Gerade im Sommer kommt es immer wieder zu heftigen Gewittern. Ein entsprechendes Unwetter bringt natürlich immer die entsprechenden Gefahren mit sich, in diesem Fall muss vor allem der Blitzschlag beachtet werden, denn dieser kann auch in den eigenen vier Wänden großen Schaden anrichten. Gerade elektrische Geräte funktionieren nicht mehr und müssen ersetzt werden, auch Beschädigungen am Gebäude sind nicht selten. Hilfe verspricht in einem solchen Fall ein moderner Blitzableiter. Doch welche Unterschiede gibt es hier und wie funktioniert der Ableiter? Welche Kosten müssen hierbei beachtet werden?
Wie funktioniert ein Blitzableiter eigentlich?
Bei einem Blitz handelt es sich um eine Funkenentladung zwischen der Erde und den Wolken. Hier kommt es nicht nur zu extremen Temperaturen von über 30.000 Grad, es fließt auch eine Menge Strom. Die Blitze entladen sich häufig direkt in die Erde, allerdings in vielen Fällen auch in höhere Objekte, beispielsweise Bäume oder auch Häuser.
Schlägt der Blitz in ein Haus ein, fließt die extreme Spannung auch in unerwünschte Bereiche, beispielsweise in die Wasserleitungen oder ins Stromnetz. Hier zerstört der Blitz in vielen Fällen die verkabelten Geräte und kann im schlimmsten Fall zu einem Brand führen, meist am Dachstuhl. Der Blitzableiter bietet gegenüber diesen Risiken einen effizienten und umfassenden Schutz. Das Prinzip hinter einem modernen Blitzableiter ist hierbei einfach und gleichzeitig sehr effizient. Der Blitzschutz ist so konstruiert, dass der Blitz hier einschlägt und die gesamte Energie am Haus vorbei in den Boden geleitet wird. Defekte und Schäden lassen sich hierdurch zumindest zum größten Teil effizient abwenden.
Blitzableiter Kosten – welche Preise entstehen beim Aufbau eines neuen Blitzableiters?
Viele Neubauten werden direkt mit einem Blitzableiter ausgestattet. Viele Altbauten verfügen allerdings nicht über einen entsprechenden Schutz, sodass viele Menschen den Wunsch haben, ein entsprechendes Modell nachzurüsten. Die Auswahl ist breit gefächert und viele Unternehmen haben sich auf den Einbau der Anlagen spezialisiert. Die Möglichkeiten zum Nachrüsten sind also umfangreich gegeben. Hierbei müssen Sie allerdings mit entsprechenden Kosten rechnen. Der Einbau eines Blitzableiters ist nicht mit wenigen Hundert Euro erledigt. Sie müssen deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Zu diesen Kosten kommen also auch die finanziellen Belastungen für die anstehende Installation hinzu. Denn die beste Blitzschutzanlage hilft nur wenig, wenn diese nicht fachgerecht und sicher am Gebäude installiert wird. Üblicherweise übernehmen Dachdecker die Montage, allerdings müssen Sie hierfür weitere Kosten einrechnen. Es gibt deutliche Unterschiede, denn je nach Aufwand und Bedarf in Bezug auf die eigentliche Anlage können weitere Kosten von mehreren Hundert Euro hinzukommen.
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Welche Unterschiede gibt es bei den modernen Blitzableitern?
Die Unterschiede im Bereich der Blitzableiter könnten umfangreicher kaum sein. Die entsprechenden Lösungen unterscheiden sich beispielsweise zwischen innerem und äußerem Blitzableiter. Besonders sinnvoll ist immer eine Kombination aus beiden Varianten, wenn Sie in den eigenen vier Wänden für einen besonders umfassenden Schutz bei Gewitter sorgen möchten.
Der Grund hierfür ist einfach: Für einen Blitzableiter muss das Material eine Dicke von mindestens acht Millimetern aufweisen. Da Kupfer sehr teuer ist, kommt dieses Metall eher selten bei der Produktion der Blitzableiter zum Einsatz. Meist werden eher verzinkter Stahl oder auch Edelstahl genutzt. Auch Modelle aus Aluminium stehen teilweise zur Verfügung. Die äußere Blitzschutzanlage beschreibt den eigentlichen Blitzableiter. Diese besteht aus einer Fangeinrichtung, der Ableitung und einer Erdungsanlage. Im Grunde wird der Blitz aufgefangen und am Gebäude vorbei in die Erde geleitet. Diese Anlage unterscheidet sich von dem inneren Blitzschutz. Dieser schützt die elektrischen Geräte vor einer Überspannung und hieraus resultierenden Schäden. Auch das Verhindern von Kabelbränden ist eine der wichtigen Aufgaben der Blitzschutzanlagen. Eine entsprechende Anlage kann durch zusätzliche Überspannungssteckdosen kombiniert und erweitert werden, dies erhöht den Schutz im Alltag noch einmal deutlich.
