wirtschaft – Kredit und Zuschuss“ ist jüngst gestartet (1. Januar 2019) und lockt für die Umstellung oder Modernisierung von Anlagen mit Gewerbegas mit Fördersätzen von bis zu 55 Prozent.

Kleine und mittlere Unternehmen, die auf Gewerbegas setzen, bekommen bei Energieeffizienzmaßnahmen bis zu 40% der förderfähigen Investitionskosten erstattet. Maximal können Antragsteller bis zu 10 Millionen Euro für ein Projekt erhalten.

Der Vergleich der unterschiedlichen Anbieter von Gewerbegas kann beantragen werden von

  • In- und ausländischen Unternehmen im Bereich des produzierenden Gewerbes, des Handwerks, Handels und der sonstigen Dienstleistungen, die eine Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland besitzen und sich mehrheitlich in Privatbesitz befinden
  • Kommunale Unternehmen ohne Kommunen und deren unselbständigen Eigenbetriebe
  • Kontraktoren, die für die oben genannten antragsberechtigen Einheiten die Maßnahmen zur Förderung beantragen und durchführen
  • Aber nicht nur für die Heizungsanlage kommt Gewerbegas in Frage. Neben der Wärmepumpe, den Solarkollektorenanlagen und Biomasseanlagen, bei denen Prozessgas in unterschiedlichen Bereichen und Mengen benötigt wird, kann auch die Förderung von Gewerbegas für folgende Bereiche beantragt werden
  • Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie Sensorik für KMU
  • Energiebezogene Optimierungen von Anlagen und Prozessen, die mit Gewerbegas betrieben werden oder werden sollen
  • Abwärmenutzung aus gasbetriebenen Anlagen und Systemen
  • Systeme zur Nutzung der Prozesswärme durch die Bereitstellung von Gewerbegas
  • Prozesse bei der Heizung, Lüftung und Klimaanlage, die auf eine energieeffiziente Bereitstellung auf Basis von Gewerbegas beruhen

Welche Gewerbegas Anbieter gibt es in einem Testvergleich?Gewerbegas wird auch als Industriegas bezeichnet und der Vergleich ist lohnenswert, wenn der Verbrauch des Betriebes von Gewerbegas im Jahr bei über 300.000 Kilowattstunden durchschnittlich liegt. Nicht selten sind im Vergleich von mehreren Anbietern Einsparungen von bis zu 30% möglich. Der Vergleich von Gewerbegas-Tarifen ist sehr leicht online durchzuführen und viele Anbieter bieten eine persönliche Betreuung durch den gesamten Ausschreibungsprozess.

Es gibt auch Ökogas und Biogas als Gewerbegas, das häufig als grünes Gewerbegas bezeichnet wird. Bei der Abwägung, welches Gewerbegas am besten geeignet ist, kommen auch persönliche Einstellungen zum Zug. Wer auf Nachhaltigkeit setzt oder weniger Emissionen verursachen will, wird sich für Biogas entscheiden müssen.

Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten für Gewerbegas bieten eine hohe Energieausnutzung und helfen den Unternehmen dabei, die Energiekosten zu senken. Die Modernisierung von bestehenden Anlagen kann ein wichtiger Schritt sein, um die Verbrauchskosten zu senken. Anlagen und Systeme, die mit Gewerbegas betrieben werden, stechen im Vergleich vor allem durch eine zuverlässige Funktion, dem geringen Wartungsaufwand sowie dem leisen und schadstoffarmen Betrieb hervor.

Gewerbegas ist beliebt, dass zeigt sich in einer Studie aus dem Jahr 2013, bei der verschiedene Energieträger und ihr Einsatz in direkten Vergleich gesetzt wurden. 37% der Kunden aus Gewerbe, Handel und Dienstleistungen setzen bereits auf das sichere Gewerbegas. Bei dem Segment der Wärmebereitstellung für die Raumheizung, dem Warmwasser und der Prozesswärme liegt dieser Anteil sogar bei über 50%.

Die Anforderungen an die Systeme werden durch die Energieeinsparverordnung und das Erneuerbare Energien Wärmegesetzt gestellt. Gewerbliche Bauten werden auch als Nichtwohngebäude bezeichnet. Ihr Verbrauch an Wärme ist in der Regel höher als bei Wohngebäuden, wodurch sich der Vergleich von unterschiedlichen Preisen, Tarifen und Vertragskonditionen besonders hervorhebt.

Die Preise vom Gewerbegas Testsieger im Preisvergleich überprüfenDie Gebäude, die einen hohen Energieverbrauch an Gewerbegas haben, sind etwa büroähnliche Betriebe, Heime und Gastronomie, sowie der Handel und das produzierende Gewerbe.Durchschnittlicher Gewerbegas Bedarf pro Betriebsart und in Relation zu anderen Branchen
Bei dem Vergleich des branchenspezifischen Endenergiebedarfes für Raumheizungen, Warmwasser und Prozesswärme zeigt sich, dass es vor allem die büroähnlichen Betriebe sind, die bei den Nichtwohngebäuden den höchsten Energiebedarf haben.

