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Astsäge Test 2023 • Die 6 besten Astsägen im Vergleich

Wer seinen Garten schön und gepflegt halten will, wird früher oder später zu einer Astsäge greifen müssen. Mit unserem Test und Vergleich finden Sie bestimmt die für Sie optimale Astsäge. Verschiedene Modelle haben unterschiedliche Vor- und Nachteile. In unserem Test stellen wir Ihnen die Ergebnisse unserer Recherchen vor.

Astsäge Bestenliste 2023

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Was ist eine Astsäge und wie funktioniert sie?

Mit einer Kettensäge schneiden Sie Äste wie Butter. Arbeiten mit elektrischen Astsägen können zu groben Unfällen führen. Achten Sie daher besonders auf spezielle Schutzkleidung.Astsägen sind für den Garten, was Messer für die Küche sind. Um Ihren Garten zu pflegen, lohnt es sich, eine Astsäge zu kaufen. Eine klassische Handsäge besteht aus einem Griff und einem Sägeblatt. Damit können Sie ohne Probleme abstehende Äste von Bäumen und Sträuchern schneiden.

Das Sägeblatt ist mit sogenannten Zähnen ausgestattet. Durch die typische Sägebewegung werden, je nach Modell, auf Zug oder auf Druck die Späne aus dem Holz gelöst. Bei Zugsägen zeigen die Zähne in Richtung Griff. Andersrum ist dies bei Sägen, die auf Druck funktionieren. Um durch das Holz zu sägen brauchen Sie bei den klassischen manuellen Astsägen eine gewisse Muskelkraft.

Handelt es sich um einen größeren Garten, können wir Ihnen eine elektrische Astsäge oder eine kleine Kettensäge empfehlen. Diese werden mit einem Akku oder mit Strom betrieben. Dabei bewegt sich das Sägeblatt bzw. die Kette elektrisch. Das erleichtert Ihre Arbeit ungemein und führt zu einem schnellen Ergebnis.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Astsägen

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Welche Arten von Astsägen gibt es?

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Astsägen, die Ihnen die Gartenarbeit erleichtern. Welches Modell zu Ihnen passt, hängt von der Größe des Gartens und vor allem von der Antriebsart der Säge ab. Je nach Antriebsart unterscheiden wir drei verschiedene Arten.

Handbetriebene Astsägen

Die klassische handbetriebene Astsäge ist vielseitig anwendbar und sollte in keinem Heimwerker-Sortiment fehlen. Sie ist schnell einsetzbar und kann überall hin mitgenommen werden, da Sie weder auf einen aufgeladenen Akku, noch eine Steckdose in der Nähe achten müssen.

Somit sind manuelle Astsägen auch umweltfreundlich und sparen Geld. Speziell zum Sägen von vielen kleineren Ästen ist eine manuelle Astsäge praktisch. Man kann zwischen zwei Arten von handbetriebenen Astsägen unterscheiden:

  • Mit klapp- oder einziehbarem Sägeblatt
  • Mit festem Sägeblatt

Astsägen bei denen man das Sägeblatt einklappen oder einziehen kann sind vor allem deshalb praktisch, weil sie dadurch platzsparend verräumt werden können. Zudem ist so das Sägeblatt sicher verstaut und es kann zu keinen Verletzungen beim Transport kommen. Gleichzeitig ist aber die Beweglichkeit des Sägeblattes bei diesen Modellen auch deren Nachteil. Der Mechanismus kann so schneller kaputt werden und beim Öffnen der Säge können Sie sich leichter verletzen.

Wenn das Sägeblatt fest mit dem Griff verbunden ist, hat das den Vorteil, dass die Astsäge dadurch sehr stabil ist. Dadurch wird das Verletzungsrisiko bei der Benutzung minimiert. Dafür ist das Gerät aber nicht so praktisch aufzubewahren und das Sägeblatt ist nicht geschützt. Obwohl letzteres Problem bei vielen Herstellern durch eine extra Schutzkappe gelöst wird.

Astsägen mit Akku

Weiters können Sie sich für eine Astsäge mit Akku entscheiden. Elektrische Astsägen haben den Vorteil, dass Sie nur einen minimalen Kraftaufwand benötigen. Die Sägeblätter bewegen sich bei diesen Modellen automatisch. Somit ersparen Sie sich das manuelle Hin- und Herbewegen der Säge. Sie sind effizient und leicht zu handhaben.

Speziell bei dickeren Ästen sind elektrische Astsägen praktisch und Sie kommen schneller zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. Der eingebaute Akku bietet Ihnen hohe Flexibilität, da Sie von keiner Stromquelle und langen Kabeln abhängig sind. Somit können Sie alle Stellen in Ihrem Garten problemlos erreichen.

