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Mobilvertrag Test 2023 • Die besten Mobilverträge im Vergleich

Kaum jemand ist heute noch ohne Smartphone unterwegs. Was als Mobiltelefon begann, ist heute eher ein portabler Computer mit zahlreichen Funktionen. Doch ohne den passenden Mobilvertrag kann das Smartphone nicht genutzt werden. Heute gibt es mehr als nur die drei großen Anbieter Telekom, Vodafone und Telefonica, die Drittanbieter erobern den Mobilfunkbereich!

Damian Kruse
Damian Kruse

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

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Was ist ein Mobilvertrag und wie funktioniert er?

Was ist ein Mobilvertrag Test und Vergleich?Der Mobilvertrag, auch Handyvertrag genannt, ist ein Vertrag, den der Endkunde mit einem Mobiltelefonanbieter abschließt, um Telekommunikationsdienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Der Endkunde bekommt eine SIM-Karte, die er in sein Smartphone oder Mobiltelefon einlegen kann. Dieser SIM-Karte wurde eine Telefonnummer zugeordnet, unter der der Handybesitzer künftig erreichbar ist.

Sobald der Mobilvertrag freigeschaltet ist, können Sprachanrufe getätigt, Kurznachrichten gesendet und das mobile Internet genutzt werden. Welche Kosten entstehen ist abhängig vom gewählten Mobilvertrag Auch wird beim Abschluss oft die Frage laut, ob es ein Smartphone dazu geben soll oder ob nur der Vertrag für die Telekommunikationsdienstleistungen benötigt wird.

Welche Leistungen kann ein Mobilvertrag beinhalten und welche sind besonders wichtig?

Die Basics des Mobilfunkvertrags sind klar, dem Endkunden soll es ermöglicht werden Anrufe zu führen, Nachrichten zu verschicken und das mobile Internet zu nutzen. Doch es gibt noch weitere Funktionen, die ein Mobilvertrag mitbringen kann. So gibt es beispielsweise sogenannte Flatrate-Tarife, die vor allem für Vielnutzer geeignet sind. Flatrate bedeutet, dass einmal pro Monat ein bestimmter Betrag gezahlt wird, die Dienstleistung dafür aber einen Monat in unbegrenzter Menge genutzt werden kann.

Da das Smartphone mehr kann als Telefonieren, gibt es immer mehr Sonderangebote, die im Rahmen eines Mobilfunkvertrags angeboten werden können. So werden beispielsweise für verschiedene Streamingdienste Flatrates angeboten, so dass der Handynutzer einen ganzen Monat lang alle Musikvideos oder ähnliches ansehen kann.

Besonders wichtig sind allerdings die Basics, denn ohne diese funktioniert es nicht. Ein stabiles Handynetz ist von hoher Wichtigkeit, denn nur so ist die permanente Erreichbarkeit per SMS und Telefonanruf möglich. Ob ein Handynetz stabil ist, hängt aber nicht nur vom Anbieter, sondern auch vom Wohnort ab. So ist das O2 Netz beispielsweise längst nicht so stabil in kleinen Orten und Siedlungen, wie das D-Netz.

Welche Arten von Mobilverträgen gibt es?

Welche Arten vom Mobilvertrag gibt es in einem Testvergleich?Grob unterschieden wird zwischen drei Arten von Mobilfunkverträgen. Zum einen gibt es Guthabentarife, auch als Prepaidtarife bezeichnet. Das besondere an einem solchen Mobilvertrag ist, dass der Endkunde vor der Nutzung der Dienstleistung ein Guthaben auflädt, welches er dann verbrauchen kann. Mittlerweile sind Prepaidtarife so ausgerichtet, dass der Kunde mit dem vorhandenen Guthaben auch Flatrates buchen kann, die dann einen Monat zur Verfügung stehen. Gleiches gilt für Datenpakete, Freiminuten und Gratis-SMS. Es gibt maßgebliche Unterschiede von Prepaid- zu Prepaidanbieter, so gab es im Test von objektiven Test Personen bei einigen Anbietern für jede Aufladung Gratisminuten, bei anderen musste jede telefonierte Minute gezahlt werden.

Bei einem Prepaid Mobilvertrag erhält der Kunde eine SIM-Karte, auf der seine Nummer gespeichert ist. Diese SIM-Karte, die es mittlerweile im Nano- oder Microformat gibt, wird in das Smartphone eingelegt. Sobald das Smartphone eingeschaltet wird, bucht sich die Simkarte im gewünschten Anbieternetz ein und der Kunde kann telefonieren. Prepaid bedeutet, dass zunächst ein Voucher gekauft werden muss, mit dem Guthaben auf die Simkarte geladen wird. Dieses Guthaben kann nun zum telefonieren genutzt werden. Es gab im Test bei einigen Mobilfunkanbietern die Möglichkeit, eine automatische Aufladefunktion zu aktivieren. Das bedeutet, dass einmal pro Monat automatisch per Lastschrift Geld vom Konto abgebucht und auf die Simkarte aufgebucht wird. Das lohnt sich jedoch nur, wenn tatsächlich jeden Monat Guthaben benötigt wird.

Auch bei Prepaid Verträgen gab es im Test die Möglichkeit Flatrates zu buchen und das Guthaben hierfür zu verwenden. Im Vergleich zum Postpaid Vertrag brauchen sich heutige Prepaid Verträge nicht mehr verstecken. Wer keine Vertragsbindung möchte und flexibler bleiben will, kann mit einer Prepaid-Karte durchaus im Vorteil sein.

