Der Abschluss beim Hausbau ist das Pflastern der Einfahrt. Vor oder während der Arbeiten am Haus würde es keinen Sinn machen, sich um das Verschönern der Einfahrt zu kümmern.
Schließlich erfordert der Hausbau jede Menge Maßnahmen; diverse Baumaschinen werden auf das Grundstück gefahren, Handwerker, Bauarbeiter, zukünftige Bewohner sind permanent auf der Baustelle unterwegs und es werden Unmengen an Schmutz und Dreck produziert – eine schöne Einfahrt aus Ziersteinen oder ähnliches macht sich da nicht gut!
Doch auch, wenn gar keine Baumaßnahmen an Haus & Grund stattgefunden haben, machen Unwetter und Gebrauchsspuren eine Erneuerung der Einfahrt manchmal notwendig.
Eventuell passt die alte Einfahrt auch nicht mehr zur neuen Fassade des Hauses oder sie ist einfach in die Jahre gekommen und gefällt den Bewohnern nicht mehr.
Eine gute Recherche ist die perfekte Vorbereitung
Die Preise in Handwerksbetrieben schwanken mitunter sehr stark und nehmen keinerlei Rücksicht auf unsere hart verdienten Euronen. Was ist da teuer, was ist da günstig? Es ist schwierig zu unterscheiden! Umso wichtiger sind seriöse Vergleichsportale wie Expertentesten.de, denn hier werden gezielt die Verbraucher unterstützt.
Expertentesten.de wertet verifizierte Kundenmeinungen gemeinsam mit Aussagen von Experten aus und analysiert sie. Auf diese Weise bildet sich die Redaktion von ExpertenTesten.de eine eigene Meinung. Bei den Produktbewertungen geht es aber nicht nur um das Produkt als solches. Vielmehr zählt auch der Service und die Lieferung, die Einhaltung der Absprachen, Erreichbarkeit und Ansprechpartner des Anbieters und die damit verbundenen Dienstleistungen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist ebenfalls ein wichtiger Faktor.
Gerade auch die Online-Präsenz spielt in der heutigen, digitalisierten Welt eine übergeordnete Rolle. In Bezug auf Dienstleistungen rund ums Handwerk, wie das Pflastern der Einfahrt, geht es speziell auch darum, wie die Website eines Unternehmens aufgebaut ist und ob man gut damit zurechtkommt. Mit dieser Thematik haben sich andere Verbraucher bereits befasst und ihre Erfahrungen gesammelt. Über Expertentesten.de teilen sie ihre Erfahrungen mit uns und wir können einiges davon ableiten.
Auftrag verfassen, je detaillierter, desto besser
Wer den Euro zusammenhalten möchte, sollte sich an Handwerksunternehmen in der Nähe orientieren. Mit diesem klugen Schachzug spart man schnell mal 40 % wegen des geringeren An-und Abfahrweges der Handwerker. Für das Pflastern der Einfahrt werden meistens mehrere Tage benötigt, sodass davon auszugehen ist, dass die Bauarbeiter öfter zwischen Baustelle und Unternehmen hin-und herfahren.
Eigeninitiative zeigen macht die Geldbörse glücklich
Oft kann man mehr zur Entlastung seines Kontos beitragen, als man denkt: man sollte nur nicht zu bequem sein! Reparaturen den Fachleuten zu überlassen, insbesondere wenn es um das Pflastern der Einfahrt geht, ist absolut in Ordnung. Letzten Endes hat man selbst als ambitionierter Handwerker von dieser Materie keine Ahnung und allein dieser Umstand macht ein gutes Ergebnis nahezu unmöglich.
Einbringen kann man sich aber trotzdem! So kann man im Vorfeld dafür sorgen, dass die Parksituation vor dem betroffenen Grundstück geklärt ist, damit die Arbeiter ihre Fahrzeuge abstellen und sofort an die Arbeit gehen können. Außerdem kann man für den vereinbarten Termin auch schon einen Bauschuttcontainer bestellen und dafür sorgen, dass eine Genehmigung erfolgt, damit der Container mehrere Tage vorm Grundstück stehen darf. Natürlich sollte zuvor auch mit dem Vermieter gesprochen werden, wer die Kosten für die Pflasterung übernimmt und ob diese überhaupt durchgeführt werden darf. Hindernisse können vollständig weggeräumt werden, damit die Maßnahmen sofort eingeläutet werden können. Jeder einzelne Schritt, den man den Bauarbeitern abnimmt, macht den Preis günstiger.
Planung und Vorbereitungen für das Einfahrt-pflastern auf einen Blick:
Einfahrt vermessen und Größe angeben
- Abgrenzungen zum Nachbargrundstück vornehmen, damit es keine Probleme gibt
- Parkmöglichkeiten sichern
- Bauschuttcontainer vorbestellen und Parkgenehmigung einholen, denn der Container wird mehrere Tage vor dem Grundstück stehen
- Firmen aus der Region heraussuchen mithilfe von Expertenteste.de
- Pflastersteine aussuchen und benötigte Menge berechnen
Aller Anfang ist schwer und es ist jede Menge zu planen. Überfordern sollte man sich als Laie jedoch nicht, denn spätestens nach der ersten Kontaktaufnahme mit möglichen Firmen wird man feststellen, dass diese einige Aufgaben automatisch übernehmen, da sie Teil des Auftrages sind! Schließlich hat man dort in den meisten Fällen bereits jahrelange Erfahrung und die zahlt sich immer aus. Es gibt ein wichtiges Kriterium, was von Anfang an feststehen dürfte und das ist die Stelle, an der die Einfahrt sich befindet. Sie ist Teil des ersten Planungsgespräches.