Wann lohnt sich der Blitzableiter eigentlich?
Prinzipiell ist ein Blitzableiter natürlich immer eine gute Wahl, dennoch scheuen viele Menschen einen Einbau. Dies liegt vor allem an den hohen Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro. Die gesetzliche Lage ist hier zudem auf der Seite der Anwender, die sich das Geld sparen möchten. Nur in wenigen Fällen ist eine Schutzanlage vorgeschrieben. Diese Ausnahmen beziehen sich beispielsweise auf Häuser mit einem Stroh- oder Holzdach, auch Häuser über 20 Meter Höhe und in einer sehr exponierten Lage sollten mit einer Blitzschutzanlage ausgestattet werden. Ebenso sollte an öffentlichen Gebäuden ein entsprechender Blitzschutz vorhanden sein. Dies gilt beispielsweise für Krankenhäuser oder für Kinos.
Dennoch ist die Empfehlung von vielen Experten und Handwerkern klar und deutlich. So empfiehlt beispielsweise der Verband der Dachdecker in Deutschland das Ausrüsten der Immobilien mit einer entsprechenden Anlage. Denn auch wenn das Risiko eher gering ausfällt, sind die Schäden und Konsequenzen im Fall der Fälle besonders gravierend. Von kaputten Endgeräten bis hin zum Dachstuhlbrand ist alles möglich.
Deshalb sollten Sie sich überlegen, ob Sie das Geld nicht in die Hand nehmen möchten. Zudem schreiben viele Versicherer in den Verträgen eine Anlage vor, da die Policen ansonsten bei einem Blitzschlag nicht greifen. Ein genauer Blick in die persönlichen Unterlagen lohnt sich auf jeden Fall.
Wichtige Tipps für die Anwendung – welche Richtlinien gelten auch bei Gewittern?
Auch wenn Sie eine neue und hochwertige Blitzschutzanlage in Betrieb haben, sollten Sie einige Regeln für die Verwendung beachten. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie nur eine Außenanlage besitzen. Sie sollten bei einem Gewitter darauf achten, die bisher bekannten Maßnahmen auch mit einer solchen Anlage einzuhalten und beispielsweise empfindliche Geräte abschalten.
Entscheiden Sie sich zudem immer für eine passende Anlage, die dem individuellen Bedarf in Ihren eigenen vier Wänden gerecht werden kann. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen den angebotenen Anlagen und Produkten. Genau deshalb ist es immer eine gute Idee, wenn Sie sich von einem erfahrenen Fachmann ein individuelles Angebot unterbreiten lassen.
Stellt die Versicherung nämlich anschließend fest, dass der vertraglich vorgeschriebene Blitzschutz nicht installiert war, kann dies im schlimmsten Fall zu einer Verweigerung der Zahlung kommen. Dann bleiben Sie trotz der entsprechenden Versicherung vollständig auf den Kosten sitzen. Wichtig ist also auch hier, dass Sie ganz genau hinschauen und die verschiedenen Angebote vergleichen. Lesen Sie alle Bedingungen und richten Sie sich unbedingt nach diesen, um Probleme im weiteren Verlauf zu vermeiden.
Wie lassen sich die Kosten für einen neuen Blitzableiter effizient senken?
Mit Kosten von bis zu 3000 Euro und mehr ist ein moderner Blitzableiter alles andere als ein Schnäppchen. Dies ist auch der häufigste Grund, warum viele Eigenheimbesitzer auf eine Anlage verzichten, obwohl diese von allen Stellen empfohlen wird. Mit passenden Tipps und Tricks können Sie die Kosten allerdings effizient senken.
Hierbei steht vor allem der Vergleich im Mittelpunkt. Vergleichen Sie die unterschiedlichen Anbieter und Dienstleister, bevor Sie sich für ein Angebot unterscheiden. Lassen Sie sich unverbindliche Angebote unterbreiten und schauen Sie gerne auch in den Vergleich bei ExpertenTesten.
Diese kann nur bei einer fachgerechten Montage einwandfrei funktionieren, weswegen Sie diese immer dem Profi überlassen sollten.