Darüber hinaus gibt es den Mobilvertrag mit Laufzeit. Diese tragen den Beinamen Postpaidverträge, was das Zahlverfahren näher deklariert. Bei einem Postpaidvertrag kann der Kunde die Dienstleistung zunächst nutzen und bezahlt diese dann laut Abrechnung. Meist erfolgt die Abrechnung am Ende eines Monates und es werden alle entstandenen Kosten berechtigt. Der Nachteil von einem Laufzeittarif war im Test, dass die Gefahr einer Verschuldung bei nicht sachgemäßer Nutzung entsteht. Es kommt hinzu, dass im Vergleich fast alle Mobilfunkverträge eine Laufzeit von mindestens 12, meist jedoch 24 Monaten haben. Für den Kunden bedeutet dies eine langfristige Bindung, die er nur nach Laufzeitende auflösen kann.

Findet er während dieses Zeitraums ein passenderes Angebot per Vergleich, hat er keine Chance auf einen Wechsel. Aktuell wird in der Politik darüber diskutiert, die Laufzeit von Mobilverträgen zu kürzen. Flatrateverträge, etwa von deinhandy.de, sind eine dritte Art des Mobilfunktarifs, die dem Postpaidverfahren ähnelt. Auch der Flatratevertrag wird mit Laufzeit abgeschlossen, allerdings entstehen hier keine variablen Kosten für Datennutzung oder Telefonie. Der Kunde bezahlt monatlich einen Betrag X und erhält im Gegenzug einen Monat lang die gebuchte Leistung freigeschaltet. Das umfasst die Telefonie, den Versand von SMS und die Nutzung von mobilen Daten.

Vorstellung der führenden Mobilvertragsanbieter

  • Blau
  • Vodafone
  • D1 Telekom
  • o2 Telefonica
  • Discountertarife
Der Name Blau steht für den Mobilfunkanbieter Blau.de, der zur Telefonica Deutschland Holding AG gehört. Blau.de bietet sowohl Prepaid- als auch Postpaidtarife an. Der Anbieter Blau nutzt das Netz von O2, erst seit 2015 gibt es hier auch die Möglichkeit Postpaidverträge abzuschließen. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden überwiegend Prepaidprodukte von Blau vertrieben. Eigene Filialen gibt es von diesem Anbieter nicht, der Abschluss eines Vertrags ist ausschließlich per Telefon oder Internet möglich.
Vodafone ist der größte Anbieter in Sachen Handyverträge, hier findet jeder seinen Mobilfunktarif. Rund 48 Millionen Simkarten sind derzeit freigeschaltet und im Umlauf. Ursprünglich stammt die Marke Vodafone aus Großbritannien, doch mittlerweile gibt es auch in Deutschland acht Konzernstandorte und hunderte Shops, die für Endkunden zugänglich sind. Vodafone, ehemals D2 Mannesmann, ist der größte Konkurrenz von D1, heute Telekom.
Das größte Telekommunikationsunternehmen in Deutschland ist die Deutsche Telekom. Nicht nur der passende Mobilfunktarif, sondern auch TV-Tarife und Festnetzanschlüsse sind bei diesem Anbieter möglich. Telekom Mobilfunkkunden telefonieren im D1-Netz, was sich durch eine hohe Stabilität auszeichnet. Die Telekom enstand erst, als die Deutsche Bundespost privatisiert wurde.
O2 war einer der ersten Anbieter, bei dem Kunden ihren Mobilfunktarif über das Internet abschließen und verwalten konnten. Dafür erhielten die Kunden Boni, was das Unternehmen bekannt machte. Seinerzeit noch unter dem Namen Viag Interkom bot O2 eine weitere Besonderheit, den Genion-Tarif, an. Dieser Tarif ermöglichte es, dass der Kunde eine „Homezone“ bekam, in der die Mobilfunknummer automatisch in eine Festnetznummer verwandelt wurde und Anrufe günstiger waren.
Zu den mittlerweile immer beliebteren Tarifen gehören die Angebote von Penny, Aldi, Lidl, Rossmann und co. Kaum ein Discounter verzichtet darauf den Kunden einen Smartphonetarif, meist in Prepaidvariante, anzubieten. Die Tarife sind, je nach Angebot recht günstig, daher auch der Name Discountertarif. Der Konkurrenzdruck wächst, doch eigene Handynetze haben die Anbieter nicht zur Verfügung. Stattdessen wird die Netzabdeckung von D1, D2 oder O2 genutzt.

So werden Mobilverträge verglichen

Objektive Test Personen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Verbraucher bestmöglich zu beraten und eine Bestenliste zu erstellen. Hierfür wurden mehrere Mobilverträge miteinander verglichen. Der beste Mobilvertrag muss einige Test Verfahren bestehen, um wirklich hoch gelobt zu werden.

Meist ähnelt ein Mobilvertrag dem anderen, auch die Angebote sind recht ähnlich. Der Teufel liegt im Detail und genau darauf achteten die Test Personen im Vergleich. Wie günstig ist ein Mobilvertrag wirklich? Was leistet er und welche Ansprüche kann er erfüllen? Was sich in der Werbung noch nach Schnäppchen anhört, kann in der Realität schnell zur Kostenfalle werden.

