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Festgeld Test 2023 • Die besten Festgeld Anbieter im Vergleich

Die Anlage in Festgeld ist eine Möglichkeit, um finanziell vorzusorgen. Da es jedoch eine Vielzahl an Anbietern für Festgeld gibt, empfiehlt es sich, einen oder mehrere Tests zu lesen sowie einen Vergleich zum Thema Festgeld vorzunehmen.

Was ist Festgeld?

Bei einer Festgeldanlage wird ein bestimmter Geldbetrag für einen gewissen Zeitraum fix angelegt. Dabei wird ein fester Zinssatz garantiert. Eine Anlage in Festgeld gilt als gut verzinst im Vergleich zu anderen Anlageformen und ist zudem sehr sicher. Im Vergleich zum Tagesgeld ist ein vorzeitiger Zugriff auf die veranlagte Geldsumme allerdings nicht möglich.

Eine Anlage in Festgeld wird mit verschiedenen Laufzeiten angeboten. Eine Anlage in Festgeld kann im Vergleich sowohl bei deutschen Banken als auch bei europäischen Anbietern vorgenommen werden. Da der Zinssatz garantiert ist, gilt eine Anlage in Festgeld als extrem zuverlässige Sparform.

Wie funktioniert eine Anlage in Festgeld?

Wie funktioniert Festgeld im Test und VergleichDie meisten Anbieter gewähren eine Anlage in Festgeld im Vergleich mit einer Laufzeit von einem Monat bis zu zehn Jahren. Aufgrund der derzeit sehr niedrigen Zinsen, ist es jedoch empfehlenswert, von einer kürzeren Laufzeit Gebrauch zu machen, denn wenn die Zinsen wieder steigen, können Sie leichter auf lukrativere Anlageformen ausweichen. Angeboten werden Anlagen in Festgeld sowohl von Filialbanken als auch von Direktbanken.

Bei Direktbanken können Sie ein Festgeldkonto online eröffnen. Bei der Online-Eröffnung wird Ihre Identität mittels Post-Ident-Verfahren oder mithilfe eines Video-Ident-Verfahrens geprüft. Das ist im Vergleich rasch und einfach möglich. Zudem benötigen Sie bei der Eröffnung einer Festgeldanlage ein Verrechnungskonto, über das die Verrechnung abgewickelt werden kann. Kapitalanlagen in Festgeld sind im EU-Raum durch die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert. Diese Einlagensicherung gilt bis zu einem Maximalbetrag von 100.000 Euro.

Zusätzlich sind viele Banken Mitglied in einem Einlagensicherungsfonds. Dieser gewährt auch die Sicherung von Einlagen über 100.000 Euro. Deutsche Privatbanken, die Sparkasse sowie die Volks– und Raiffeisenbanken verfügen über eine derartige zusätzliche Einlagensicherung.

Der Zweck einer Anlage in Festgeld ist die sichere und zinsstabile Anlage von Geld. Immerhin zählen Festgeldanlagen in Deutschland im Vergleich zu einen der beliebtesten Sparformen. Außerdem ist die Verzinsung etwas höher als im Vergleich zu konventionellen Anlageformen.

Für wen eignet sich eine Anlage in Festgeld?

Eine Anlage in Festgeld ist im Vergleich für all jene vorteilhaft, die Geld nur über einen begrenzten Zeitraum anlegen wollen. Bei einer Anlage in Festgeld ist es möglich, zwischen mehreren Laufzeitvarianten zu wählen. Eine Anlage in Festgeld eignet sich besonders für Personen, die einen garantierten Zinssatz bevorzugen und auf die angelegte Geldsumme für einen bestimmten Zeitraum verzichten können. Außerdem empfiehlt sich eine Anlage in Festgeld für Anleger, die von gleichbleibenden Zinsen in der nahen Zukunft ausgehen. Sollten Sie auf demnächst steigende Zinsen spekulieren, sind im Vergleich dazu andere Anlageformen für Sie auf jeden Fall günstiger.

Welche Anbieter für Festgeld gibt es?

Anbieter aus einem Festgeld im Test und VergleichIn Deutschland werden Festgeldanlagen sowohl von Direktbanken als auch von Filialbanken angeboten. Vor allem bei Direktbanken ist die Kontoführung in der Regel kostenlos, sodass die Zinserträge nicht durch Kontoführungsprovisionen geschmälert werden. Wenn Sie sich für eine Festgeldanlage bei einer Direktbank entschließen, so können sie in der Regel gebührenfrei Ihr Geld anlegen. Zudem bieten Direktbanken die Möglichkeit, das Festgeldkonto bequem von zu Hause aus zu eröffnen. Zudem gehen bei einer Direktbank alle Transaktionen relativ rasch über die Bühne.

Der Nachteil einer Direktbank liegt meist jedoch in der fehlenden persönlichen Beratung. Beratungsleistungen werden nur online oder telefonisch durchgeführt. Bei einer Filial- oder Geschäftsbank erfolgt die Kontoeröffnung nach dem herkömmlichen Prinzip.

Alle Transaktionen durchlaufen dabei etwas kompliziertere Wege als bei einer Direktbank. Allerdings ist die persönliche Beratung vorteilhaft. Hier können in einem persönlichen Gespräch etwaige Probleme und Fragen sofort behandelt werden.