Sie können im Vergleich von Gewerbegas Anbietern und ihrer Preise den deutlichsten Rückgang ihrer Energiekosten verzeichnen. Die fast 75.000 Betriebe benötigen knapp 3.500 TWh Energie. Im Vergleich zum zweitplatzierten, den Heimen, Gaststätten und Beherbergungen wieder deutlich, wie hoch dieser Bedarf liegt. Die zweite Gruppe mit knapp 2.500 Betrieben verbraucht nur rund 900 TWh. Ähnlich sieht es dagegen im Handel aus, die Zahl der Betriebe liegt ähnlich hoch mit etwas über 2.000 Stück, jedoch ist der Energiebedarf leicht erhöht und ist mit knapp 1.500 TWh angegeben.

Am geringsten ist der Bedarf an Gewerbegas im Vergleich zur Anzahl der Betriebe bei den Schulen und Universitäten, sowie den Krankenhäusern. Grundsätzlich einen geringen Energiebedarf haben Bäder, Flughäfen, Textil- und Bekleidungsbetriebe sowie die Nahrungsmittelindustrie wie Bäckereien und Fleischereien.

Beitrag des Gewerbes im Smart Market mit Fokus auf erdgasspezifische Anwendungen

Wo und wie kann ich einen Gewerbegas Testsieger richtig anwendenIm Heizkostenvergleich zwischen Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden zeigt sich der Unterschied in der Preisstaffelung bei den Abnehmerpreisen besonders deutlich. Während zum Beispiel ein Einfamilienhaus im Neubau und in der Standard Bauweise rund 8,55 MWh/a Energiebedarf aufweist, liegt ein neugebautes Hotel mit 2.000 qm2 Fläche schon bei 423 MWh/a. Der Gesamtbedarf ergibt sich jeweils aus dem Heiz- und Brauchwasserbedarf pro Qm und der Nutzfläche.

Geht man in die Detailrechnung für das neu gebaute Hotel und vergleicht die Brennstoffkosten bei den unterschiedlichen Energiearten miteinander, dann liegt Erdgas auf dem vierten von insgesamt sechs Auswertungen. Nur ein Hackschnitzel-Kessel und ein Heizöl-Brennwertkessel in Kombination mit Solar arbeiten günstiger im Verbrauch von Brennstoff.

An betriebsbedingten Kosten für die Instandsetzung und der Wartung müssen Kunden für Gewerbegas im Vergleich zu allen anderen Heizungssystemen und Energieträgern beim Gewerbegas nur mit ca. 1,5% der Investitionskosten pro Jahr rechnen. In Studien der KfW Bank konnte dieser Wert nachgelesen werden.

Heizöl dagegen liegt bei 2% und ein Pelletkessel bei 3% und die KWK-Anlagen sogar bei 6%. Sich für Gewerbegas zu entscheiden und seine Heizung im betrieblichen und gewerblichen Umfeld zu modernisieren oder auszutauschen macht also nicht nur beim Vergleich von Preisen und Anschaffungskosten Sinn, sondern auch im Hinblick auf die laufenden Kosten.

Welche Vorteile haben Kunden von einem Gewerbes TestsiegerDer Preis für Gewerbegas ist im Vergleich zu Gas für den privaten Haushalt deutlich günstiger. Unternehmen haben einen hohen Verbrauch und profitieren von Sonderkonditionen der einzelnen Anbieter. Aber wie setzt sich der Gaspreis generell zusammen?Neben rund 30% für Steuern und Abgaben kalkuliert der Gasanbieter mit den Kosten für den Gasimport und den Gaseinkauf, dazu kommt eine anteilige Förderabgabe und die Konzessionsabgabe an den Importeur.
Die Netznutzung, sämtliche Vertriebskosten und natürlich der Gewinn des Energieversorgers kommt ebenfalls hinzu. Der Gaspreis war an den Ölpreis gebunden und kam als verzögerter Durchschnittswert in Form eines Referenzpreises auf den Erdgasmarkt.

Die Preisstabilisierung war erklärtes Ziel der Regierungen, als diese Preiskoppelung in den 60er eingeführt wurde. Im Jahr 2010 allerdings erklärte der Bundesgerichtshof diese Bindung für unzulässig.

Schaut man sich die Preisentwicklung von Gewerbegas im Vergleich zu anderen Energieträgern an, dann ist die Kurve zwischen den Jahren 2015 und 2018 nur beim Gewerbegas leicht rückläufig und war während der gesamten Zeit überaus stabil.

Große Schwankungen zeigen sich im Vergleich aber vor allem beim Heizöl, dass nicht nur sehr schwankend ist, sondern dessen Preis seit 2017 kontinuierlich steigt. Holzpellets und Holzhackschnitzel sind im Vergleich auffallend stabil und nahezu unverändert in den Anschaffungskosten seit 2015 wie verschiedene Nebeneinanderstellungen in Online Portalen zeigen.

Preisunterschiede der Anbieter – wie kommt es dazu?

Wo einen günstigen und guten Gewerbegas Testsieger findenIn letzter Zeit treten dank offenem Energiemarkt zunehmend Anbieter an Gewerbekunden heran, die ihr Gewerbegas sehr kurzfristig und damit zu aktuellen und vor allem sehr günstigen Konditionen einkaufen. Kunden können durch diesen Wettbewerbsvorteil von niedrigeren Preisen beim Gewerbegas profitieren und sollten regelmäßig einen Gewerbegas Vergleich durchführen.