Der gesamte Mobilvertrag im Test

Gesamte Mobilvertrag im Test und VergleichDer Vergleich beginnt schon beim Abschluss vom Mobilvertrag. Zunächst einmal gilt es darum herauszufinden, was für eine Art von Mobilvertrag angeboten wird. Handelt es sich um ein Prepaidsystem, bei dem der Kunde zuvor Guthaben einzahlen muss oder ist der Mobilvertrag mit Laufzeit und die Abrechnung erfolgt am Monatsende?

Eine weitere Frage im Vergleich war, wie der Mobilvertrag abgerechnet wird. Musste für jede Telefonminute extra gezahlt werden oder gab es die Möglichkeit Flatrates zu buchen und somit günstiger zu telefonieren?

Die Internetverbindung im Test

Mit dem Smartphone im Internet surfen ist heute Gang und Gäbe. Allein schon die Nutzung zahlreicher Apps macht es erforderlich, dass im Mobilvertrag Zuugriff aufs Internet enthalten sein sollte. Hier achteten die Test Personen darauf, wie viel Datenvolumen dem Kunden zur Verfügung gestellt wurde. Noch wichtiger war jedoch die Frage was passiert, wenn das Datenvolumen aufgebraucht ist. Gibt es eine sogenannte Datenautomatik, die automatisch weiteres Volumen hinzubucht oder muss der Kunde dies manuell buchen? Ein Mobilvertrag mit Datenautomatik kann schnell zur Kostenfalle werden, denn wenn das gewährte Datenvolumen erreicht wurde, wird automatisch nachgebucht.

Die Netzqualität im Test

Netzqualität beim Mobilvertrag im Test und VergleichWichtig war es den unabhängigen Test Personen außerdem, auf die Qualität des Mobilfunknetzes zu achten. Eine flächendeckende Netzverfügbarkeit ist bei einem Mobilvertrag sehr wichtig, denn nur so ist permanente Telefonie und Erreichbarkeit möglich. Hier zeigte vor allem das O2 Netz Schwächen, da es lange nicht so weit verbreitet war, wie die D-Netze. Sogenannte Drittanbieter wie Mobilcom und ähnliche nutzen die Netze von Telefon, Vodafone und O2. Es wurde von den Test Personen darauf geachtet, dass Drittanbieter mehrere Optionen für den Mobilvertrag zur Verfügung stellten. Gab es hingegen nur ein verfügbares Netz, sorgte das für Abzüge beim Test.

Die Änderungsmöglichkeiten im Test

Ebenfalls wichtig ist es beim Mobilvertrag, wie leicht sich einzelne Vertragsdetails ändern lassen. Wenn ein Kunde beispielsweise einen Mobilvertrag mit einem Datenvolumen von 2GB bucht und dieses ändern möchte, sollte er schnell die Möglichkeit erhalten. Die Test Personen überprüften in ihrem Vergleich, wie schnell es möglich war die Details vom Mobilvertrag zu verändern, neues Datenvolumen zu buchen oder Tarifmerkmale zu ändern. Hier zeigten sich deutliche Unterschiede im Vergleich. Während einige Anbieter einen Änderungswunsch innerhalb weniger Stunden durchführten, dauerte es bei anderen bis zu drei Tagen.

Die Flexibilität im Test

Wer heute einen Mobilvertrag abschließt, möchte morgen vielleicht schon etwas ganz anderes haben. Daher haben die Test Personen die Flexibilität in Augenschein genommen. Hier stand vor allem die Laufzeit im Fokus, denn eine lange Laufzeit sorgt zwar oft für günstigere Monatspreise, aber auch für eine lange Tarifbindung.

Bei einer längeren Laufzeit wollten die Test Personen im Vergleich außerdem wissen, ob das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bestehen bleibt.

Die sogenannte Preisgarantie bedeutet für den Endkunden, dass er den beim Vertragsabschluss zugesicherten Monatspreis über die volle Laufzeit behalten wird. Eine solche Garantie gab beste Beurteilungen, da der Kunde keine plötzlichen Zusatzkosten befürchten muss.

Vorhandene Flatrates im Test

Vorhandene Flatrates beim Mobilvertrag im Test und VergleichImmer mehr Verbraucher setzen bei ihrem Mobilvertrag auf Flatrates, denn sie ermöglichen vor allem für Vieltelefonierer enorme Vergünstigungen. Wer über ein gewisses Maß hinaus telefoniert, SMS verschickt oder im Internet surft, ist bei einem Mobilvertrag mit einer Flatrate deutlich besser bedient.

Im Vergleich zeigte sich, dass schon wenige Stunden Telefoniezeit im Monat mit einer Flat besser abzudecken waren als mit der sekundengenauen Abrechnung. Im Test wurde gecheckt, ob der Mobilvertrag lediglich die Abrechnung nach genutzten Einheiten anbot oder ob der Kunde zusätzliche Flatrates buchen konnte.

Verlängerungsoptionen im Test

Wenn der Mobilvertrag ausläuft, kann der Kunde je nach Kündigungsfrist das Vertragsverhältnis beenden. Es gibt jedoch auch die Option einer Verlängerung und hier haben die Test Personen genauer hingeschaut. Welche Vergünstigungen und Boni werden dem Kunden zur Verfügung gestellt, wenn er seinen Mobilvertrag um eine weitere Laufzeit verlängert? Wird ein neues Smartphone zur Verfügung gestellt oder gibt es eine Gutschrift auf die erste Rechnung in der neuen Laufzeit? Beste Mobilfunkanbieter belohnen ihre Endkunden dafür, wenn sie sich entscheiden den Mobilvertrag laufen zu lassen.

