Eigentlich würden Sie ja gerne. Aber so richtig trauen Sie sich nicht. Denn Sie wissen nicht genau wie. Und es ist ja auch nicht so einfach, wenn man es noch nie gemacht hat. Man nennt es schließlich nicht umsonst “die Kunst der Verführung“. Aber mal ganz ehrlich: Um den Partner oder die Partnerin zu verführen, muss man kein Magier sein.
Wenn es Ihnen ein wenig an Fantasie, den zündenden Ideen oder an Mut mangelt, dann lesen Sie einfach weiter. Und sollten Sie sich an dem Wörtchen “perfekt“ stören, dann nur keine Sorge. Denn die perfekte Verführung ist dann perfekt, wenn Sie beide Spaß daran haben und der darf und soll natürlich ganz individuell ausfallen.
Die perfekte Verführung – wozu braucht man sie überhaupt?
Sicher kennen Sie es. Sie hätten einfach mal wieder Lust auf wilden, hemmungslosen Sex. Doch Ihre Herzensdame oder Ihr Traummann teilt Ihren Wunsch nicht. Zu viel Stress, zu wenig Zeit oder Energie – der Alltag mit seinen immer wiederkehrenden Routinen und vielfältigen Herausforderungen kann schon ein wahrer Lustkiller sein. Was also tun? Sein Herzblatt zu einer halbherzigen Dienstleistung überreden? Sich zurückziehen und schmollen? Beides keine gute Idee!
Die Lösung: Die perfekte Verführung! Wecken Sie den Sexhunger Ihres Partners oder Ihrer Partnerin. So kommt Ihr Liebesleben wieder auf Touren und Sie haben beide etwas davon.
Sex entspannt und kann sich stressreduzierend auswirken – wenn beide sich voller Leidenschaft auf das Liebesspiel einlassen.
3 Tipps für die perfekte Verführung
Bei dem Gedanken an die perfekte Verführung haben viele Menschen automatisch schummeriges Rotlicht, sexy Bewegungen zu leiser Hintergrundmusik, viel nackte Haut und verruchte Blicke im Sinn. Dass alles kann dazu gehören, muss es aber nicht.
Wir verraten Ihnen, wie es noch geht:
- Wecken Sie die Vorfreude Ihres Partners oder Ihrer Partnerin. Ein intensiver Kuss am Morgen mit dem Versprechen, diesen am Abend fortzusetzen und auf den ganzen Körper auszuweiten, sorgt für kribbelnde Spannung. Bewährt hat sich in diesem Zusammenhang auch das Versenden einer kurzen Liebesbotschaft, in der Sie Ihrem Schatz mitteilen, was Sie jetzt gerne mit ihm machen würden.
- Nicht jeder mag sie, aber meistens haben Sie einen positiven Effekt: Überraschungen. Kommt Ihr Partner oder Ihre Partnerin abends nach einem anstrengenden Tag nach Hause und findet Sie zur Abwechslung mal nicht im Halbschlaf auf dem Sofa vor, ist das schon mal ein guter Anfang. Wie wäre es mit einem liebevoll gedeckten Tisch, Kerzenschein oder einem duftenden Schaumbad und Sie mitten drin? Sie warten nur darauf, Ihr Herzblatt mit einer entspannenden Massage zu verwöhnen und es danach liebevoll zu vernaschen.
- Wenn Sie bisher eher der passive Part in Liebesdingen waren, haben Sie eine ziemlich simpel anzuwendende Möglichkeit, Ihren Partner oder Ihre Partnerin zu verführen. Ergreifen Sie einfach mal die Initiative und zeigen Sie Ihrem oder Ihrer Liebsten, dass Sie vor Lust auf ihn beziehungsweise auf sie regelrecht brennen. Ihr selbstbewusstes und offensives Vorgehen wird auf ihren Schatz ganz schön sexy wirken, besonders wenn er es bisher immer gewohnt war, den ersten Schritt zu machen.
Vorsicht beim Verführen – so bitte nicht
Wie schon erwähnt, geht es beim Verführen nicht darum, den Partner oder die Partnerin zu etwas zu überreden, das er oder sie eigentlich gar nicht möchte. Selbst wenn Ihr Schatz Ihrem Drängeln nachgibt, wird Ihnen angesichts seiner mangelnden Beteiligung vermutlich auch die Lust vergehen. Außerdem sollten Sie natürlich auf die Vorlieben Ihres Partners beziehungsweise Ihrer Partnerin achten. Rote Reizwäsche empfindet Ihr Freund als billig und abturnend? Dann sollte sie nicht unbedingt ein Bestandteil Ihrer Verführungsstrategie sein. Oder Ihre Freundin hasst es, in der Öffentlichkeit zu fummeln? Dann behalten Sie Ihre Finger besser bei sich, bis Sie beide zu Hause sind, sonst geht Ihr Verführungsversuch vermutlich in die Hose.
Machen Sie sich also ein paar Gedanken, bevor Sie Ihre Verführungsoffensive starten. Etwas Neues auszuprobieren kann nicht schaden. Aber etwas zu tun, von dem Sie wissen, dass das Objekt Ihrer Begierde es verabscheut, wird Ihr Vorhaben vermutlich zum Scheitern bringen, denn auch in Sachen Verführung gilt „it takes two to tango…“.
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