- Die Entscheidung fällt leichter, wenn schon Teile der Außenanlage fertig sind.
- Die Umrandungen und Gehwege sollten ebenfalls vorab festgelegt werden.
Tipp von Expertenteste.de:
Renommierte Firmen verfügen über Computerprogramme (z.B.: Sketchup 3D), mit denen die spätere Einfahrt simuliert dargestellt werden kann. Auch das ist eine gute Entscheidungshilfe bezüglich der gewünschten Pflastersteine, insbesondere über Farbe und Formen! Eine Einfahrt lässt sich übrigens auch mit Ziersteinen gestalten und das ist von ganz besonderer Optik!
Grobes Rechenexempel für die anfallenden Arbeiten beim Pflastern der Einfahrt
- Das Ausheben/auffüllen und pflastern der Einfahrt = zwischen 45 und 75 Euro in der Stunde, je nach Baufirma
- Materialkosten für Schotter & Kies bei einer Fläche von 30qm = circa 1500,- Euro
- Materialkosten für die gewünschten Pflaster-beziehungsweise Natursteine = circa 3000,- Euro
- Der Unterbau der Einfahrt = zwischen 20,- und 40,- Euro pro Quadratmeter
- Miete für den Bauschuttcontainer, inklusive An-und Abfahrt sowie der Entsorgung des Bauschutts = zwischen 150,- Euro und 400,- Euro, je nach Füllmenge des Containers.
Eine genaue Gesamtsumme aller Kosten in Euro kann an dieser Stelle nicht genannt werden, da weder die Dauer der Baumaßnahmen zugrunde gelegt werden können, noch die Menge des Bauschutts oder die Art der Pflastersteine. Am Ende kann sich das aber jeder Auftraggeber zügig ausrechnen.
Es gilt: Grundsätzlich einen Kostenvoranschlag anfordern in schriftlicher Form!
Was die Kosten für die neue Einfahrt am stärksten beeinflusst:
Am stärksten wird der Preis durch die Art der gewünschten Pflastersteine beeinflusst. Es existieren günstige Varianten, aber auch teure. An dieser Stelle muss jeder für sich entscheiden, ob er mehr für seine Traumsteine investieren möchte oder mit Hinblick auf die weiteren Kosten auch mit günstigeren Steinen zufrieden ist.
Expertentesten.de hat im Rahmen einer Vergleichstabelle einige Beispiele einander gegenübergestellt.
Folgende Steine eignen sich überhaupt zum Bepflastern der Einfahrt:
- Pflastersteine aus Beton
- Natursteine
- Klinkerpflaster
- Holzpflaster
Die Steine und ihre Eigenschaften
Pflastersteine aus Beton
sie sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich und bieten einige Vorteile:
- akkurate Verlegung gelingt immer
- sie sind recht günstig
- sie sind sauber zugeschnitten
- es gibt sie in vielen Farben und Formen
Zu den Nachteilen zählt die Tatsache, dass sich ohne entsprechende Textilunterlage rasch Unkraut zwischen den Fugen bildet. Außerdem erschweren die vorhandenen Fugen das Entfernen von Laub und Schnee.
Natursteine
es gibt sie aus Basalt, Gneis, Granit, Grauwacke und Porphyr. Natursteine sind etwas teurer, haben aber auch so ihre Vorteile:
- besonders schöne Optik
- langlebig
- farbbeständig
- widerstandsfähig
- lebendiges Erscheinungsbild
Die Nachteile der Natursteine sind teilweise für einige Personen auch als Vorteil zu sehen. So sind Natursteine nie identisch und das macht sie so individuell. Was das Verlegen betrifft ist das natürlich etwas schwieriger. Natursteine sind teurer als andere Steine, dafür aber eben auch besonders schön. Laub und Schnee lassen sich mitunter schwer entfernen.
Klinkerpflaster
sie sind aus Ton und bieten folgende Vorteile:
- widerstandsfähig
- es gibt sie in vielen Farben
- die Farben verblassen nicht und erstrahlen nach dem Säubern wieder in vollem Glanz
Holzpflaster
auch diese Eichenholz-Variante hat so einige Vorteile zu bieten:
- verschiedene Farben
- farbecht
- widerstandsfähig
Ein Holzpflaster ist ebenfalls sehr teuer und muss zu allem Überfluss auch noch gut gepflegt werden. Diese Ausführung sollten sich nur Personen aussuchen, die auch bereit sind, sich intensiv und vor allen Dingen regelmäßig darum zu kümmern! Ansonsten gibt es andere Lösungen, denn Holzpflaster ist nur dann schön, wenn es auch gepflegt wird!