Die Surfgeschwindigkeit im Test

Mittlerweile nutzen rund 50 Prozent aller Smartphonebesitzer die neue 4G Technologie, auch als LTE bekannt.

Im Vergleich war es sehr wichtig, dass LTE zur Verfügung steht, sonst gab es deutliche Abzüge. Dieser Punkt war vor allem deshalb so wichtig, weil der Vorgänger UMTS vor der Abschaffung steht und LTE deutlich zukunftsweisender ist.

Die Surfgeschwindigkeit hält keinem Vergleich stand, LTE ist deutlich schneller und ermöglicht es Videos, Streams und vieles mehr abzuspielen. Die Maximalgeschwindigkeit ohne Drosselung stand beim Test der Test Personen im Fokus.

Kriterien

Der Gesamteindruck inklusive aller Angebote und Tarifoptionen

Nach diesen Testkriterien werden Mobilvertrag bei uns verglichenWenn ein Mobilvertrag getestet wird, spielt das gesamte Angebot eine Rolle. Wie viele Tarife stellt ein Mobilfunkanbieter zur Verfügung?

Gibt es geeignete Tarife für Viel- und Wenigtelefonierer, gibt es Sonderangebote für Studenten und Schüler?

Damit der Mobilvertrag wirklich dem Test objektiver Test Personen standhalten kann, sollte er variabel und auf die Bedürfnisse des Verbrauchers anpassbar sein.

Die Internetverbindung inklusive Verbindungsgeschwindigkeit und LTE-Option

LTE ist die Zukunft, wenn ein Mobilvertrag kein LTE ermöglichte, wurde das im Vergleich negativ bewertet. Es hat sich gezeigt, dass es gar nicht so viel teurer sein muss, auf der derzeit besten Frequenz zu surfen. Auch der Verbraucher sollte im Vergleich Wert darauf legen, dass der künftige Mobilvertrag mit LTE funktioniert.

Die flächendeckende Netzabdeckung und Netzqualität

Nicht nur Vodafone, Telefonica und Telekom nutzen ihre Mobilfunknetze, sondern auch zahlreiche Drittanbieter wie Mobilcom, Blau.de, Aldi Talk und co.

Ein Vergleich der Telefoniequalität war im Test sehr wichtig. Das Netz von O2 schlägt hier ab, denn die stabilsten Netze sind und bleiben die beiden D-Netze.

Hier wird nicht nur beste Qualität geliefert, sondern vor allem auch dauerhafte Verfügbarkeit. Im Test kam es zu gelegentlichen Störungen bei einem Mobilvertrag im O2 Netz.

Vorhandene Änderungsmöglichkeiten bei einem laufenden Mobilvertrag

Es reicht eine kleine Veränderung im Alltag und schon wird aus einem Wenigtelefonierer ein Vieltelefonierer. Herr B. ist Single und braucht sein Smartphone eigentlich fast nie. Doch dann lernt er Frau C. kennen und es entsteht eine Fernbeziehung. Beide telefonieren täglich mehrere Stunden. Hier musste im Test der Mobilfunkanbieter flexibel genug sein, um auf die veränderten Bedürfnisse zu reagieren. Herr B. muss auch während des laufenden Vertrags die Möglichkeit haben, seinen Mobilvertrag auf seine Bedürfnisse anzupassen.

Flexibilität innerhalb eines Vertrags, Anpassungsfähigkeit von laufendem Mobilvertrag

Flexibilität beim Mobilvertrag im Test und VergleichDie Zubuchung von Datenvolumen, die Veränderung laufender Flatrates oder die Buchung einer Partnerkarte für den Ehemann – im Vergleich war es wichtig, dass die Flexibilität auch bei einer langfristigen Vertragsbindung nicht verloren ging.

Zur Verfügung gestellte Flatrates, die günstiges Telefonieren und co. ermöglichen

Ob Prepaid oder Postpaid, Flatrates werden immer beliebter, denn der Mobilvertrag wird dadurch deutlich günstiger. Damit ein Mobilvertrag im Test gut abschneiden konnte, sollte er unabhängig von der Vertragsart die Möglichkeit einer Flatratebuchung bieten. Gemeint sind hier allerdings echte Flatrates und nicht solche, die den Namen tragen, aber nur für bestimmte Netze gelten.

Boni für Verlängerungen des Vertrags, kostenlos beste Smartphones bei Verlängerung

Mobilvertrag verlängern oder nicht? Viele Kunden fragen sich das am Ende der Laufzeit, doch das hängt eigentlich am Mobilfunkanbieter. Wenn dieser gute Boni anbietet und die Treue der Kunden belohnt, findet deutlich seltener ein Wechsel statt. Im Test war es daher interessant zu erfahren, ob es einen Bleibebonus gibt oder ein tolles Aktionsangebot, wenn der Vertrag verlängert wurde.

Häufig genannte Nachteile

Häufige amazon Nachteile vieler Produkte aus einem Mobilvertrag Test und VergleichDer ehrlichste Kritiker ist der Verbraucher selbst! Dieser führt quasi einen freiwilligen Test des jeweiligen Produkts durch und oftmals ist er bereit seine Erfahrungen mit anderen Verbrauchern zu teilen. So hagelt es auch für den ein oder anderen Mobilvertrag immer wieder Kritiken, die sich häufig wiederholen.

