17. Februar 2021 - 20:25 Uhr
Unfall nach feuchtfröhlicher Familienfeier
Es sollte eine feuchtfröhliche Familienfeier werden. Doch der Spaß endete für Tasia Stephens (24) mit einem Unfall: Die Polizistin aus Wales wird beschuldigt, im April 2020 betrunken Auto gefahren und in ein Haus gekracht zu sein. Außerdem soll sie gegen die Corona-Regeln verstoßen haben. Sollte sie wegen groben Fehlverhaltens schuldig gesprochen werden, könnte sie ihren Job verlieren.
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Party war wegen des Lockdowns nicht erlaubt
Der Autounfall ist nicht das Einzige, was der 24-Jährigen vorgeworfen wird. Denn die Party mit der Familie hätte gar nicht stattfinden dürfen, wie die "Sun" berichtet. Wales befand sich damals im ersten Corona-Lockdown. Deshalb war es verboten, sich mit Menschen aus anderen Haushalten zu treffen.

Tasia Stephens wurde wegen Suff-Fahrt schon verurteilt
Nach dem Unfall musste Tasia Stephens ins Röhrchen pusten. Weil sie über der am Steuer zulässigen Promillegrenze lag, wurde sie bereits wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verurteilt.
Jetzt geht es ereut vor Gericht und diesmal muss die Polizistin um ihre berufliche Existenz fürchten. Denn die Suff-Fahrt sowie die Tatsache, dass die Polizistin die Lockdown-Regeln missachtete, verstößt laut Anklage "gegen die Standards eines professionellen Verhaltens". Deshalb sei eine Entlassung aus dem Polizeidienst angemessen.
24-Jährige aus Wales könnte Polizeijob verlieren
Tasia Stephens war in ihrer Jugend eine erfolgreiche Leichtathletin. Dann trat sie in den Polizeidienst ein, doch in diesem Job droht ihr jetzt ein frühes Karriereende. Ihre Anhörung sollte nächste Woche im walisischen Pencoed (Landkreis Bridgend) stattfinden.