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Die besten Bodenbeläge kaufen - der große Vergleich

Emilia Schneider
Emilia Schneider

Ich komme aus dem Voralpenland und verbringe am liebsten jede freie Sekunde gemeinsam mit meinen beiden Hunden an der frischen Luft. Zu meinem privaten 'Tierpark' zu Hause gehören auch Hasen, mehrere Aquarien, 4 Wellensittiche und eine Katze. Als testende Redakteurin fokussiere ich mich auf Outdoor- und Haustierprodukte.

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Der perfekte Bodenbelag für Ihr Zuhause

Bodenbeläge finden sich in jedem Gebäude. Daher ist es nicht wirklich verwunderlich, dass die Auswahl an Belägen schier endlos ist. Wer auf der Suche nach dem passenden Bodenbelag für die eigenen vier Wände ist, kann schnell den Überblick verlieren. Soll es nun Laminat, Parkett oder doch lieber ein Boden aus Vinyl werden? Um diese Frage beantworten zu können, muss vorab geklärt werden, welche Eigenschaften der Bodenbelag mitbringen soll. Ein attraktiver Anblick ist natürlich genauso wichtig wie schnelle und einfache Pflege und ein angenehmes Trittgefühl.

Woran Sie einen guten Bodenbelag Test erkennen

Gerade bei Fußböden aller Art ist ein Vergleich für den Verbraucher äußerst hilfreich, um zu erkennen, welcher Boden schlussendlich das richtige Modell ist. Achten Sie bei Ratgebern hauptsächlich darauf, dass alle Beläge gründlich auf die Robustheit, Pflege und das Preis-Leistungs-Verhältnis getestet wurden.

Welche Arten von Bodenbelag gibt es?

Bodenbeläge vergleichen und günstig kaufenGrundsätzlich gibt es viele verschieden Arten von Bodenbelag. Da die Bodenbeläge unterschiedliche Eigenschaften aufweisen können, sind manche von ihnen besser und manche weniger gut für ein komfortables Zuhause geeignet.

Die gängigsten und beliebtesten Arten von Bodenbelag sind:

  • Parkett
  • Laminat
  • Teppich
  • Fliesen

Andere Variationen von Bodenbelägen wie Kork und Beton findet man noch eher selten in Wohnräumen. Doch vor allem diese Bodenbeläge erfahren aktuell einen wahren Boom.

Bodenbeläge und ihre Eigenschaften

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Denn aufgrund der enormen Auswahl fällt die Entscheidung für den passenden Fußboden oft mehr als schwer. Zu beachten ist, dass nicht jeder Belag optimal für einen Raum geeignet ist. Parkettböden sind zwar sehr ansehnlich, aber nicht unbedingt für die Küche geeignet. Wer nicht vorsichtig ist, hat dann ganz schnell fiese Flecken im Bodenbelag. Ähnlich verhält sich ein Bodenbelag aus Kork. Wem beim Kochen aus Versehen Rotwein auf den Boden tropft, der hat Probleme mit der Reinigung.

Parkett als Bodenbelag

Ein Bodenbelag aus Parkett galt schon vor langer Zeit als Statussymbol. Bis heute überzeugen Parkettböden auf ganzer Ebene und finden Einzug in viele Räume. Ein Parkettboden setzt sich aus unterschiedlichen Schichten aus Holz zusammen. Vor allem Eiche, Nussbaum und Buche werden gerne zu Parkett verarbeitet und verleihen jedem Raum ein edles und wohnliches Flair.

Parkett ist ein verhältnismäßig teurer Bodenbelag, überzeugt jedoch mit enormer Langlebigkeit und klassischem Holzdesign.