  • Schlechte Netzanbindung

Ein Hauptkritikpunkt vieler Verbraucher ist, dass die Qualität des Mobilfunknetzes nicht gut ist. SMS kommen nicht durch, Anrufe können nicht geführt werden und ständig gibt es Funklöcher. Laut Verbraucher ist das beste Netz das D1-Netz, dicht gefolgt vom D2-Netz.

  • Teure, monatliche Grundgebühr

Für einen Mobilvertrag entstehen Kosten, häufig wird dieser mit dem Kauf eines Smartphones abgeschlossen. Das beste Smartphone kostet mit Vertrag nur einen Euro, doch natürlich gibt es das Gerät nicht geschenkt. Der Verbraucher zahlt für das Smartphone mit den monatlichen Grundgebühren. Viele Verbraucher bemängeln, dass die monatliche Grundgebühr bei Laufzeitverträgen den Wert des gewählten Smartphones überschreitet.

  • Fehlende Flatrates

Flatrates helfen beim Mobilvertrag bares Geld zu sparen, dass hat schon der Test und Vergleich der objektiven Test Personen gezeigt. Wenn ein Mobilvertrag keine Möglichkeit zum Abschluss von Flatrates enthält, waren die Kunden davon nicht begeistert. Die meisten Mobilverträge bieten diese Möglichkeit an.

  • Schlechter Kundenservice

Ein im Test schon bekannt gewordener Mangel ist bei vielen Mobilfunkanbietern der Kundenservice.

Schlecht erreichbare Hotlines, mangelhafte Auskünfte und kaum Hilfsbereitschaft werden immer wieder kritisiert.

Auch hier konnten die großen Anbieter wie D2, D1 und Telefonica wieder beste Ergebnisse abgreifen, während die Drittanbieter das Nachsehen hatten.

  • zu hohe Kosten für Einzelleistungen

Ein weiterer Kritikpunkt, den viele Verbraucher bei ihrem Mobilvertrag äußern, sind die Preise für Einzelleistungen. Die Minutenpreise fürs Telefonieren wurden hier ebenso bemängelt wie die Kosten für 1GB Datenvolumen. Lediglich bei den SMS-Gebühren gab es wenig Kritik, da diese im Vergleich der einzelnen Anbieter überall recht ähnlich waren.

Internet vs. Fachhandel: Wo schließe ich meinen Mobilfunkvertrag am besten ab?

Die aktuell besten Produkte aus einem Mobilvertrag Test im ÜberblickIn jeder kleinen und großen Stadt gibt es Mobilfunkshops einzelner Anbieter. Meist sind es jedoch nur D1, D2 und O2, die ihre Shops vor Ort unterhalten. Kleinere Drittanbieter, wie Mobilcom und co. unterhalten meist keine eigenen Shops. Möchte ein Kunde einen Mobilvertrag abschließen hat er die Möglichkeit, einen solchen Shop aufzusuchen und dort direkt den passenden Tarif zu wählen. Im Test haben sich beim Abschluss vor Ort jedoch einige Nachteile ergeben.

Wer beispielsweise einen Mobilvertrag mit einem aktuellen Smartphone erwerben möchte, hat oft Pech. Handyshops haben meist nur eine begrenzte Menge an Geräten vor Ort auf Lager oder können einzelne Modelle überhaupt nicht anbieten. Das hat zur Folge, dass die Auswahl der Smartphones deutlich eingeschränkter ist im Vergleich zum Onlineabschluss.

Hinzu kommt, dass es kaum die Möglichkeit gibt einen Vergleich zu ziehen, wenn der Mobilvertrag direkt im Shop abgeschlossen wird. Der Verkäufer unternimmt alles, um die eigenen Produkte als optimal anzupreisen und wird versuchen, den Interessenten zum Abschluss zu bewegen. Ob dabei wirklich der beste Mobilvertrag gefunden wird, ist fraglich.

Im Internet haben Verbraucher die Möglichkeit selbst einen Vergleich durchzuführen und sich zahlreiche Anbieter anzuschauen. Hierzu gehören auch Drittanbieter, die das Netz der großen Anbieter nutzen dürfen. Durch einen solchen Vergleich war es im Test möglich einige Euro zu sparen und tatsächlich den besten Mobilvertrag ausfindig zu machen.

Der Vertragsabschluss im Internet ist völlig unkompliziert, ein Punkt vor dem viele Verbraucher zurückschrecken. Wurde der passende Tarif gefunden, kann zusätzlich (auf Wunsch) ein Smartphone ausgewählt werden. Nachdem die persönlichen Daten eingegeben wurden, braucht es die Nummer des Personalausweises zur Bestätigung. Ist auch diese hinterlegt, wird der Vertragswunsch vom Mobilfunkanbieter entgegen genommen und in der Regel binnen 24 Stunden bearbeitet.

Smartphone und Simkarte werden dem Kunden direkt nach Hause geschickt. Der Mobilvertrag wird bei dieser Variante bequem über das Internet verwaltet, es ist jedoch auch möglich jeden Monat eine Papierrechnung zu erhalten. Es gibt zudem noch einen weiteren, großen Vorteil beim Abschluss des Mobilvertrags im Internet. Während die Unterschrift im Shop sofort gültig ist und kein Widerrufsrecht mehr besteht, können bei Fernabsatzverträgen 14 Tage dafür genutzt werden, um vom Mobilvertrag zurückzutreten. Der Test ergab eindeutig, dass die Flexibilität und die Preisersparnis bei einem Vertragsabschluss im Internet am höchsten ist.