Als Nachteil ist die Lebensdauer eines solchen Gerätes zu erwähnen. Denn Akkus werden mit der Zeit schwächer und müssen ausgetauscht werden. Außerdem benötigen Sie mehr Stauraum für eine elektrische Astsäge.

Astsägen mit Kabel

Wenn Sie sich für eine Astsäge mit Kabel entscheiden, handelt es sich wahrscheinlich um eine kleine Kettensäge. Anstelle des Sägeblattes sind Kettensägen mit einer rotierenden Kette ausgestattet.

Diese Sägen werden mit Strom betrieben und haben einen kraftvollen Motor eingebaut, welcher die Kette in Bewegung hält. Sie sind speziell für große Gärten geeignet und können mühelos Äste mit großem Durchmesser durchschneiden. Da diese Modelle aufgrund des Motors ein relativ hohes Gewicht haben, erschwert dies ihre Handhabung.

Gerade für unerfahrene Nutzer erhöht sich dadurch die Verletzungsgefahr. Außerdem sind Sie auf eine Stromquelle angewiesen. Sie müssen daher mit Verlängerungskabeln arbeiten, um an alle Stellen des Gartens zu gelangen. Dies stellt eine weitere Gefahrenquelle dar.

Kaufkriterien im Astsägen Test 2021

Damit Sie die richtige Astsäge für sich wählen, gibt es einige Kriterien beim Kauf zu beachten. Im folgenden Abschnitt beleuchten wir die vier wichtigsten Kaufkriterien für eine Astsäge. Und wir erklären Ihnen detailliert, auf welche Eigenschaften es ankommt.

Antriebsart

Ein wichtiges Merkmal Ihrer neuen Astsäge ist die Antriebsart. Denn diese hat Auswirkung darauf, wie leicht und wie schnell Sie die Gartenarbeit erledigen können. Bei der Antriebsart unterscheidet man zwischen:

  • Manuell
  • Elektrisch

Manuelle Astsägen werden mit der Hand betrieben. Sie erfordern einen gewissen Kraftaufwand. Durch die typische Sägebewegung können Äste relativ leicht abgeschnitten werden. Je dicker das Holz ist, desto mehr Muskelkraft muss aufgewendet werden. Diese Astsägen sind langlebig und können überall im Garten problemlos eingesetzt werden.

Im Gegensatz dazu werden elektrische Astsägen mit Strom betrieben. Dabei können Sie sich zwischen Geräten mit Akku oder mit Kabel entscheiden. Wenn die Astsäge mit Akku betrieben wird, bleiben Sie im Garten mehr flexibel und können alle Stellen leicht erreichen. Sie müssen nur darauf achten, dass der Akku geladen ist. Und bei längeren Arbeiten muss der Akku eventuell zwischendurch aufgeladen werden. Oder Sie besorgen sich einen Ersatzakku.

Bei den Astsägen mit Kabel brauchen Sie sowohl eine Stromquelle in der Nähe als auch ein Verlängerungskabel. Das macht die Arbeit im Garten etwas unflexibler. Dafür haben solche Geräte eine hohe Leistungskraft und Sie können mühelos auch Äste mit dickem Durchmesser absägen.

Sägeblattlänge

Als weiteres Merkmal gilt es, die Sägeblattlänge in Betracht zu ziehen. Je länger das Sägeblatt ist, desto dickere Äste können Sie durchschneiden. Aber gerade bei handbetriebenen Geräten erhöht sich durch die Länge auch der Kraftaufwand. Schauen Sie daher vor dem Kauf in Ihrem Garten nach, wie dick die Äste sind, welche Sie abschneiden wollen.

Die durchschnittliche Länge bei Sägeblättern liegt meist um die 30 cm. Damit können Sie problemlos Äste mit einem Durchmesser von bis zu 15 cm durchsägen. Gerade für das Sägen von dicken Ästen empfehlen wir Ihnen auch auf die Form des Sägeblattes zu achten. Hier eignen sich gebogene Sägeblätter besser und erleichtern Ihnen die Arbeit.

Griff

Ein wichtiges Kaufkriterium für eine Astsäge ist der Griff. Achten Sie auf einen angenehmen und rutschfesten Griff. So können Sie Verletzungen vermeiden.Auch der Griff Ihrer neuen Astsäge sollte einige Eigenschaften erfüllen. Denn mit einem guten Griff haben Sie das Werkzeug fest in der Hand und können die Bewegungen besser kontrollieren. So vermeiden Sie ein Abrutschen und eventuelle Verletzungen. Viele Modelle haben rutschfestes Material, wie z. B. Gummi, oder einen speziellen Abrutsch-Stopper am Griff angebracht.

Aber auch die Form des Griffs kann einen Unterschied machen. Gerade dann, wenn Sie länger mit dem Gerät arbeiten. Die Astsäge soll sicher in Ihrer Hand liegen. Ergonomische Griffe sind etwas gebogen und passen sich angenehm an Ihre Handform an.