Ein Boden aus Holzdielen

Neben dem Parkett gibt es für alle Holzliebhaber die Option, Holzdielen als Fußboden zu verwenden. Der rustikale Stil erzeugt eine Wohlfühlatmosphäre und gibt dem Raum gewisse Wärme. Holzdielen sind der mit Abstand massivste Bodenbelag. Nicht umsonst werden die Planken auch im Schiffsbau verwendet. Die vereinzelten Dielen gewinnen an sich keinen Schönheitswettbewerb. Doch im Verbund, gepaart mit der einzigartigen Holzmaserung, entfaltet ein Bodenbelag aus Holzdielen seinen ganzen Charme. Ein weiterer Vorteil von Holzdielen ist die stete Fußwärme aufgrund von geringer Wärmeableitung. Holzdielen sind jedoch nur dann eine Option, wenn man genügend Zeit mit sich bringt.

Für die Verlegung ist eine Unterkonstruktion nötig und auch die Pflege der Dielen nimmt viel Zeit in Anspruch.

Laminat – die günstige und pflegeleichte Alternative

Ein Laminatboden scheint die perfekte Lösung zu sein. Der Bodenbelag ist für einen unschlagbaren Preis zu erwerben und noch dazu besonders leicht zu reinigen und zu verlegen. Moderne Druckverfahren sorgen für täuschend echte Strukturen und lässt Laminatböden nahezu identisch mit Naturböden werden. Ein Bodenbelag aus Laminat lässt sich problemlos reinigen, denn er trägt eine abriebfeste Versiegelung. Und auch das Verlegen des Bodenbelags ist dank optimierten Klicksystem im Handumdrehen auch von Laien durchgeführt. Aber natürlich hat auch der Laminatboden seine Nachteile. Der Bodenbelag ist fußkalt, da keine Wärmespeicherung erfolgen kann. Und auch eine zusätzliche Trittschalldämmung ist erforderlich, wenn diese nicht integriert ist. Natürlich bleibt immer das Wissen, dass es sich nur um eine Nachbildung handelt. Wer Wert auf Echtheit lägt, wird mit den detailgetreuen Druckböden aus Laminat langfristig nicht glücklich werden.

Kork als nachhaltiger Bodenbelag

Kork ist der Newcomer unter dem Bodenbelag. Denn Kork kann viel mehr als ein Verschluss für Weinflaschen und der Bestandteil von Pinnwänden sein. Der ressourcenschonende Bodenbelag ist vor allem in Biohäusern oder nachhaltigen Haushalten zu finden. Denn um Kork zu gewinnen, muss ein Korkbaum keinesfalls gefällt werden. Etwa alle 10 Jahre kann die Rinde der Korkeiche geerntet werden, ohne dass der Baum dafür beschädigt wird. Ein Korkboden ist hauptsächlich zu Teppichböden eine hervorragende Alternative. Die besondere Fußwärme des Bodenbelags und eine schalldämmende Wirkung machen Kork als Bodenbelag besonders gemütlich.

Der Klassiker – Fliesen als Bodenbelag

Die schönsten Bodenbeläge im besten VergleichFliesen sind ein zeitloser Klassiker. Vor allem in Badezimmern und Eingangsbereichen findet sich oft ein Fliesenboden wieder. Eine große Auswahl an Mustern, Farben und Größen machen viele Fliesenböden absolut einzigartig. Eingebaut werden sollten die Fliesen jedoch nur von handwerklich begabten Personen. Ansonsten lohnt es sich allemal, die Hilfe eines Fliesenlegers in Anspruch zu nehmen. Einmal verlegt kann der Bodenbelag besonders einfach gereinigt werden. Vorsicht ist jedoch trotzdem geboten. Fallen schwere Gegenstände auf einen Fliesenboden, können einzelne Fliesen brechen. Das hinterlässt unschöne Risse und ein Austausch ist nur erschwert möglich.

Bodenbelag Beton

Seit einigen Jahren erlebt Beton einen regelrechten Aufschwung. Gedankt ist dieser Umstand dem Industrial Baustil, bei dem Beton eine wesentliche Rolle spielt. Ein Bodenbelag aus Beton ist besonders leicht zu reinigen und zu pflegen. Wer nun denkt, ein Betonboden ist eine einheitliche Graufläche, der irrt. Dank der erhöhten Nachfrage nach einem Bodenbelag aus Beton gibt es mittlerweile verschiedenste Graustufen und Schattierungen, um Abwechslung zu schaffen.