Wissenswertes und Ratgeber

Mobilfunktarife im Test: Diese Experten haben Mobilfunktarife getestet

Alles wissenswerte aus einem Mobilvertrag TestDie Zeitschrift Computerbild beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit Informationen rund um Computer und Smartphone. In einem umfangreichen Test wurden Mobilfunkanbieter getestet und unter die Lupe genommen. Mit einem Vergleich können nun auch Verbraucher ermitteln, welcher der für sie am besten geeignete Mobilvertrag ist.

Das Magazin Connect hat sich ebenfalls einige Mobilfunkanbieter unter die Lupe genommen und hier vor allem den Fokus auf Discountanbieter gelegt. Erstaunlich gute Ergebnisse lieferte der Mobilfunktarif von Aldi, der viel fürs Geld bieten konnte. Solide Ergebnisse erzielte auch Freenet. Abzüge gab es im Test für Mobilverträge die ohne LTE angeboten wurden. UMTS gehört längst der Vergangenheit an. Großer Pluspunkt bei O2: Hier konnte im Test jeder Kunde mit LTE surfen.

Die Stiftung Warentest hat 2018 insgesamt 36 Tarife von 13 Anbietern getestet, dazu gehörten auch die Discounter-Angebote Lidl Connect, Tchibo Mobil und Aldi Talk. Das Ergebnis war erstaunlich, so gab es Flatrates für die mobile Telefonie bereits ab 7,99 Euro im Monat.

Es war nicht der erste Test der Stiftung Warentest, doch es zeigte sich im Vergleich zu früheren Tests eine deutliche Verbesserung. Vor allem die Angebote der Discounter konnten beste Ergebnisse erzielen. Viele von ihnen ermöglichten den Kunden die Nutzung von LTE, was auch Vielsurfer in den Kundenkreis brachte.

Hinzu kommt, dass viele Discounter mittlerweile das D1-Netz für ihre Kunden zur Verfügung stellen, beste Qualität ist daher garantiert. Abgeräumt haben Discount-Tarife jedoch eindeutig im Bereich Preis-Leistung.

Doch natürlich haben die Discount-Tarife auch ihre Nachteile. So gibt es oft kaum Kundenservice, Angestellte der Supermärkte können nicht helfen, wenn es Probleme mit dem Tarif gibt. Die Hotlines sind oft überfordert, schwer erreichbar und der Kunde ist auf Selbsthilfe angewiesen.

Für den Test gab es mehrere Kriterien die von der Stiftung Warentest berücksichtigt wurden. Wichtig war den Tester die Frage, wie viele Inklusiv Minuten und SMS es pro Monat gibt und wie es um die maximale Downloadgeschwindigkeit bestellt ist. Auch die Kosten für ein MB Datenvolumen wurden berechnet.

Mobilfunktarif Kosten

Wie viel Euro kostet ein Mobilvertrag Testsieger im Online Shop?Ein Mobilvertrag verursacht wiederkehrende, monatliche Kosten, doch im Test zeigte sich, dass diese deutlich variieren können. Abhängig sind die Kosten von verschiedenen Faktoren. Wenn ein Smartphone mit dem Mobilvertrag erworben wird, waren im Vergleich die monatlichen Preise höher, da das Smartphone mit der Grundgebühr abgezahlt wird. Für reine Mobilverträge ohne Smartphone lagen die Kosten im günstigsten Fall schon bei etwas mehr als fünf Euro.

Als weiterer Faktor spielen die gebuchten Leistungen eine Rolle. Wer beispielsweise ein monatliches Datenvolumen von 10 GB bucht zahlt mehr als jemand der nur 2 GB Datenvolumen benötigt. Ein Mobilvertrag mit Flatrate ist hingegen die beste Option für Vieltelefonierer und Verbraucher um Geld zu sparen. Hier wird einmalig am Anfang des Monats die Flatrate gebucht und dann kann unbegrenzt telefoniert und gesurft werden.

Wann zahlt sich der Wechsel aus?

Zahlen Sie Mobilvertrag im Test und VergleichEin Mobilvertrag läuft in der Regel 24 Monate, dann besteht die Möglichkeit ihn zu kündigen. Wer nicht kündigt willigt automatisch in eine Verlängerung ein. Wer mit seinem Mobilvertrag zufrieden ist, lässt diesen meist ungeachtet einfach weiterlaufen, ein Smartphone gibt es in der Regel alle 24 Monate gratis.

Doch vor allem wenn ein Mobilvertrag schon mehrere Jahre läuft, kann es sinnvoll sein diesen zu überprüfen. Die Preise für die mobile Telefonie sinken kontinuierlich. Zu Beginn der mobilen Telefonie waren Gespräche mit dem Handy sündhaft teuer, heute ist es bereits möglich für 10 Euro monatlich kostenfrei in alle Netze zu telefonieren.

Ein Vergleich kann zeigen, ob es günstigere Angebote als den eigenen Mobilvertrag gibt und dann lohnt sich ein Wechsel.

Auch wenn ein neues Smartphone gewünscht wird, der eigene Anbieter aber das Wunschgerät nicht anbietet, kann es sich lohnen einen Wechsel zu fokussieren. Oft gibt es besondere Willkommensboni oder sehr günstige Angebote für Neukunden.