Bei Filialbanken fungiert der persönliche Kundenberater als zentraler Ansprechpartner. Bei Direktbanken gibt es keinen direkten Ansprechpartner, da die meisten dieser Banken über eine Servicehotline verfügen, die unterschiedlich besetzt ist. Wenn Sie sich für die Festgeldanlage bei einer Direktbank entscheiden, so können Sie dafür im Internet vorab auch umfangreiche Recherchen durchführen und somit einen entsprechenden Vergleich der einzelnen Anbieter vornehmen.

Welche Leistungen können Festgeldangebote beinhalten?

Leistungen aus einem Festgeld Test und VergleichZu den wichtigsten Leistungen im Rahmen einer Anlage in Festgeld zählen in erster Linie der garantierte Zinssatz sowie die Einlagensicherheit. Daneben bieten manche Banken jedoch auch zusätzliche Informationsdienstleistungen an. Dazu zählen beispielsweise regelmäßige Informationsveranstaltungen oder auch Newsletter.

Bei Direktbanken können diese Zusatzleistungen auch in Form von erweiterten Beratungsleistungen bestehen. Manche Banken veranlagen das Geld, das sich auf einem Festgeldkonto befinde automatisch weiter. Hier muss das Festgeldkonto vor dem Auslaufen der vereinbarten Laufzeit gekündigt werden. Manche Anbieter bieten auch die Möglichkeit, vor der Kontoeröffnung festzulegen, ob Sie eine weitere Veranlagung nach Ablauf der Frist wünschen oder nicht.

Welche Leistungen beinhalten die meisten Angebote nicht?

Vor allem bei Direktbanken gibt es kaum eine umfassende Beratung vor der Eröffnung eines Festgeldkontos. Außerdem ist es nicht immer möglich, ein Festgeldkonto als Gemeinschaftskonto zu führen. Wenn Sie eine Festgeldanlage vornehmen und Ihren Ehepartner miteinbeziehen wollen, sollten Sie sich erkundigen, ob diese Möglichkeit bei der gewählten Bank überhaupt besteht. Nicht alle Anbieter versteuern die Zinserträge ihrer Festgeldanlage.

In manchen Fällen müssen Sie sich um die Versteuerung Ihrer Erträge selbst kümmern. Auch eine vorzeitige Kündigung Ihrer Festgeldanlage ist in der Regel nicht vorgesehen. Durch eine Kündigung entstehen der Bank zusätzliche Kosten, weshalb die meisten Banken die Möglichkeit einer vorzeitigen Kündigung ausschließen.

Was kostet eine Anlage in Festgeld?

Was kostet eine Anlage in Festgeld im Test und VergleichDie meisten Banken decken die aus einem Festgeldkonto entstehenden Kosten durch Abschläge bei der Verrechnung der Zinsen ab. Für die Abführung von Steuern an das Finanzamt dürfen die Banken jedoch keine Gebühren für den Kunden verrechnen. Kontoauszüge werden von den meisten Banken im Regelfall einmal jährlich kostenlos zugesandt. Wenn Sie mehrmals einen Kontoauszug auf dem Postweg wünschen, so kann die Bank dafür gewisse Gebühren in Rechnung stellen.

Für die Führung eines Verrechnungskontos, das im Zusammenhang mit der Anlage in Festgeld steht, verrechnen vor allem Direktbanken eine gesonderte Gebühr. Bei Filialbanken hängen die Gebühren oft davon ab, ob es sich bei dem Verrechnungskonto um ein Gehaltskonto handelt oder nur um ein Zahlungsdienstkonto. Wenn Sie allerdings bereits bei einer Bank über ein Girokonto verfügen und dort auch ihre Festgeldanlage abwickeln, so müssen Sie mit keinen zusätzlichen Gebühren rechnen. Bei einer vorzeitigen Kündigung des Festgeldkontos können jedoch zusätzliche Bearbeitungsgebühren anfallen.

Die einzelnen Kosten, die im Rahmen eines Festgeldkontos anfallen können, variieren zudem je nach Anbieter. Bevor Sie eine Anlage in Festgeld vornehmen, ist es ratsam, einen Test oder einen Vergleich durchzuführen. Die Ergebnisse aus einem Test oder aus mehreren Tests ermöglicht es, eine entsprechende Übersicht über die Angebote für Anlagen in Festgeld zu erhalten.

So werden Festgeld-Anbieter verglichen

Ein Test oder Vergleich für Festgeld wird nach verschiedenen Kriterien durchgeführt. Die Analyse der Kriterien gibt Auskunft darüber, wie sich die einzelnen Angebote voneinander unterscheiden. Zu den wichtigsten Kriterien in einem Test oder Vergleich für Festgeld zählen vor allem die Einlagensicherung, die Laufzeitvarianten, die Mindest- sowie die Höchsteinlage. Auch die Ausschüttung der Zinserträge ist ein Kriterium in einem Test. Ferner wird in einem Test betrachtet, in welchem Land sich der Anbieter oder die jeweilige Bank befindet.

Die Einlagensicherung

Einlagensicherung aus einem Festgeld Test und VergleichDie Einlagensicherung sollte zumindest 100.000 Euro betragen. Vor allem Banken, die sich im Ausland befinden, können unterschiedliche Einlagensicherungen anbieten.