Alteingesessene Anbieter haben sich mit großen Mengen Erdgas eingedeckt und können das eingekaufte Gas nicht zu den jetzt günstigen Konditionen anbieten.

Ihr damals bezahlter Preis liegt vielfach über dem heutigen Preisniveau. Im Vergleich erhalten Verbraucher Angebote von mehr als 170 Energieanbietern. Der Gasmarkt ist liberalisiert und Sonderverträge mit Gewerbegas-Kunden lukrativ für beide Seiten.

Ein Vergleich lohnt sich aber auch, wenn der Gewerbegas Anbieter über eine Preiserhöhung informiert, denn dann kann jeder Kunde das 14-tägige Sonderkündigungsrecht nutzen.

Vor allem für Kunden mit langen Vertragslaufzeiten kann es sinnvoll sein, dieses Kündigungsrecht in Anspruch zu nehmen und sich durch eine Vergleichstabelle die aktuellen Preise darstellen zu lassen.

Einen guten Gewerbegas Testsieger online im Angebot findenDie Preisunterschiede bei Anbietern liegen nicht nur an den kurzfristigen Käufen von Erdgas.Gewerbegas unterliegt auch einer fiskalischen Beeinflussung wie man in verschiedenen Analysen nachlesen kann. Zwischen 1995 und 2015 haben sich der Anteil der Erdgassteuer, der Förderabgaben und der Konzessionsabgaben von insgesamt 2,16 Mrd. Euro auf 3,27 Mrd. Euro erhöht. Es hat also große Auswirkungen in welchem Zeitraum sich der Anbieter für Gewerbegas auf dem Gasmarkt eingedeckt hat und welche Konzessionsabgaben fällig waren. Die Konzessionsabgaben sind abhängig von dem Jahresverbrauch des Betriebes.

Ab einem Jahresverbrauch von 5 Millionen kWh braucht der Energieversorger überhaupt keine Konzessionsabgabe zu zahlen. Für Sondervertragskunden von Gewerbegas gibt es die überaus geringe Abgabe von nur 0,03 ct/kWh. Als Vergleich die Abgabe für Gewerbegas an eine Gemeinde bis 25.000 Einwohner: Hier werden ganze 0,22ct /kWh fällig. Damit ist klar, warum große Unternehmen besonders von den günstigen Tarifen bei Gewerbegas profitieren. Der Vergleich lohnt sich aber für alle Nutzer von Gewerbegas, denn neben den oben genannten Abgaben variiert der Gaspreis auch wegen der Netznutzung.

Die überregionalen Netze zur Verteilung von Gewerbegas liegen bei rund 4% des Endpreises. Dazu kommen die Kosten für die Nutzung von regionalen Gasnetzen der Grundversorger. Sie belaufen sich auf rund 18% des Endpreises. Damit entfallen schon 22% allein auf die Kosten für die Nutzung der Netze. Die Strom- und Gasnetze in Deutschland gehören zu den sogenannten natürlichen Monopolen, in denen der Wettbewerb nur eingeschränkt möglich ist oder völlig außer Kraft tritt. Übereinstimmungen finden sich vor allem bei den Verbrauchspreisen, bei den Gewinnmargen jedoch treten häufig große finanzielle Unterschiede auf.

Die Bundesnetzagentur hat dafür das Anreizprogramm geschaffen, damit die Energieversorger die Kosten unter die vorgegebene Erlössumme senken und einen zusätzlichen Gewinn währen der Regulierungsperiode erwirtschaften können.

Der Anreiz besteht also darin, dass der Netzbetreiber für Gewerbegas seine Produktivität steigert und gleichzeitig seine Kosten senkt. Gelingt ihm das während der Berechnungsperiode von 5 Jahren, dann kann er den Überschuss aus der Regulierungssumme für weitere 5 Jahre behalten. Allerdings wird sie für die nachfolgende Periode erfasst und führt zu einer Senkung der Erlösbestimmungen.

Damit erreicht aber der Netzbetreiber eine Kostensenkung, die er zeitverzögert an die Netznutzer weitergibt. Preisunterschiede für Gewerbegas kommen also auch daher zustande, dass Netzbetreiber unterschiedlich gut wirtschaften und Kosten senken können. Der Netzbesitzer erhält eine angemessene Verzinsung des eingesetzten Kapitals und die Eigenkapitalverzinsung geht in die Erlösobergrenze ein. Die Politik hat das Anreizprogramm im Jahr 2009 in Kraft genommen und es beinhaltet gleichzeitig Vorteile für Netzbetreiber und Netznutzer wie man in einer Auswertung der zuständigen Behörde ermittelt hat.

