Wer mit einer Katze zusammenlebt weiß, dass sich die Vierbeiner nicht allzu sehr um Regeln und Verbote kümmern. Alles, was nicht niet- und nagelfest ist, könnte jederzeit zerkratzt und angeknabbert werden. Dies gilt auch für Zimmerpflanzen. Einige von ihnen können für Stubentiger allerdings gefährlich sein. Damit Ihr vierbeiniger Mitbewohner auf seinen Ausflügen durch die Wohnung zu jeder Zeit sicher ist, zeigen wir Ihnen einige ungiftige Zimmerpflanzen für Katzen und erklären, wie Sie die Gewächse richtig pflegen.
1. Kentia-Palme: Pflegeleicht und elegant
Die Kentia-Palme, auch Paradiespalme genannt, ist ideal für Haushalte mit Katzen. Kein Teil der Pflanzen enthält Giftstoffe – weder für Mensch noch für Tier. Kentia-Palmen, die Sie mit einem Gutschein von toom günstig bekommen. können nicht nur als ungiftige Zimmerpflanzen für Katzen glänzen – sie sind außerdem richtig pflegeleicht. Das macht sie zu perfekten Pflanzen für Unerfahrene und alle mit wenig Zeit. Und schön anzusehen ist die immergrüne Paradiespalme ebenfalls.
So pflegen Sie sie: Da diese Zimmerpalmen einen mäßigen Wasserbedarf haben, reicht es, sie im Sommer alle fünf Tage und im Winter alle zehn Tage zu gießen. Auch an die Lichtverhältnisse haben Kentia-Palmen keine allzu hohen Ansprüche. Sie können Sie gerne an einen etwas schattigeren Ort stellen.
2. Korbmaranten: Ungiftige Zimmerpflanzen für Katzen mit Blickfang-Effekt
Auch die Calathea-Gewächse gehören zu den ungiftigen Pflanzen für Katzen, sodass Sie sich bedenkenlos für diese außergewöhnlich gemusterten Zimmerpflanzen entscheiden können. Da es in der Familie der Korbmaranten mehr als 300 verschiedene Arten gibt, ist die Vielfalt der wunderschönen Musterungen riesengroß. Die Korbmarante (gibt es günstig bei Gärtner Pötschke) ist durchaus anspruchsvoll, was ihre Pflege angeht, doch der Aufwand wird sich bei diesem prachtvollen Anblick lohnen.
So pflegen Sie sie: Die Calathea mag weder direktes Sonnenlicht noch allzu viel Schatten. Ein halbschattiger Standort ist daher ideal. Die Zimmerpflanze fühlt sich außerdem weder bei zu viel Nässe noch bei zu viel Trockenheit wohl. Sie sollten weiterhin darauf achten, die Blätter regelmäßig mit Wasser zu besprühen und die Korbmarante von Zugluft fernzuhalten.

3. Katzengras: Grünfutter mit vielen gesunden Inhaltsstoffen
Bei Katzengras handelt es sich nicht einfach nur um ungiftige Zimmerpflanzen für Katzen – die Pflänzchen sind für die Tiere gesund. Katzengras stellt sogar eine wichtige Nahrungsergänzung für den tierischen Mitbewohner dar. Die Pflanzen fördern die Verdauung und enthalten unter anderem Folsäure, Eisen, Magnesium und Kalium. Auch Vitamin D und E sowie zahlreiche B-Vitamine sind im Katzengras enthalten. Obendrein schmecken den Katzen die Grashalme ganz wunderbar.
So pflegen Sie sie: Es ist wichtig, Katzengras stets feucht zu halten. Da die Halmspitzen schnell vertrocknen können, sollten Sie die Pflanze nicht nur gießen, sondern außerdem regelmäßig mit Wasser besprühen. Lassen Sie die Pflanzenerde ebenfalls nicht austrocknen, vermeiden Sie aber auch Staunässe.
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4. Katzenminze: Unwiderstehliche und ungiftige Zimmerpflanze für Katzen
Die Katzenminze zieht Katzen magisch an. Der zitronige Duft wirkt auf sie unwiderstehlich und der Verzehr hat auf viele der Vierbeiner eine betörende und euphorisierende Wirkung. Verantwortlich sind dafür die Pflanzenstoffe Nepetalacton und Actinidin, die eigentlich eine schützende Funktion für die Pflanzen erfüllen sollen. Katzenminze, die es u.a. günstig bei Obi gibt, kann nervöse Katzen beruhigen und zum Beispiel den Transport in einer Box erleichtern. Aber Achtung: Einige Katzen können sehr stark und sogar aggressiv auf den Geruch der Katzenminze reagieren.