Doch es gibt noch einen weiteren Grund warum es hilfreich sein kann den Mobilvertrag zu kündigen und zu einem neuen Anbieter zu wechseln. Wer beispielsweise fast ausschließlich mit seinem Partner telefoniert, jedoch einen Vertrag bei einem anderen Netzanbieter hat, muss oft tief in die Tasche greifen. Sind beide Personen jedoch Kunde beim gleichen Mobilfunkanbieter, sind die Kosten für die Telefonie deutlich günstiger. Im Zeitalter von Flatrates gibt es zwar oft schon die Möglichkeit per Flatrate auch in fremde Netze kostenlos zu telefonieren, doch nicht für jeden Verbraucher lohnt sich die Flatrate.

Worauf muss ich beim Wechsel achten?

Worauf muss ich achten bei dem Mobilvertrag im Test und VergleichDamit der Anbieterwechsel möglichst unkompliziert vonstatten geht, gilt es ein paar Punkte zu beachten. Am wichtigsten ist es herauszufinden, wie lange der aktuelle Mobilvertrag noch läuft und wann die Kündigungsfrist endet. Wird die Kündigung nicht rechtzeitig durchgeführt, verlängert sich der bestehende Mobilvertrag und es ist erst zum nächsten Kündigungszeitpunkt möglich zu wechseln.

Als zweites sollte ein sehr genauer Vergleich der potentiellen, neuen Anbieter durchgeführt werden, damit das beste Angebot gefunden wird. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen einzelnen Anbietern und ob ein Mobilvertrag tatsächlich passend ist hängt vom eigenen Telefonieverhalten ab. Personen die viel telefonieren können von einem Flatratetarif profitieren, während andere wiederum eher einen günstigen Abrechnungstarif benötigen.

Im Shop gibt es oft nicht genug Beratung, daher kann es hilfreich sein das Internet für die Suche nach dem passenden Mobilvertrag zu durchforsten.

Der dritte, wichtige Punkt ist die Frage, ob die bisherige Rufnummer portiert werden kann. Wer schon jahrelang die gleiche Telefonnummer besitzt, möchte diese meist ungern wechseln. Verständlich, schließlich haben Freunde, Verwandte und Geschäftspartner die Nummer eingespeichert und es würde unnötig Zeit in Anspruch nehmen, alle vom Wechsel in Kenntnis zu setzen. Die meisten Mobilfunkanbieter ermöglichen die Rufnummermitnahme, oft gibt es hierfür sogar einen Bonus auf die erste Rechnung.

Zahlen, Daten, Fakten rund um das Mobiltelefon

Alle Zahlen und Daten aus einem Mobilvertrag Test und VergleichDie mobile Kommunikation begann sich bereits im ersten Teil des 20. Jahrhunderts zu entwickeln. Schon bevor in den 50-er Jahren das A-Netz startete, telefonierte man in Deutschland mobil. Es war die Deutsche Reichsbahn, die 1918 ihre ersten Schritte im Bereich der mobilen Telefonie durchführte. Es dauerte bis 1926, dann konnten Kunden bereits in der 1. Klasse auf Zugreisen mobil telefonieren. Doch der erste, eigentliche Mobilfunkdienst war der damalige Seefunkdienst. Anfangs basierten Funkgespräche noch auf Langwellenfunk, später wurde in den Mittelwellenfunk gewechselt.

Den wirklichen Boom erlebte die mobile Telefonie jedoch erst in den 90-ern, als die damaligen Mobilfunkgeräte immer günstiger wurden. Es dauerte bis 2006, dann überschritt die Anzahl der existierten Handys die Anzahl der lebenden Menschen in Deutschland. Zum Ende des Jahres 2012 besaßen 82 Millionen Menschen insgesamt mehr als 113 Millionen Mobilfunkanschlüsse. Während der Jahre 2002 – 2012 verdoppelte sich die Nutzung der mobilen Telefonie in Deutschland. 2014 besaß jeder Deutsche durchschnittlich 1,4 Mobiltelefone.

Die verschiedenen Stufen der Mobilfunkentwicklung

  • 1918: Der erste Test für mobiles telefonieren wurde von der Deutschen Reichsbahn durchgeführt.
  • 1926: Es war erstmalig möglich während einer Zugfahrt mobil zu telefonieren. Dieses Angebot blieb ausschließlich Reisenden auf der Strecke von Berlin nach Hamburg in der ersten Klasse vorbehalten.
  • 1958: Das A-Netz, auch bekannt als erstes Mobilfunknetz Deutschlands, ging an den Start.
  • 1972: Es ist erstmals möglich ohne Vermittlung zu telefonieren, das B-Netz wurde gestartet.
  • 1977: Der Pionier in Sachen mobiler Telefonie, das A-Netz, wird komplett abgeschaltet.
  • 1983: Es ist der Geburtstag des ersten Handys, das Motorola Dynatac 8000 wird als erstes Mobiltelefon entwickelt und auf den Markt gebracht.
  • 1985: Ein neuer Meilenstein ist gemacht, mit dem C-Netz startet erstmals ein teils digitalisiertes Mobilfunknetz.
  • 1992: Der heute beinahe in Vergessenheit geratene GSM-Standard wird eingeführt, die 2G entwickelt das D-Netz. Spätestens ab diesem Zeitpunkt ist die mobile Kommunikation auch für die Bevölkerung interessant.
  • 1993: Zu diesem Zeitpunkt wurden bereits mehr als eine Million Mobilverträge in Deutschland abgeschlossen.
  • 1994: Das E-Netz im DCS 1.800 Frequenzbereich geht an den Start, es ist möglich Faxe und Daten zu verschicken. Im gleichen Jahr wird das B-Netz eingestellt.
  • 1995: Die SMS feiert ihren Geburtstag, mit 160 Zeichen wurden erstmals sogenannte Short Messages verschickt.
  • 1997: Der Mobilfunkvertrag wird revolutioniert, fortan gibt es neben Postpaidverträgen auch Prepaidverträge.
  • 1998: Das zweite E-Netz wird ans Netz genommen, mittlerweile existieren mehr als 10 Millionen Mobilfunkanschlüsse.
  • 2000: Die 3G mit UMTS wird geboren, die passenden Sendelizenzen können in Deutschland ersteigert werden. Im gleichen Jahr wird das C-Netz eingestampft.
  • 2006: Es existieren mittlerweile 85 Millionen Handys, erstmals übersteigt die Anzahl der Mobilfunkgeräte die Anzahl der Menschen in Deutschland. Im gleichen Jahr wird LTE entwickelt, als weltweiter Standard. Die Veröffentlichung erfolgte in HongKong.
  • 2010: Die Bundesnetzagentur versteigert LTE-Lizenzen, damit wird das Highspeed-Internet der breiten Masse zugänglich gemacht.
  • 2011: Pro Jahr werden mittlerweile mehr als 55 Milliarden SMS verschickt.
  • 2012: Mehr als 50 Prozent aller Mobilfunkendkunden haben mittlerweile LTE zur Verfügung.