Alle wichtigen Vorteile aus einem Gewerbegas TestvergleichFür das neue Jahr erwarten Experten aber eine Preissteigerung für Gewerbegas. Nachdem in den letzten Jahren eine Senkung des Gaspreises zu spüren war, wird sich dieser jetzt wieder erhöhen. Für die Befragung hat man 22 der 710 Grundversorger in Deutschland befragt und sie gaben an, dass Preiserhöhungen von ca. 7,7% im Durchschnitt auf die Verbraucher zukommen. Allerdings gibt es auch 11 Energieversorger, die im laufenden Jahr ihre Preise für Gewerbegas um ca. 9,3% durchschnittlich senken wollen.

Im Vergleich können Kunden also herausfiltern, welche Anbieter dazu gehören und gerade bei einem hohen Energiebedarf sehr viel Geld sparen. Lohnenswert ist der Gewerbegas Vergleich vor allem laut § 29 der Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV) für Abnehmer mit einem Verbrauch von mehr als 1.5 Millionen kWh oder einer Leistung von mindestens 500 kW. Sie erhalten einen speziellen Leistungszähler und werden zu den RLM Kunden gezählt. (RLM Registrierende Leistungsmesser)

Der Gashandel hat sich aber auch in den letzten Jahren zunehmen breiter aufgestellt. Im Gewerbegas Vergleich werden Verbraucher sehr schnell feststellten, dass sich neue Energieanbieter gebildet haben und teilweise ihr Erdgas aus den neuen Märkten in Ost- und Südeuropa beziehen. Von dort gelangt das verflüssigte Erdgas in Tankschiffen nach Europa und bereichert hier den Markt. In Eignungsprüfungen wird dieses Gas genauestens geprüft und steht in seiner Qualität dem hiesigen Erdgas in nichts nach.

Ein weiterer Grund für die unterschiedlichen Preise der einzelnen Gewerbegas Anbieter im Vergleich ist die Veränderung des internationalen Gashandelts. Zunehmend findet dieser über Plattformen und verschiedene Handelspunkt statt, was zu einer Liquiditätserhöhung geführt hat.

Nicht zuletzt hat auch die Bundesregierung mit der Öffnung des Marktes dazu beigetragen, dass sich heute nur wenige Anreize für die langfristige Speicherung von Erdgas finden lassen. Die Versorgungssicherheit war früher nur durch wenige Anbieter abgedeckt und diese haben Erdgas in großen Mengen gekauft und gespeichert. Doch der Gasmarkt hat sich gewandelt und so wollen Kunden heute Teil der Energiewende sein und ihren Anbieter individuell auswählen können. Die Preise und das Engagement für Nachhaltigkeit werden verglichen Testnoten führender Zertifizierungsstellen angefragt.

Die Flexibilität der Anbieter aber auch der Erdgasgroßhändler und der Ferngasnetzbetreiber führt dazu, dass im Vergleich von Preisen und Vertragskonditionen erhebliche Unterschiede zustande kommen können. Auch wenn viele Ähnlichkeiten in den Verträgen und Preisen bestehen, lohnt es sich für Verbraucher eine Nebeneinanderstellung vorzunehmen.

Die führenden 7 Anbieter für Gewerbegas

  • Innogy
  • WINGAS
  • Enercity
  • E.ON
  • Maingau Energie
  • ENTEGA
  • Polarstern
Innogy stellt sich den Aufgabe der drei Megatrends: Dekarbonisierung, Digitalisierung und Dezentralisierung und gehört zu den führenden Energierunternehmen. In 16 Ländern arbeiten rund 42.000 feste Mitarbeiter für das börsendatierte Unternehmen. 6,5 Millionen Gaskunden in 11 europäischen Märkten werden mit Gas zu fairen Preisen versorgt, so der Anbieter. Die Marktposition gibt Innogy mit der Nummer 1 an und betreut 23 Millionen Kunden gesamt. Dabei erstreckt sich das Verteilnetz über derzeit 5 Länder und zählt zu den leistungsstärksten in Europa.
Die WINGAS GmbH gibt es schon mehr als 20 Jahre auf dem deutschen Energiemarkt. Seinen Marktanteil beziffert der Anbieter auf rund 20 Prozent und gehört damit zu den größten Gasversorgern im Lande. Zu den Kunden gehören Stadtwerke, regionale Gasversorger, Industriebetriebe und Kraftwerke. Das Erdgas stammt aus der Nordsee und Russland und wird über die Nord-Stream Pipeline nach Westeuropa transportiert. Rund 21% des Erdgas erhält WINGAS aus eigener Produktion und rund 22% stammen aus Norwegen.
Enercity will die treibende Kraft der Energiewende von Morgen sein. Mit digitalen Lösungen und jahrelanger Erfahrung auf dem Energiemarkt will der zu den größten deutschen kommunalen Unternehmen zählende Anbieter wirtschaftliche Erfolge erzielen. Enercity ist nach eigenen Angaben im vorderen Drittel des Wettbewerbs platziert und mehrheitlich in der Hand kommunaler Träger. Das Versorgungsgebiet umfasst rund 650.000 Menschen und im Jahr 2017 wurden über 2101,5 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet.
E.ON ist der größte private Energieversorger Deutschlands und in dem Konzern arbeiten über 85.000 Mitarbeiter weltweit. Im Juni 2000 aus einer Fusion von Viag AG und VEBA AG entstanden, ist der Anbieter heute auf die Kernbereiche Strom, Gas und Wasser konzentriert. In Deutschland sind rund 3.000 Mitarbeiter beschäftigt und zur Vertriebsgruppe gehören Firmen wie „E wie Einfach GmbH“.
Maingau Energie gibt es schon seit über 110 Jahren. Der bundesweite Energieversorger bietet dauerhaft günstiges Gewerbegas an. Mehr als 300.000 Privathaushalte und Unternehmen werden von Maingau nach eigenen Angaben betreut. Die Stadt Oberhausen hält rund 15% an dem Unternehmen. Weitere Eigner sind die Süwag Energie AG, die rhenag Rheinische Energie AG und die Stadtwerke Dietzenbach.
ENTEGA wirbt mit klimaneutralem Erdgas durch CO2-Ausgleich. Der Anbieter von Gewerbegas gleicht die Emissionen mit Waldschutzprojekten aus. Der TÜV-Rheinland überprüft und bestätigt die Ökogas-Zertifikate des Anbieters und stellt die Ergebnisse in Untersuchungen zusammen. In eigenen Anlagen werden pro Jahr rund 590.000 Tonnen CO2 eingespart. Der TÜV Süd hat das Unternehmen als einer der ersten mit der Auszeichnung „Wegbereiter der Energiewende“ ausgezeichnet. Nach eigenen Angaben betreut der Anbieter über 500.000 Privat- und Industriekunden.
Polarstern wurde 2009 gegründet und will den Energiemarkt verändern. Mit einer Gemeinwohl-Ökonomie haben sie eine Bewegung gegründet, die das Ziel hat, eine gerechte und soziale Wirtschaftsstruktur zu erschaffen. Dabei zählt nicht nur allein der ökonomische Gewinn, sondern auch der Nutzen für die Gemeinschaft. Ökostrom und Ökogas werden unter Gesichtspunkten der ökologischen Nachhaltigkeit eingekauft und es erfolgt eine regelmäßige Kontrolle vor Ort.