Banken, welche sich im EU-Raum befinden, müssen die gesetzlich vorgesehene Einlagensicherung erfüllen.

Die Laufzeit

Die Laufzeit variiert je nach Anbieter. Die meisten Banken bieten Laufzeiten von einem Monat bis zu vier Jahren. Manche Banken, die längere Laufzeiten gewähren, bieten zudem auch höhere Zinsen. Von der Laufzeit hängt der Zinssatz ab, der geboten wird.

Die Mindest- und Maximaleinlage

Manche Anbieter verlangen von ihren Kunden eine gewisse Mindesteinlage auf das Festgeldkonto. Diese reicht von 1,- Euro bis zu 10.000 Euro. Die Maximaleinlage ist bei manchen Banken ebenfalls beschränkt und beläuft sich auf 100.000 bis 500.000 Euro. Anbieter wie CreditPlus oder die IKB haben nach oben keine Begrenzung.

Die Zinsausschüttung

Auch die Zinsausschüttung ist ein Kriterium bei einer Festgeldanlage und wird in den meisten Tests dementsprechend berücksichtigt. Die meisten Anbieter verrechnen die gesamten Zinsen erst am Ende der Laufzeit. Andere Anbieter wiederum verrechnen die Zinsen bereits monatlich.

Die Einlagenpause

Das Pausieren bei Einzahlungen auf das Festgeldkonto ist ebenfalls ein Kriterium im Test für eine Festgeldanlage. Manche Anbieter erlauben es, im Bedarfsfall mit Einzahlungen auszusetzen.

Laufende Kosten

Laufende Kosten aus einem Festgeld Test und VergleichAuch die laufenden Kosten die mit dem Festgeld in Verbindung stehen, werden in jedem Test berücksichtigt. Werden hohe Kosten für das Festgeld verrechnet, so stellt sich die Frage, ob sich eine Investition in Festgeld überhaupt lohnt.

Der Sitz des Anbieters

Ein weiteres Kriterium im Test ist das Land, in dem sich der jeweilige Anbieter befindet. Vor allem Anbieter, die ihren Hauptsitz außerhalb der EU haben, können andere Bedingungen für eine Anlage in Festgeld haben.

Nachdem diese Kriterien im Test verglichen wurden, werden Punkte vergeben und eine Auswertung vorgenommen. Die Auswertung des Tests führt zum Testergebnis. Ein Angebot kann eine Ähnlichkeit mit anderen Angeboten aufweisen. Durch die Gegenüberstellung der Angebote im Test erhält man eine Übersicht. Durch einen Blick auf die Vergleichstabelle kann man eine Abwägung vornehmen, welche Festgeldanlage die vorteilhafteste ist. Der Test dient in erster Linie dazu, um einen Vergleich der einzelnen Angebote vorzunehmen und eine Übereinstimmung mit den persönlichen Bedürfnissen zu ermitteln. Durch diese Erhebung wird die Markttransparenz wesentlich erhöht. Die Untersuchung dient ferner dazu, um die persönliche Entscheidung einer Kontrolle zuzuführen.

Wann zahlt sich eine Festgeldanlage aus?

Eine Festgeldanlage ist vor allem dann sinnvoll, wenn man mit gleichbleibenden Zinsen für den Veranlagungszeitraum rechnet. Außerdem ist es wichtig, dass man auf das veranlagte Festgeld nicht vorzeitig zugreifen muss. Deshalb sollten nur Beträge angelegt werden, auf die man für den gewählten Zeitraum locker verzichten kann. Eine Anlage in Festgeld ist eine konservative Anlageform und zeichnet sich durch die hohe Ertragssicherheit aus.

Man muss keine Spekulationsverluste beachten und durch den fix vereinbarten Zinssatz ist man in der Lage, die Rendite im Vorhinein zu berechnen. Auch wenn man monatlich Sparsummen einzahlen will, zahlt sich eine Festgeldanlage aus.

Worauf muss man bei einer Anlage in Festgeld achten?

Der Markt für Anlagen in Festgeld ist in der letzten Zeit stark gewachsen. Immer mehr Anbieter drängen auf den Markt und locken teilweise mit besonders günstigen Konditionen. Beim Festgeld sollte man jedoch auf die Seriosität des Anbieters, die gebotenen Zinsen und die Laufzeit, sowie auf die jeweilige Mindesteinlage achten.

Die Seriosität

Worauf muss man bei einer Anlage in Festgeld im Test und Vergleich achten?Die meisten Anbieter von Festgeld gelten als seriös. Es gibt jedoch auch ausländische Anbieter, welche zwar besonders günstige Konditionen gewähren, doch diese von einer sehr hohen Mindesteinlage oder einer langen Laufzeit abhängig machen.

Die Zinsen und die Laufzeit

Die Zinsen für Festgeld bewegen sich im Test über dem Zinsniveau für Tagesgeld. Beim Zinssatz ist jedoch ausschlaggebend, unter welchen Bedingungen die Zinsen versprochen werden. Je länger die Laufzeit ist, desto höher fallen im Test auch die Zinsen aus. Das Problem dabei ist jedoch die Unsicherheit des Zinssatzes auf dem Sekundärmarkt. Sollten die Zinsen langfristig steigen, so profitiert man nicht von diesem Effekt.