So pflegen Sie sie: Diese Pflanzen für Katzen lieben es sonnig. Im Schatten geht es den Pflänzchen nicht so gut und sie bilden keine oder kaum Blüten aus. Der Boden darf sandig und ruhig etwas trockener sein.
5. Grünlilie: Beliebte Katzen-Knabberei
Weitere ungiftige Zimmerpflanzen für Katzen sind Grünlilien. Sie sind bei Katzenbesitzern beliebt, weil die Vierbeiner liebend gern darauf herumknabbern. Ihre Blätter sind fest, aber nicht scharfkantig, sodass Sie Ihrer Katze beruhigt beim Knabbern zusehen können. Die Blätter der Grünlilien, die Sie u.a. bei Baldur-Garten finden, sind unbedenklich.
Die Samen der Pflanzen werden den Tieren allerdings nicht gut bekommen. Sie können unter anderem Durchfall auslösen. Entfernen Sie daher die Samen der Gewächse, wenn diese ausgesetzt werden. Außerdem sollten Sie beachten, dass die Grünlilien Schadstoffe aus der Luft filtern. Das bedeutet, dass zum Beispiel in Raucherhaushalten Katzen die Blätter der Grünlilie eher nicht fressen sollten.
So pflegen Sie sie: Die Grünlilie fühlt sich an sonnigen Plätzen ohne direkte Sonneneinstrahlung wohl. Aufgrund ihrer wasserspeichernden Wurzeln, kann die Pflanze einige Zeit ohne Wasser auskommen – warten Sie mit dem Gießen allerdings nicht zu lange.
6. Hibiskus: Dekorativ und vielfältig
Die Gattung der Hibiskus-Gewächse umfasst etwa 200 Arten. Sie machen sich zu Hause und im Garten gleichermaßen gut und erfreuen mit ihren prächtigen Blüten das Auge. Sie können verschiedenste Farben haben und blühen von Frühjahr bis Herbst. Für Tiere sind Hibiskus-Pflanzen völlig ungefährlich – auch wenn es den Blüten wohl eher weniger gut tun wird, mit Katzenzähnen in Berührung zu kommen. Hibiskus bekommen Sie mit dem passenden as-Garten-Gutschein zu einem besonders attraktiven Preis.
So pflegen Sie sie: Diese Pflanzen kommen an sonnigen und halbschattigen Plätzen gut zurecht. Die Erde sollte allerdings nährstoffreich sein – das Düngen sollte also nicht zu kurz kommen. Regelmäßiges Gießen ist wichtig, wobei sich keine Staunässe bilden darf.
7. Geldbaum: Luftreinigende Pflanze für jedermann
Diese ungiftigen Zimmerpflanzen für Katzen gehören zur Gattung der Dickblattgewächse, zu der mehr als 300 Pflanzensorten zählen. Die südafrikanische Pflanze ist dafür bekannt, dass sie gut darin ist, Schadstoffe aus der Luft zu filtern. Außerdem sieht sie schick aus und macht in jedem Zimmer eine gute Figur. Für Katzen sind diese Pflanzen nicht schädlich. Allerdings gilt für die Geldbaum-Pflanzen (gibt es günstig bei Baldur-Garten) dasselbe wie für Grünlilien: Ist die Umgebung mit vielen Schadstoffen belastet, würde der Verzehr der Blätter bedeuten, dass die Katze diese Schadstoffe ebenfalls aufnimmt.
So pflegen Sie sie: Bei der Wahl des Standortes ist der Geldbaum unkompliziert. Es kann sonnig oder halbschattig sein. Heizungsluft bekommt dem Bäumchen dagegen nicht so gut. Während Sie den Geldbaum im Sommer ruhig alle zwei Tage gießen können, kann die Pflanzenerde im Winter ruhig einige Tage austrocknen.

Diese Pflanzen sind für Katzen absolut gefährlich!
Zum Abschluss soll es auch um die giftigen und gefährlichen Pflanzen für Katzen gehen, denn diese sollten Sie unbedingt meiden, wenn Sie über neue Zimmerpflanzen nachdenken. Es gibt keinen Platz, an den eine Katze nicht herankommt und am besten ist es, gänzlich auf potenziell Schädliches zu verzichten. Zunächst einmal kommen keine Pflanzen in Frage, die Dornen haben. Da können beim Knabbern schnell Verletzungen entstehen.
Außerdem gibt es zahlreiche Pflanzen, die für Katzen und andere Tiere gefährlich sind, da sie Stoffe enthalten, die sich schädlich auf den Organismus auswirken. Dazu gehören beispielsweise Azaleen, Drachenbaum, Wüstenrose, Birkenfeige, Aloe Vera, Chrysanthemen und Efeu. Achten Sie also darauf, ob Ihre Katze eine Pflanze gut verträgt, bevor Sie das Gewächs nach Hause bringen.