Darum lohnt sich ein Gewerbegas Vergleich

Günstig einen Gewerbegas Testsieger Online bestellenDie Investitionen in moderne Gasheizungen und Wärmesysteme betrieben mit Gewerbegas können zu ordentlichen Ersparnissen führen. Der Gewerbegas Vergleich bietet die Möglichkeit mit einem individuellen Rechner den spezifischen Wärmebedarf eines Gebäudes zu berechnen. Dieser hängt maßgeblich von der Größe des Gebäudes, den verwendeten Baumaterialien sowie dem baulichen Zustand des Gebäudes ab. Egal ob sich Nutzer für konventionelle Warmluftheizungen, Flächenheizungen oder Strahlungsheizungen entscheiden oder interessieren: Gewerbegas kann mit moderner Brennwerttechnik rund 30% der Heizkosten senken.

Der Vergleich von Gewerbegas Tarifen zeigt deutlich, welche Sparpotentiale allein durch den Anbieterwechsel möglich sind und zu den sinkenden Verbrauchkosten bei einer Modernisierung oder Neuanschaffung hinzukommen. Gerade im Gewerbe und der Industrie finden sich alte Heizungsanlagen, die nicht mehr optimal arbeiten und deshalb mehr Energie als nötig verbrauchen.

Bei der Gegenüberstellung alter und neuer Heizungsanlagen wird klar, dass hier bis zu 30% der Energiekosten eingespart werden können. Nicht jeder Unternehmen kann sich die Investitionen trotz Förderungen leisten, die für einen Austausch der Heizung notwendig wären.

Der Vergleich der Preise für Gewerbegas ist dann die einzige Möglichkeit bei den Energiekosten zu sparen. Gewerblich genutzte Heizungen haben vielfach ein noch nicht erschlossenes Einsparpotential, hier kommen aber die persönlichen Vorlieben der Mitarbeiter, räumliche Gegebenheiten oder Schichtzeiten hinzu.

Wo einen günstigen und guten Gewerbegas Testsieger kaufenDie Beheizung eines Gewerbebetriebes ist vielfältig und nur sehr selten einheitlich steuerbar. Wer kontrolliert schon, ob die Heizkörper bei Feierabend runtergedreht sind oder ob alle Fenster verschlossen sind? Der Verbrauchspreis ist die einzige Möglichkeit, um Kosten zu sparen. Aktuelle Preisentwicklungen lassen sich am ehesten in einem Online Vergleich aufdecken. Es zeigt sich schnell, welche Anbieter welchen Preis anbieten und wie die Vertragsdetails lauten.

Auch können Verbraucher erkennen, welcher Energieversorger eine leitungsgebundene Versorgung mit Gewerbegas anbietet, also ohne notwendige Bevorratung. Nicht jedes Gewerbe verfügt über einen großen Gastank auf dem Gelände. Umweltschonendes Biogas kann ebenfalls als Gewerbegas verwendet werden und die Auswertung der Anbieter lässt schnell erkennen, welches Unternehmen auf Nachhaltigkeit und Green Gas setzt.