Die Mindesteinlage

Die Mindesteinlage ist ein Kriterium im Test, auf das man besonders achten sollte. Viele Banken fordern eine Mindesteinlage von mehreren Tausend Euro. Darauf sollten Sie auf jeden Fall achten, wenn Sie sich für eine Anlage in Festgeld entscheiden.

Die führenden Anbieter beim Festgeld

Auf dem Markt haben sich mittlerweile einige Anbieter für die Anlage in Festgeld etabliert. Dabei handelt es sich sowohl um Filialbanken als auch um Direktbanken, die auf Onlinebasis agieren. Einige davon haben ihren Hauptsitz im Ausland und damit auch außerhalb des EU-Raumes, verfügen jedoch über Zweigniederlassungen in Deutschland. Zu den derzeit führenden Unternehmen gehören.

  • CreditPlus Bank
  • IKB Deutsche Industriebank
  • Fibank
  • Illimity Bank
  • Hoist Finance
  • Banca Sistema
  • VTB Direktbank
Die CreditPlus Bank wurde im Jahr 1960 gegründet und hat sich auf die Absatzfinanzierung sowie auf Privat- und Händlerkredite spezialisiert. Die Bank ist in einer Aktiengesellschaft strukturiert und der Hauptsitz befindet sich in Stuttgart. Die Bank gehört allerdings zum französischen Konzern Crédit Agricole. Die Crédit Agricole hat ihren Sitz in Paris und gehört zu den größten Geschäftsbanken in Frankreich. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit insgesamt über 140.000 Mitarbeiter. Außerdem verfügt das Institut in Deutschland über landesweit 17 Filialen. Die Bank bietet erst seit dem Jahr 2012 Festgeldanlagen für ihre Kunden an.
Die IKB Deutsche Industriebank AG hat ihren Sitz in Düsseldorf. Die Bank legt den Schwerpunkt ihrer Geschäftstätigkeit vor allem auf die Finanzierung mittelständischer Unternehmen. Das Online-Angebot der Bank beinhaltet Tagesgelder und Festgeld sowie Online-Wertpapierdepots. Gegründet wurde das Kreditinstitut bereits im Jahr 1924. Damals war die Bank vor allem für die Abwicklung der Reparationszahlungen für die Deutsche Industrie infolge des Ersten Weltkriegs zuständig. Heute beschäftigt das Kreditinstitut rund 1.200 Mitarbeiter. Die Bank hat in Deutschland insgesamt sechs Niederlassungen sowie mehrere Tochtergesellschaften.
Die Fibank oder First Investment Bank ist eine Universalbank aus Bulgarien. Dort gilt sie als drittgrößte Bank des Landes. Gegründet wurde die Bank 1993 und hat ihren Hauptsitz in der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Die Fibank fungiert in erster Linie als Muttergesellschaft einer Finanzgruppe. Sie verfügt mittlerweile über rund 380.000 Privatkunden und 21.000 Geschäftskunden. Das Institut ist nicht nur in Bulgarien vertreten, sondern auch in Albanien, Zypern und Nordmazedonien. Die Fibank beschäftigt zurzeit rund 3.200 Mitarbeiter, die in 150 Filialen tätig sind. Seit dem Jahr 2007 notiert die Bank auch an der Börse.
Diese Bank ist ein sehr junges Start-up Unternehmen aus Italien. Das Bankinstitut wurde erst im Jahr 2019 gegründet. Der Schwerpunkt der Bank liegt in der Finanzierung von Klein- und Mittelbetrieben. Kredite werden vor allem für Jungunternehmen gewährt, die über keine große Kapitaldeckung verfügen. Seit Kurzem bietet diese Bank auch Online-Abschlüsse für Festgeld oder andere Veranlagungen an. Seit März 2019 ist die Bank auch an der italienischen Devisenbörse engagiert. Die Bank bietet Anlegern aus Deutschland im Bereich Festgeld sechs verschiedene Laufzeiten an, die von 6 Monaten bis zu 120 Monaten reichen.
Hoist Finance ist ein schwedisches Bankinstitut. Der Hauptsitz befindet sich in Stockholm, doch ist die Bank auch in Deutschland mit einer Zweigniederlassung vertreten. Zudem gibt es Zweigniederlassungen in Frankreich und Großbritannien. Die Bank wurde im Jahr 1994 ins Leben gerufen und beschäftigt heute rund 650 Mitarbeiter. Die Hoist Finance AB (publ) befindet sich im deutschen Duisburg. Hoist Finance tritt als Markenname des Konzerns in Erscheinung, unter dem verschiedene Finanzprodukte angeboten werden. In erster Linie hat sich das Institut jedoch auf den Ankauf notleidender Forderungen spezialisiert.
Bei der Banca Sistema handelt es sich um ein Kreditinstitut aus Italien. Hauptsitz der Bank ist in Mailand. Die Bank hat sich ferner auf das Einlagengeschäft für Privatkunden spezialisiert. Gegründet wurde diese Bank im Jahr 2011. Sie beschäftigt heute über 100 Mitarbeiter. Neben Mailand ist die Bank auch in Rom, Pisa, Padua und London vertreten. Obwohl diese Bank relativ jung ist, verfügt sie bereits über mehr als 13.000 Kunden. Seit dem Jahr 2015 notiert die Banca Sistema auch an der Börse und legte einen der erfolgreichsten Börsengänge hin.
Die VTB Direktbank ist Teil der russischen Bankengruppe VTB Bank Europe SE. Sie gehört damit zur zweitgrößten russischen Bankengruppe. Die VTB Direktbank ist eine reine Online-Bank, die ihre Geschäfte ausschließlich über das Internet abwickelt. Die VTB Direktbank (Europe)SE hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Die Bankengruppe beschäftigt insgesamt rund 77.000 Mitarbeiter. Die Festgeldanlage bei der VTB Direktbank ist bereits ab einer Mindesteinlage von 500 Euro möglich und macht die Bank damit zu einem attraktiven Partner für viele Privatkunden mit geringerem Portfolio.

