Die Auswahl eines Babynamens ist eine wichtige und aufregende Angelegenheit. Doch nicht immer scheinen alle Eltern Herr bzw. Frau ihrer Sinne zu sein, denn in jedem Jahr müssen die Standesämter viele Vornamen ablehnen. So auch im Jahr 2014. Die Gesellschaft für Deutsche Sprache hat nun die Liste der abgelehnten Namen veröffentlicht.
Ausschlaggebend für die Anerkennung von neuen Vornamen ist zum Beispiel die deutliche Erkennbarkeit eines Namens oder die Geschlechtszugehörigkeit. Haben die Beamten trotzdem Bedenken, können die Namen von der Gesellschaft für deutsche Sprache geprüft werden.
Von den im Jahr 2014 455 beantragten Namen konnten 383 bestätigt werden. 44 Namen, also ein Zehntel der Beantragung, wurden abgelehnt. Um welche es sich dabei unter anderem handelt, zeigen wir Ihnen in der folgenden Galerie.
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Blitz: Donnerwetter, was den Eltern alles für Namen einfallen.
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Holunder: Ob die werdenden Eltern Blumenliebhaber sind?
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Jürgenson: Auch dieser Vorname wurde abgelehnt.
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Celle: Auch die Heimatliebe zur Stadt Celle konnten die Beamten nicht teilen - der Name wurde abgelehnt.
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de Sunny: Wir hoffen, dass aus dem Kind dennoch ein Sonnenschein wird - auch ohne sonnigen Namen.
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Mandy: Die Eltern dieses Babys wollten ihrem Jungen den Mädchennamen Mandy geben. Das kam im Standesamt nicht gut an.
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Lavender: Auch bei Lavender war der Grund für die Ablehnung die falsche Geschlechtszuordnung.
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Ward: Ein Mädchen namens Ward - dieser Name wurde knallhart aussortiert.
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Elineau: Wie man den Namen wohl richtig ausspricht? Der Grund für die Ablehnung auch hier die falsche Geschlechtszuordnung.
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Mischel: Geschrieben wie gesprochen? Diese Schreibweise von 'Michel' konnte die Beamten wenig überzeugen.
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Theiler: Auch diese Schreibweise von 'Tyler' war zu abstrus - der Name wurde abgelehnt.