Gewerbegas ist schon heute bei den CO2- und den Feinstaubemissionen anderen konventionellen Energieträgern überlegen. In Deutschland gibt es fast 500.000 Kilometer Erdgasnetz, dass das Gewerbegas überall dahin transportiert, wo es gebraucht wird. Biomethan und Power-to-Gas Systeme sind wichtige Bausteine bei der Energiewelt von Morgen.

Gas wird aber auch zur Stromerzeugung in Industrie und Gewerbe genutzt. Seit Jahrzehnten gehört Gewerbegas zur Industrie und schon heute geht rund die Hälfte des Erdgasabsatzmarktes zu den Abnehmern aus Industrie und Gewerbe. Der Gewerbegas Vergleich bringt nicht nur den Vergleichssieger im Sinne vom besten Preis zum Vorschein. Gewerbegas kann die Herausforderungen der Energiewende in der Wirtschaft lösen und ist schon jetzt energiewende- und klimatauglich.

Auch Betreiber von Blockkraftwerken können beim Gewerbegas Vergleich sparen und gleichzeitig auf Bio-Erdgas setzen.

Im Vergleich zu Standardtarifen bekommen Nutzer von Gewerbegas bei hohem Verbrauch einen Sondertarif mit besonders niedrigen Angeboten. Diese zeichnen sich durch wesentlich geringere Netzentgelte aus, die sich deutlich auf den Gewerbegas Preis auswirken. Immerhin machen sie rund 20% des Verkaufspreises aus. Auch die Konzessionsabgabe sinkt bei einem Gasverbrauch bis 5 Terra KWh auf nur noch 0,03ct. Der Gewerbegas-Vergleich ermittelt für Gewerbe und Industrie einen günstigen Erdgaspreis und einen Vergleichssieger.

In wenigen Schritten zu Gewerbegas

Für Neukunden ist zunächst wichtig zu wissen, dass sich Gewerbegas an Industrie und Unternehmen richtet, die einen hohen Energieverbrauch besitzen.

Je nach Jahresstromverbrauch werden zwei unterschiedliche Verfahren zur Ermittlung des Energieverbrauches herangezogen.

Verbrauchspreise und  Grundpreise

Sie ergeben dann den Gesamtpreis netto auf das Jahr berechnet und beziehen sich auf die vom Verbraucher gemachten Angaben hinsichtlich seines Energiebedarfs im Formular.

Jede Änderung im, Formular wirkt sich auch auf die Anzeige der besten Tarife für Gewerbegas im Vergleich aus.

So werden Anbieter von Gewerbegas miteinander verglichen

  • Die Handhabung vom Gewerbegas Testsieger im Test und VergleichStandard Last Profil für Gewerbekunden im Bereich Gewerbegas bis 150.000 kWh werden 1x im Jahr abgelesen und die detaillierte Rechnung kommt dann mit dem tatsächlichen Verbrauch
  • Registrierende Leistungsmessung für Gewerbekunden im Bereich Gewerbegas ab 150.000 kWh erhalten einen speziellen Zähler, der alle 60 Minuten den Verbrauch misst und einen Leistungsmittelwert daraus berechnet. Jeden Monat erhält der Kunde eine Rechnung mit dem tatsächlichen Verbrauch. Über das Jahr berechnet ergibt sich der sogenannten Jahreslastgang.
  • Bei elektrischem Strom gelten andere Vorgabe vom Gesetzgeber, daher sollten Verbraucher beim Ausfüllen des Vergleich-Formulars unbedingt darauf achten, dass es sich um GAS handelt und nicht um STROM!
  • Auffällig ist beim Vergleich von Anbietern auch, dass häufig nur die Portal-Empfehlungen angezeigt werden und nicht alle Tarife. Diese können oft, – aber nicht immer, über die Einstellungen oder einen Klick-Button angezeigt werden. Verivox etwa äußert sich zu den Tarif-Empfehlungen so: „..nur faire Tarife angezeigt, die unsere strengen Richtlinien zum Verbraucherschutz erfüllen. Mit diesen Tarifen sind Sie immer auf der sicheren Seite!“ Weitere Angaben zu den Kriterien lassen sich jedoch nicht finden und die Aussage ist damit nicht überprüfbar. Beim Vergleich sollte man mehrere Online-Portale nutzen und die Details in einer Vergleichstabelle auflisten.
  • Manche Anbieter und Portale für Vergleiche von Gewerbegas füllen weitere Angaben ihres Anfrageformulars bereits aus, ohne dass der Kunde dies bewusst zur Kenntnis nimmt. So werden beispielsweise die Standardversorger der eigenen Postleitzahl verwendet und ein Standardtarif eingetragen. Verbraucher können diese Angaben ändern und sollten die Daten aktuell eingeben, damit der Vergleich und die Gegenüberstellung von verschiedenen Gewebegas Anbietern auch wirklich aussagefähige Daten ermitteln kann.
  • Bei jedem Vertrag und Tarif, der in der Vergleichstabelle angezeigt wird, muss es weitere Details zu Preisen, Vertragskonditionen, Energiequellen und Angaben etwa über den Anbieter oder seiner Kundenbewertungen geben. Beim Preis werden zwei Teilpreise miteinander verglichen.
  • Wählen Sie wenn möglich Biogas oder Ökogas, beides ist in der Regel günstiger als herkömmliches Erdgas und schützt die Umwelt beziehungsweise wird nachhaltig gefördert durch ausgleichende Umweltschutzmaßnahmen. Wobei nur für Biogas Pflanzen verwendet werden, die aus biologischem Anbau besteht.
  • Auch wenn auf den ersten Blick Ähnlichkeiten bestehen, sind beide Gassorten aus ökologischer Sicht sehr unterschiedlich.
  • Achten Sie auf den Preisverlauf, denn häufig sind Angebote im Vergleich auf eine bestimmte Dauer innerhalb des Vertrages begrenzt. Zum Beispiel sparen sie dann nur in den ersten 6 Monaten bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten. Oftmals ist auch eine eingeschränkte Preisgarantie bei den Vertragskonditionen „versteckt“.
  • Die Kündigungsfristen und Vertragslaufzeiten sollten im Vergleich aufmerksam gelesen werden
  • Bei einigen Online-Vergleichen wird die Zählernummer benötigt, andere möchten eine vorherige Post-ID Identifizierung. Der Vergleich an sich lässt sich aber nahezu bei fast allen Portalen innerhalb weniger Minuten mit minimalsten Angaben durchführen. Bei Abschluss des Vertrages werden dann weitere Informationen oder Dokumentationen benötigt.
  • Beim Anbieterwechsel werden häufig 6 Wochen benötigt, um den Wechsel vollständig abzuschließen. Er findet grundsätzlich jeweils zum ersten den nächsten Monats statt.