Online oder offline – wo schließt man eine Festgeldanlage ab?

Eine Anlage in Festgeld kann man entweder bei einer Filialbank vor Ort in Auftrag geben oder man schließt die Festgeldanlage online über eine Direktbank ab. Wer sich nach dem Test für den Online-Abschluss entscheidet, hat den Vorteil, dass er über das Internet ausreichend Informationen zu den jeweiligen Anbietern einholen kann.

Auch die Ergebnisse aus Tests lassen sich leichter einsehen. Durch diesen Test und Vergleich hat man die Möglichkeit, eine große Markttransparenz zu erhalten und kann das jeweils günstigste Produkt für sich wählen. Zudem ist der Abschluss einer Anlage in Festgeld über das Internet wesentlich bequemer. Ein Online-Auftrag kann in kurzer Zeit erledigt werden.

Zahlen, Daten und Fakten rund um das Festgeld

In diesem Abschnitt erfahren Sie Wichtiges rund um das Thema Festgeld. Außerdem erhalten Sie hier einige wertvolle Tipps.

Die Geschichte der Geld- und Kapitalanlage

Die Geschichte aus einem Festgeld TestvergleichDie ersten nachweisbaren Geldanlagen gab es bereits im Zeitalter der Pfandleiher. Diese ließen sich für das Leihen von Geld einen Betrag vergüten, woraus später die Zinsen entstanden sind. Diese Vorgehensweise war auch bei den Bauern üblich, wenn sie Saatgut verliehen haben. Im Mittelalter war das Nehmen von Zinsen jedoch verboten – im Gegenzug war jedoch der Seeraub gestattet. Das Zinsverbot hielt sich über mehrere Jahrhunderte und in der islamischen Welt ist das Zinsennehmen haute noch verboten.

Heute sind Zinsen ein wesentlicher Bestandteil jeder Geld– und Kapitalanlage. Der Zinsertrag wird oft auch als Rendite ausgedrückt. In der Zeit nach der industriellen Revolution und der Entwicklung der modernen Banken und Kreditinstitute haben sich mehrere Anlageformen durchgesetzt. Bei diesen Anlageformen spielen drei Faktoren eine große Rolle. Dazu gehören die Sicherheit, die Rendite und die Liquidität. Die Sicherheit gewährleistet die sichere Rückzahlung des eingezahlten Geldes.

Die Rendite wird meist mithilfe des zu erwartenden Zinssatzes beschrieben und die Liquidität bezeichnet die Verfügbarkeit des eingezahlten Kapitals. In der Regel bieten Anlageformen wie das Festgeld nur eine geringe Rendite, dafür aber eine größtmögliche Sicherheit. Die Höhe der Rendite geht bei den Anlagealternativen zumeist auf Kosten der Sicherheit.

Zahlen, Daten und Fakten

Fakten aus einem Festgeld Test und VergleichBei einer Anlage in Form von Festgeld handelt es sich eigentlich um eine Termineinlage. Ein bestimmter Geldbetrag wird dabei für einen fixen Zeitraum zu einem festgelegten und unveränderlichen Zinssatz der Bank überlassen. Die Einlagensicherung für Festgeld liegen für alle Banken im gesamten EU-Raum bei 100.000 Euro. Darüber hinaus können Banken freiwillig einem Einlagensicherungsfonds beitreten.

Bei einer Anlage in Festgeld muss immer der sogenannte Auszahlungsstichtag abgewartet werden, um die Zinsen zu erhalten. Anlagen in Festgeld, welche in einer anderen Währung als dem Euro getätigt werden, beherbergen jedoch ein erhebliches Währungsrisiko. Die Währungen unterliegen ebenfalls starken Schwankungen.

In Deutschland fällt bei einer Anlage in Festgeld die sogenannte Abgeltungssteuer im Ausmaß von 25 % an. Dies ist bei der Veranlagung zu berücksichtigen. Trotz sinkender Zinsen gelten das Festgeld sowie Spareinlagen bei der deutschen Bevölkerung noch immer zu den beliebtesten Sparformen.

Laut einer Studie der VuMA, die im Jahr 2017 durchgeführt wurde, erklärten 4,2 % der befragten Personen, dass sie eine Anlage in Festgeld bevorzugen würden. Aktien und andere Anlageformen sind weniger beliebt, da sie mit einem größeren Risiko verbunden sind.

In drei Schritten zum Festgeld

Eine Anlage in Festgeld kann in nur drei Schritten erfolgen.