Gewicht

Zum Schluss sollten Sie noch auf das Gewicht der ausgewählten Astsäge achten. Gerade Astsägen mit Akku und kleine Kettensägen sind relativ schwer. Dadurch brauchen Sie mehr Kraft zum Halten als bei manuellen Astsägen. Dies kann schneller zu Ermüdung führen. Sie sollten daher öfter Pausen einlegen. So minimieren Sie auch die Verletzungsgefahr.

Manuelle Astsägen wiegen meist weniger als 1 Kilogramm. Daher sind sie leicht zu handhaben und können einfach transportiert werden. Vor allem die klappbaren Modelle kommen mit einem praktischen Clip zur sicheren Befestigung der Säge am Gürtel. Damit haben Sie nach dem Schneiden beide Hände frei, um den Abschnitt zu verräumen.

Alternativen zu Astsägen

Als Alternative zur Astsäge können Sie auch eine Astschere verwenden. Damit zwicken Sie problemlos kleinere Äste an Bäumen und Sträuchern ab. Allerdings brauchen Sie zur Verwendung einer Astschere mehr Kraft. Und die meisten Modelle schaffen nur bis zu 5 cm Durchmesser. Mit der Astsäge hingegen schneiden Sie mühelos bis zu 15 cm große Äste ab.

Weiterführende Links und Quellen

FAQ

Wer braucht eine Astsäge?

Für einen schönen und gepflegten Garten müssen Sie nicht unbedingt einen Gärtner anstellen. Denn mit einer Astsäge können Sie das einmal im Jahr auch einfach selber machen. Egal ob Sie sich für eine manuelle oder elektrische Astsäge entscheiden, mit dem neuen Werkzeug schneiden Sie im Handumdrehen abstehende Äste und totes Holz von Ihren Sträuchern und Bäumen. Damit halten Sie Ihre Pflanzen im Zaum und verhelfen ihnen zu einem gesunden Wachstum.

Was muss man bei der Pflege und Reinigung einer Astsäge beachten?

Um die Langlebigkeit der Astsäge zu garantieren, sollten Sie diese nach jeder Benutzung reinigen. Nach den meisten Arbeiten reicht es bereits aus, das Sägeblatt mit einem trockenen Lappen abzuwischen. Vorsicht, dass Sie sich beim Abwischen nicht verletzen. Ist die Säge hartnäckig verschmutzt, können Sie zur Reinigung auch Wasser verwenden. In diesem Fall achten Sie vor der Lagerung allerdings darauf, dass das Gerät vollständig trocken ist. Da sich sonst Flecken oder Rost bilden können. Bei elektrischen Modellen und kleinen Kettensägen beachten Sie bitte die beigefügte Pflegeanleitung. Speziell bei den Kettensägen verlängert die Verwendung von Pflegeöl die Langlebigkeit des Geräts und der Kette.

Wie kommt man mit einer Astsäge an höher gelegene Stellen ran?

Wollen Sie mit der Astsäge an höher gelegene Stellen in Ihrem Garten kommen, so haben Sie zwei Möglichkeiten. Sie können eine Leiter verwenden. Passen Sie bei der Arbeit mit Leiter allerdings besonders gut auf. Denn es besteht Absturzgefahr. Sorgen Sie für einen sicheren Stand und führen Sie solche Arbeiten am besten zu zweit aus. Als Alternative zur Leiter können Sie eine Astsäge mit Teleskopstiel kaufen. Diese Modelle lassen sich bis zu 5 Meter verlängern. So kommen Sie leicht an höher gelegene Äste ran, ohne dabei auf den Baum klettern zu müssen.

Worauf muss man beim Sägeblatt einer Astsäge achten?

Neben der Länge, welche wir in den Kaufkriterien bereits beschrieben haben, sollten Sie auch auf die Zahnung des Sägeblattes achten. Die sogenannte Präzisionszahnung sorgt für einen sauberen und geraden Schnitt. Je grober die Zahnung, desto schneller kommen Sie beim Schneiden mit einer Handsäge voran. Eine Grobzahnung ist also bei dicken Ästen zu empfehlen. Hat die Astsäge eine zu feine Zahnung, tun Sie sich bei Ästen mit großem Durchmesser schwer. In diesem Fall empfehlen wir Ihnen den Ast von verschiedenen Seiten zu bearbeiten.

Was sollte man bei der Verwendung einer Astsäge noch beachten?

Bei Gartenarbeiten sollten Sie auch eine entsprechende Schutzkleidung besorgen. Denn herabfallende Äste können Sie verletzen. Auch durch das Abrutschen mit der Astsäge passieren immer wieder Unfälle. Es kann daher sinnvoll sein, einen Helm, eine Schutzbrille, spezielle Handschuhe und geeignete Schutzkleidung zu verwenden.

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