Wissenswertes Ratgeber

Wissenswerte aus einem Gewerbegas Test-VergleichDas Fernleitungsnetz ist mehr als 530.000 km lang und die unterirdischen Fernleitungen haben einen Durchmesser von bis zu 1,40m. Die Pipelines sind grundsätzlich erdverlegt und in Deutschland bilden sie eine Länge von über 40.000 km. Sie befinden sich ca. 1 Meter tief im Erdreich und sind sicher vor äußeren Einflüssen. Im Inneren der erdverlegten Fernleitungen herrscht ein Druck von bis zu 100 bar.

Um diesen Druck aufrechtzuhalten befinden sich ca. alle 200 Kilometer Verdichterstationen, die regelmäßig einen Testlauf durchführen und dabei Proben abnehmen. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Bei der Nord Stream Pipeline von Russland nach Deutschland befindet sich auf der gesamten Länge von 1.200 km keine Verdichterstation.

Das Gas wird mit einer Geschwindigkeit von ca. 10 Meter pro Sekunde in den Rohren transportiert. Das entspricht ungefähr 36 Stundenkilometern. Erdgas gilt als Primärenergieträger und ist als sichere und umweltverträgliche Alternative zu anderen fossilen Energieträgern anerkannt. Ohne den gleichzeitigen Ausbau der Energienetze ist die beschlossene Energiewende jedoch nicht umzusetzen, denn schon jetzt gehört Erdgas in Form von Gewerbegas zu den am schnellsten wachsenden Energieträgern im industriellen Sektor. 2016 waren entfielen 38% des Erdgasabsatzes in Deutschland auf das Gewerbegas für die heimische Industrie.

Erdgas wird auch bei anderen Energiesystemen verwendet, so braucht man es zunehmend für die Herstellung von Wasserstoff. Das biologisch oder synthetisch erzeugte Gas ersetzt in vielen Bereich mehr und mehr das konventionelle Gas. Intelligente Speichersysteme machen darüber hinaus möglich, dass enorm viel Primärenergie eingespart werden kann.

Technik und Infrastruktur für innovative Gastechnologien drängen verstärkt auf den Markt und durch den Prozess der Dekarbonisierung wird der Anteil der immer praktikableren Power-to-Gas Verfahren zunehmen. In aktuellen Experimenten und Eignungsprüfungen konnte belegt werden, dass Wasserstoff in geringen Mengen gefahrlos dem Gasverteilernetz zugeführt werden kann. Das synthetische Gas ermöglicht die Energieversorgung von Industrie und Gewerbe kontinuierlich, verlässlich und klimaneutral. Außerdem gibt es intensive Forschungen und Praxistests in Deutschland, bei denen Erdgas in chemischen Prozessen andere Rohstoffe ersetzen soll.

Die besten Ratgeber aus einem Gewerbegas TestIn den letzten 25 Jahren hat die Nachfrage nach Erdgas in Deutschland und der EU am stärksten von allen Energieträgern zugenommen, das haben Erhebungen deutlich gezeigt. Die weitreichenden Reserven des fossilen Brennstoffes und die geringen Emissionswerte begünstigen die verstärkte Nutzung. Der Transport und Gebrauch von Gewerbegas wird zunehmen sicherer und im Vergleich zu Kohle oder Mineralölprodukten sind die Investitionskosten für die meisten Gasanwendungen deutlich geringer. Die verbesserte Verfügbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit sowie die hohe Effizienz der Anlagen wird zu einem stärker werdenden Preiskampf führen, von denen der Kunden in Form von niedrigeren Preisen profitiert.