Schritt 1

Schritt 1

Der Vergleich von Festgeld
Zuerst sollten Sie alle möglichen Varianten einer Veranlagung Ihres Geldes in Festgeld unter die Lupe nehmen. Werfen Sie dazu einen Blick in die Vergleichstabelle oder sehen Sie sich die Ergebnisse aus einem Test näher an. Vergleichen Sie im Test vor allem den Zinssatz, die Laufzeit und die jeweilige Mindesteinlage. Verwenden Sie eventuell dafür auch einen Festgeld-Rechner. Dadurch erhalten Sie rasch und einfach eine entsprechende Übersicht.

Schritt 2

Schritt 2

Die Eröffnung des Kontos
Haben Sie nach dem Vergleich oder Test den passenden Anbieter gefunden, so müssen Sie nur noch das Konto für das Festgeld eröffnen. Dies ist vor allem bei Direktbanken online möglich. Doch auch viele Filialbanken bieten diese Möglichkeit mittlerweile an. Bei der Eröffnung des Festgeldkontos müssen Sie auch ein Referenzkonto angeben, über das die Festgeldanlage verrechnet werden kann. In den meisten Fällen wird hier das private Girokonto als ausreichend erachtet werden.

Schritt 3

Schritt 3

Festgeldanlage
Danach müssen Sie nur noch den gewählten Mindestbetrag einzahlen und die Festgeldanlage ist damit fixiert. Die Einzahlung des Betrags erfolgt in den meisten Fällen mittels Banküberweisung. Sobald das Geld auf Ihrem Festgeldkonto verbucht ist, beginnt die Verzinsung. Nach dem Ablauf können Sie das Geld entweder weiter veranlagen oder es auf Ihr Referenzkonto überweisen lassen.

7 Tipps für die Geldanlage in Festgeld

Um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben, empfiehlt es sich, bei der Anlage in Festgeld einige Punkte zu beachten.

Tipp 1

Tipp 1

Vergleich durchführen
Führen Sie vor der Anlage Ihres Kapitals in Festgeld auf jeden Fall einen Vergleich und Test der einzelnen Anbieter durch. Nur so können Sie sicherstellen, dass die Festgeldanlage für Sie auch optimal ist.

Tipp 2

Tipp 2

Test des Risikoverhaltens
Unterziehen Sie Ihre persönliche Risikobereitschaft einem Test. Dadurch können Sie überprüfen, ob Sie risikofreudig oder risikoscheu sind. Im letzten Fall ist eine Anlage in Festgeld die passendste Geldanlage.

Tipp 3

Tipp 3

Prüfung der persönlichen Finanzen
Eine Anlage in Festgeld wirft nur dann einen Ertrag ab, wenn Sie das eingezahlte Kapital nicht vorzeitig verwenden müssen. Legen Sie daher nur jene Summe an, welche Sie sich auch leisten können.

Tipp 4

Tipp 4

Laufzeit beachten
Sollten Sie langfristig auf steigende Zinsen spekulieren, um davon zu profitieren, so ist eine längerfristige Anlage in Festgeld nicht optimal. Sollten die Zinsen während der Laufzeit steigen, so können Sie davon keinen Vorteil ziehen.

Tipp 5

Tipp 5

Kündigung
Manche Anbieter veranlagen Ihr Geld nach Ablauf der Laufzeit automatisch weiter. Informieren Sie sich vorab, wie Sie Ihr Geld am Ende der Laufzeit ausbezahlt bekommen und ob dafür eine schriftliche Eingabe erforderlich ist.

Tipp 6

Tipp 6

Informationsmaterial
Manche Anbieter von Festgeld liefern auch gerne entsprechendes Informationsmaterial zu diesem Thema. Informieren Sie sich, ob und wo dieses Material erhältlich ist.

Tipp 7

Tipp 7

Zinsengutschrift
Die Zinsen können entweder monatlich verrechnet werden oder erst am Ende der Laufzeit. Achten Sie darauf, dass Sie zumindest einmal pro Jahr einen entsprechenden Kontoauszug erhalten.

Nützliche Infos

Infos aus einem Festgeld Test und VergleichDas Thema Geldanlage beschränkt sich nicht nur auf die Anlage in Festgeld. Daneben gibt es alternative Möglichkeiten, um Geld ertragreich anzulegen. In der derzeit herrschenden Niedrigzinsphase ist jedoch eine Anlage in Festgeld oder Tagesgeld die optimale Variante. Das Festgeldkonto kann auch dazu verwendet werden, um Geld für einen bestimmten Zeitraum risikolos zu parken.
Wenn Sie eine höhere Rendite bevorzugen, sollten Sie auf alternative Anlageformen zurückgreifen.

Vor allem Aktien bieten enorme Renditechancen. Doch ist hier das Anlagerisiko um ein Vielfaches höher als bei konventionellen Sparformen. Bevor Sie überhaupt Geld anlegen, sollten Sie überlegen, welche Ziele Sie damit erreichen wollen. Eine Geldanlage kann zur Altersversorgung dienen aber auch zum Vermögensaufbau. Eine Geldanlage kann kurzfristig, mittelfristig oder langfristig erfolgen. Das hängt in erster Linie von Ihrer persönlichen Zielsetzung ab.

Festgeld im Test

Festgeld in einem Test und VergleichViele Tests wurden in der letzten Zeit von verschiedenen Portalen und Finanzzeitschriften im Bereich Festgeld durchgeführt. Auch die Stiftung Warentest hat sich diesem Thema angenommen und zuletzt im Juli 2019 einen Test für Festgeldanlagen vorgenommen. Die wichtigsten Ergebnisse aus diesen Tests werden im Folgenden dargestellt.