FAQ

Ist bei einem Mobilvertrag immer alles inkludiert?

Gestellte Fragen zum Mobilvertragim Test und VergleichNein, nicht bei jedem Mobilvertrag sind alle Leistungen bereits enthalten. Das gilt auch dann, wenn ein Mobilvertrag mit Flatrate abgeschlossen wurde. Oft ist das Highspeed-Volumen begrenzt und es entstehen zusätzliche Kosten für Telefonate außerhalb von Europa.

Wer gern einen All-Inklusive-Mobilvertrag haben möchte sollte zunächst genau prüfen wofür das Smartphone genutzt wird und dann Pakete zum Festpreis buchen.

Was bedeutet bei einem Mobilvertrag die Datenautomatik?

Bei einem Mobilvertrag wird dem Nutzer ein gewisses Highspeed-Datenvolumen zur Verfügung gestellt. Wenn dieses aufgebraucht ist, surft der Nutzer mit reduzierter Geschwindigkeit für den Rest des Monats weiter. Ist die Datenautomatik jedoch aktiviert, wird automatisch ein kostenpflichtiges Datenpaket nachgekauft und die hohe Surfgeschwindigkeit bleibt erhalten.

Wofür steht LTE und wird das gebraucht?

LTE ist die Abkürzung für Long Term Evolution und bezeichnet die vierte Generation der Mobilfunknetze. Die Geschwindigkeit ist bis zu 10 x schneller als bei der dritten Generation. LTE ermöglichte es im Test mit Höchstgeschwindigkeit im Internet zu surfen. Wer gern Videos schaut, Spiele spielt oder große Datenmengen bewegt, sollte einen Mobilvertrag mit LTE abschließen. Wer lediglich Nachrichten liest und verschickt, ist auch mit 3G gut bedient.

Gibt es einen günstigen Mobilvertrag für Studenten?

Im Vergleich hat sich gezeigt, dass viele Mobilfunkanbieter für Studenten besondere Angebote bereithalten. Diese werden aber tatsächlich nur Studenten zugänglich gemacht, ein Nachweis wie z.B. der Studentenausweis ist nötig.

Ist es günstiger einen Prepaidtarif abzuschließen?

Ob ein Mobilvertrag in der Prepaidvariante günstiger ist, ist abhängig vom Verbraucherverhalten. Wird das Smartphone nur sehr selten genutzt und wird kein mobiles Internet benötigt, ist ein Prepaidtarif oft ausreichend. Der Vorteil ist die volle Kostenkontrolle. Hinzu kommt, dass keine monatliche Grundgebühr fällig wird. Es ist jedoch zu beachten, dass viele Mobilfunkanbieter die Prepaidkarte sperren, wenn nicht regelmäßig Guthaben aufgeladen wird.

Kann ich meinen Mobilvertrag widerrufen?

FAQ Mobilvertrag im Test und VergleichDas Fernabsatzgesetz besagt, dass Verbraucher die einen Mobilvertrag online oder telefonisch abgeschlossen haben, eine gesetzliche Widerrufsfrist von 14 Tagen haben. Es gibt Anbieter, die diese Frist auf 28 Tage erhöhen.

Erst von dem Moment wenn die Widerrufsbelehrungen übersandt wurden, beginnt die Frist zu laufen. Wurde der Mobilvertrag hingegen im Geschäft abgeschlossen, gibt es keine Winderrufsfrist mehr, der Vertrag ist sofort gültig.

Gilt bei allen Mobilverträgen eine Laufzeit von 24 Monaten?

Mittlerweile gibt es immer mehr Mobilverträge, deren Laufzeit deutlich unter 24 Monaten liegt. Der Konkurrenzdruck wird immer höher, daher bieten einige Anbieter ihre Leistungen auch mit monatlicher Kündbarkeit ein. Das hat den Vorteil, dass der Kunde alle Vorzüge eines Postpaidvertrags nutzen kann, aber jederzeit kündigen und den Anbieter wechseln kann.

Weiterführende Links und Quellen

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