Im Jahr werden durch die deutschen Rohre rund 1.000 TWh Gas transportiert. Es verteilt sich dann an 730 Gasnetzbetreiber. Inzwischen gibt es 20 sogenannte Power-to-Gas Anlagen, bei denen Erdgas aus Wind- oder Sonnenenergie erzeugt wird. 200 Biogasanlagen speisen 9,4 TWh Biomethan in das Erdgasnetz ein. Der deutsche Erdgasmarkt wird vor allem aus den Erdgasreserven beliefert. Sie gelten als sicher oder wahrscheinlich förderbar und betrugen zum 31.12.2017 über 68 Milliarden Kubikmeter. Die sichersten Reserven befinden sich in der Weser-Ems, Elbe-Weser und in geringen Mengen nördlich der Elbe und westlich der Ems. 97% der heimischen Erdgasproduktion stammen aus Niedersachsen.

Die Förderabgabe dient den Bundesländern als wichtige Einnahmequelle und so konnte sich auch hier Niedersachsen über eine stattliche Summe von 182 829 168 Euro im Jahr 2017 freuen, wovon 166 119 589 Euro aus der Förderung von Erdgas stammten.

Das jährliche Wachstum beim Erdgasverbrauch liegt bei rund 1,5% im Durchschnitt. Bis zum Jahr 2020 sollen in Deutschland bis zu 96 Milliarden Kubikmeter gefördert werden. Der Anteil von Erdgas aus Russland wird im gleichen Jahr einer Studie nach bereits 30% betragen und die Nord-Stream Pipeline ist dafür dringend notwendig.

In Deutschland tragen aber auch die derzeit 43 unterirdischen Speicher mit einer Gesamtkapazität von rund 20 Milliarden Kubikmeter zur Versorgungssicherheit bei. Der größte Erdgasspeicher Westeuropas befindet sich im niedersächsischen Rehden und verfügt über eine Kapazität von 4,4 Milliarden Kubikmeter.

Das deutsche Gas stammt neben Russland zu 29% aus den Niederlanden und zu 21% aus Norwegen. Ein kleiner Teil stammt aus Großbritannien und der größte Anteil wie schon erwähnt aus Russland. Gewerbegas für die Industrie ist zu einem bedeutenden Faktor für die Wirtschaft geworden. In vielen Bereichen gehört Gewerbegas zu einem unverzichtbaren Energielieferanten.

Vielfältige industrielle Herstellungsprozesse oder Produkt-Analysen benötigen eine exakte Wärmezufuhr. Dabei kann es sich um die Porzellan- und Glasherstellung genauso handeln wie die Kupferschmelze. Auch zur Whiskyherstellung, der Ziegelproduktion, in der Nahrungsmittelindustrie wird Gewerbegas benötigt.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen Ökogas und Biogas?

Alle Fakten aus einem Gewerbegas Test und VergleichAuch Erdgas gibt es in der grünen Variante und jeder Verbraucher kann diese speziellen Tarife filtern und direkt vergleichen. Aber auch Ökogas ist chemisch gesehen Methan, der gleiche Stoff wie Erdgas. Anbieter vermarkten Ökogas gerne als Klimagas und garantieren eine Investition in verschiedene Umweltprojekte wie zum Beispiel die Aufforstung von Wäldern.

Damit soll den Schäden durch die CO2 Emission von Erdgas entgegen gewirkt werden. Ökogas ist meistens importiert, dagegen ist Biogas in Deutschland hergestellt und stammt aus rund 1/3 aus nachwachsenden Rohstoffen wie Mais, Topinambur oder Kleegras und zu 2/3 aus Abfall und Gülle. Erzeuger müssen ihr Biogas in das Biogasregister eintragen lassen und die genaue Zusammensetzung angeben.

Wird die Gasversorgung beim Anbieterwechsel unterbrochen?

Diese Angst ist beim Vergleich völlig unbegründet, denn die Gasversorgung ist beim Wechsel gesetzlich sichergestellt. Der örtliche Energieversorger garantiert die Versorgung bei eventuell entstehenden Lücken während des Vertragswechsels zum neuen Gewerbegas Anbieter.

Soll ich selbst beim alten Anbieter kündigen?

Nein, dass ist nicht notwendig. Es ist üblich, dass der neue Anbieter die Kündigung vornimmt, allerdings braucht er dafür vom Kunden ein ausgefülltes Formular, das meist auf der Webseite oder während des Vergleichs heruntergeladen werden kann.

Wie lange läuft der neue Vertrag?

Je nach Anbieter sind flexible Vertragslaufzeiten von 1 bis 24 Monaten möglich. Verbraucher sollten diesen Punkt aber genau lesen und die Details in einer Gegenüberstellung auflisten, bevor sie den Vertrag abschließen.

Alternativen zu Gewerbegas

  • Ökogas: Erzeuger investiert in Umweltschutzmaßnahmen, meist importiertes Gas
  • Biogas: In Deutschland hergestelltes Gas aus Biogasanlagen
  • Ökobiogas: Rohstoffe aus biologischem Anbau
  • Wasserstoffgas: Entsteht durch Elektrolyse bei der Spaltung von Wasser mit Strom in Wasserstoff und Sauerstoff. Wasserstoff kann problemlos in kleinen Mengen ins Erdgasnetz eingespeist werden

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