Die Stiftung Warentest hat in ihrem aktuellsten Test von 2019 766 verschiedene Festgeldanlagen untersucht und unter die Lupe genommen. Die Laufzeiten lagen im Test zwischen einem Monat und zehn Jahren. Obwohl Großbritannien nach dem Brexit nicht mehr zum EU-Raum gehört, können Sparer bedenkenlos auch bei britischen Banken einen Abschluss für eine Veranlagung in Festgeld abschließen. Um das Währungsrisiko abzusichern, empfiehlt die Stiftung Warentest, einen Puffer zur Einlagensicherung einzuhalten. Man sollte deshalb maximal 80.000 Euro in britische Festgeldanlagen investieren. Das Gleiche gilt auch für schwedische Anleger. Für Festgeld, das über ein Jahr angelegt wird liegen die besten Angebote derzeit bei einer Verzinsung von 1,01 %.

Zu den von Stiftung Warentest am besten bewerteten Banken gehören die Festgeldanbieter Klarna, Crédit Agricole und Komplett Bank. Diese Institute bieten im Test für eine Laufzeit von zwölf Monaten die höchsten Zinsen. Bei einer Laufzeit von drei Jahren schnitten Hoist Finance, Younited Credit und Crédit Agricole am besten ab. Zudem hat die Stiftung Warentest auch 130 regionale Banken einem Test im Hinblick auf die Festgeldanlagen unterzogen.

Die höchsten Zinsen für eine fünfjährige Laufzeit bieten im Test die Banken Isbank mit 1,5 % p.a. sowie die Ziraat Bank mit einer Rendite von 1,45 % und die Oyak Anker Bank, welche Zinsen in derselben Höhe verspricht.

Das österreichische Magazin „Konsument“ weist in einer der jüngsten Ausgaben auf die Festgeldanlage bei der Banca Sistema aus Italien hin. Dort bietet man für eine Anlage von 10.000 Euro in Festgeld mit einer Laufzeit von einem Jahr einen Zinssatz von 1,25 %, was relativ hoch erscheint. Zwar wird dieser junge Anbieter als seriös eingestuft, doch weist Konsument darauf hin, dass man hier auch die Einlagensicherung beachten sollte. Für Italien gilt die EU-weite Norm von 100.000 Euro, doch leidet das Land derzeit unter einer Bonitätsabstufung. Zudem bietet diese Bank die Vertragsunterlagen nur in englischer und italienischer Sprache an.

Das Festgeld gut testen und vergleichenDie angegebenen Zinssätze können sich jedoch sehr rasch wieder ändern. Deshalb empfehlen viele Verbraucherschützer die Zinsangaben vor dem Abschluss einer Festgeldanlage in einem Test zu vergleichen. Außerdem müssen viele Festgeldanlagen vor dem Ende der Laufzeit rechtzeitig gekündigt werden, um nicht erneut veranlagt zu werden. Auch darauf sollten Konsumenten beim Abschluss einer Festgeldanlage achten.

Vor allem ausländische Festgeldanbieter, die sich in Ländern mit unsicherer wirtschaftlicher Stabilität befinden, ist die Einlagensicherung ein wichtiges Kriterium in Tests. Auch wenn die Einlagensicherung den EU-Richtlinien folgt, ist in manchen Ländern wie Kroatien, Italien oder Spanien und Portugal die Lage sehr diffizil. Manche Tests berücksichtigen deshalb auch das jeweils gültige Länderrating. Darin werden die Bonität und die Zahlungsfähigkeit der Länder beschrieben. Bewertet werden die Ratings mit einer Skala, die von „AAA“ (Triple A) bis hin zu „B-“ reicht. Tirple A ist die beste Bonitätsbewertung, die durch Ratingagenturen wie Standards & Poors vergeben werden kann. Hier greift die Einlagensicherung auf jeden Fall. Zu den Ländern mit einer Triple A-Bewertung zählen derzeit Deutschland, Luxemburg, die Niederlande und Schweden. Die schlechteste Bewertung hat derzeit Griechenland mit Triple C.

In vielen Tests wird auch darauf hingewiesen, dass sich Anleger über die Ausschüttung der Zinsen informieren sollten. Manche Anbieter schlagen die angefallenen Zinsen im nächsten Jahr dem Kapital hinzu, woraus sich ein nützlicher Zinseszinseffekt ergibt. Andere zahlen die Zinsen jedoch erst am Ende der Laufzeit aus, was zu deutlich niedrigeren Renditen führt.

Direktbanken bieten im Vergleich zu Filialbanken sowie im Test eine wesentlich höhere Rendite bei Festgeldanlagen. Außerdem kann hier in vielen Fällen ein Referenzkonto bei der gleichen Bank eröffnet werden.

In vielen Tests wird auch auf die alternative Anlageform eines Sparbriefs hingewiesen. Im Vergleich zur Festgeldanlage muss ein Sparbrief nicht gekündigt werden. Das Geld wird am Ende der Laufzeit automatisch ausbezahlt. Beim Test der Stiftung Warentest wird darüber hinaus aufmerksam gemacht, dass Anbieter von Festgeld, die aus den Ländern Bulgarien, Kroatien oder Malta stammen, nicht als empfehlenswert gelten. Bei ausländischen Banken müssen in jedem Fall die Zinserträge nachversteuert werden. In Deutschland erledigen das die Banken von sich aus.