Zwar ist ein Betonboden besonders langlebig und wärmeleitend, ein großer Minuspunkt ist dafür die komplizierte Verlegung durch einen Fachmann und die dadurch entstehenden Kosten.

Teppich als Bodenbelag mit Wohlfühlfaktor

Ein Bodenbelag aus Teppich scheint der Garant für warme Ausstrahlung und einen kuschelweichen Boden in Wohn- und Schlafzimmern. Teppichböden existieren in verschiedensten Ausführungen. So kann man zwischen Kurz-, Hoch- und Langflorteppich entscheiden. Auch die Materialien von Bodenbelägen aus Teppich sind schier endlos. Polyester, Wolle und Jute sind nur ein kleiner Einblick in die enorme Auswahl. So kuschelig weich ein Teppichboden auch sein mag, bei vernachlässigter Reinigung wird er schnell Nährboden für Hausstaubmilben und Keime. Auch Flecken entstehen auf Teppichböden besonders leicht und sind dann meist nur wieder schwer zu entfernen. Ein Bodenbelag in Form von Teppich ist daher meist nur kurzlebig. Der einmalige Wohlfühlfaktor macht dies jedoch definitiv wieder weg.

Wie wird ein Parkettboden verlegt?

Beim Verlegen von Parkett gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten.

  • Die erste und gängige Variante ist das sogenannte schwimmende Verlegen des Parkettbodens. Hierzu werden die einzelnen Parkettteile ineinandergeschoben und geben sich gegenseitig Halt. Diese Methode, um einen Parkettboden zu verlegen, ist vergleichsweise mit der zweiten Variante einfach und zeitsparend.
  • Denn für Methode zwei muss der Bodenbelag auf der gesamten Bodenfläche vollständig verklebt werden. Dies ist jedoch nur dann notwendig, wenn der Parkettboden über eine Fußbodenheizung verlegt wird. Durch die größeren Temperaturunterschiede würde sich das Holz biegen und verschieben, wenn man den Bodenbelag schwimmend verlegt.

Die Bodenbelag-FAQs

Wie wird ein Bodenbelag verlegt?

Je nach Bodenbelag gibt es verschiedenste Arten der Verlegung. Während Parkett schwimmend verlegt wird, muss ein Laminatboden geklickt werden. Teppich- und Korkböden hingegen werden genauso wie ein Bodenbelag aus Fliesen geklebt. Ein Betonboden wiederum muss vom Profi gegossen werden.

Welches Material eignet sich als Bodenbelag?

Um das optimale Material für einen Bodenbelag zu finden, müssen die eigenen Ansprüche abgewogen und der Raum berücksichtigt werden. In Nasszellen können nur wasserabweisende Bodenbeläge wie ein Fliesen- oder Betonboden verlegt werden. Schlafzimmer und Wohnraum eignen sich hingegen perfekt für einen fußwarmen Bodenbelag wie Teppich oder Kork. In der Küche darf es gerne ein günstiger Laminatboden sein, der leicht zu reinigen und bei Abnutzung einfach ersetzt werden kann.

Wie teuer ist ein Bodenbelag?

Die Kosten für einen Bodenbelag schwanken je nach Hersteller und Material. Von günstigen Laminatböden bis hin zu exquisiten Fliesenböden und speziell gegossenen Betonböden ist natürlich alles erhältlich. Entsprechend schwanken auch die Quadratmeter-Kosten zwischen Preisen im ein- und dreistelligen Eurobetrag.

Wer sind die bekanntesten Bodenbelag Anbieter?

Neben Obi und Bauhaus zählen auch noch Hagebau sowie Hornbach zu den bekanntesten und günstigsten Anbietern für Fußböden aller Art. Natürlich gibt es auch noch weitere Anbieter, die positiv auffallen. Am besten machen Sie sich hier anhand der Rezensionen der Käufer selbst ein Bild, welcher der für Sie der richtige ist.

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