Anlagestrategie und das Festgeld im Test und VergleichBei der Umsetzung einer langfristigen Anlagestrategie empfehlen viele Tests, eine Festgeldanlage nur kurzfristig anzuwenden, um darauf Geld zu parken. Im Fall einer Zinssteigerung kann danach auf ertragreichere Anlageformen ausgewichen werden. Auch eine Mischung von verschiedenen Laufzeiten wird in manchen Tests als sinnvoll erachtet. Einen Wermutstropfen bei allen Festgeldanlagen stellt die Tatsache dar, dass die Zinsen für die Festgeldanlage nur unwesentlich über der Inflationsrate liegen. Das führt dazu, dass die Realgewinne enorm geschmälert werden.

In den Tests stechen vor allem ausländische Direktbanken hervor. Diese bieten im Vergleich zu deutschen Banken eine wesentlich höhere Rendite für Festgeldanlagen. Allerdings muss hier wiederum das Thema Einlagensicherung beachtet werden. In manchen Test sticht bei den deutschen Banken im Bereich Festgeld die IKB Deutsche Industriebank positiv hervor. Die IKB bietet nicht nur die gesetzliche Einlagensicherung sondern ist darüber hinaus auch noch Mitglied im Einlagensicherungsfonds. Außerdem bietet die Bank im Test ein relativ gutes Kundenservice und eine umfassende Beratung, die online abrufbar ist.

Für österreichische Festgeldanleger sind zurzeit die Angebote der Renault Bank Direkt, der Deniz Bank AG sowie der Generali Bank am interessantesten. Diese Anbieter gewähren die derzeit höchsten Zinsen auf eine Festgeldveranlagung. Grundsätzlich empfehlen viele Tests, eine Festgeldanlage nur bei jenen Banken vorzunehmen, die als sicher und seriös gelten und die ihren Sitz in einem Land mit einem positiven Rating haben.

Die häufigsten Fragen zum Thema Festgeld

Hier finden Sie die häufigsten Fragen, die mit dem Thema Festgeld in Verbindung stehen.

Was ist der Unterschied zwischen Tagesgeld und Festgeld?

Tagesgeld ist täglich fälliges Geld, das jederzeit ausgezahlt werden kann. Beim Festgeld gibt es hingegen eine fixe Laufzeit. Auch die Verzinsung ist höher als bei Tagesgeld.

Wann lohnt sich keine Festgeldanlage?

Eine Festgeldanlage ist nicht sinnvoll, wenn Sie über das eingezahlte Geld jederzeit verfügen wollen oder wenn Sie auf steigende Zinsen spekulieren.

Warum lohnt sich eine Festgeldanlage?

Eine Festgeldanlage bietet vor allem hohe Sicherheit, einen fixen Zinssatz sowie eine gute Planbarkeit.

Wer darf ein Festgeldkonto eröffnen?

Ein derartiges Konto kann jeder volljährige Bürger eröffnen, der seinen Wohnsitz im EU-Raum hat oder zumindest in dem Land, in dem die Eröffnung vorgenommen wird.

Wie wird der Anlagebetrag eingezahlt?

Die Einzahlung erfolgt in den meisten Fällen via Banküberweisung oder Sofort-Überweisung.

Wie werden die Zinserträge versteuert?

Bei deutschen Banken erfolgt die Versteuerung von den Banken selbst.

Was versteht man unter einem Referenzkonto?

Dieses Konto dient dem Zahlungsverkehr zwischen Ihnen und Ihrem Festgeldkonto.

Alternativen zum Festgeld

Alternativen zum Festgeld im Test und VergleichNatürlich ist eine Festgeldanlage nicht die einzige Möglichkeit, um Geld sicher und ertragreich anzulegen. Als Alternative können beispielsweise Sparbriefe dienen. Dabei wird das angesparte Guthaben samt Zinsen automatisch nach Ende der Laufzeit ausbezahlt. Man braucht sich nicht um Kündigungsfristen kümmern. Alternativ zum Festgeldkonto kann man auch spekulative Anlagemöglichkeiten in Erwägung ziehen. Diese sind zwar mit einem erhöhten Risiko verbunden, gewährleisten jedoch eine ansprechendere Rendite. Am spekulativsten sind dabei Aktien.

Eine Anlage in Aktien setzt allerdings die ständige Beschäftigung mit der Materie voraus. Außerdem sollte man bei der Investition in Wertpapieren über entsprechende Grundkenntnisse verfügen. Viele Banken bieten dazu Beratungen an.

Ein Sparbuch ist in der heutigen Zeit der Niedrigzinsphase weniger ratsam. Hier liegen die Zinsen praktisch bei null. Auch Sparformen, welche Negativzinsen mit sich bringen, sind nicht optimal. Um einen Vermögensaufbau zu gewährleisten, empfehlen sich langfristige Anlagen in Fonds oder Immobilien.

Diese setzten jedoch zumeist eine höhere Investitionssumme voraus als Festgeldanlagen. Auch die Sicherheit dieser Anlagen ist geringer.

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