Verschmähte Liebe: Musste Daphne deshalb sterben?
Daphnes Mitbewohner stehen noch immer unter Schock
Sie wollte nur eine platonische Freundschaft. Doch er führte anderes im Schilde. Als die 22-jährige Daphne ihrem Kommilitonen Christian deutlich machte, dass sie nicht so fühlt wie er, brannten bei ihm die Sicherungen durch. Daphne musste das mit ihrem Leben bezahlen. Ihre Mitbewohner stehen noch immer unter Schock, wie sie uns in einem bewegenden Interview erzählen.
Daphnes Mörder lockt sie unter einem Vorwand in seine Wohnung
Daphne und Christian lernen sich in der Uni kennen. Die 22-Jährige, die für das Studium der Wirtschaftswissenschaften extra von Baden-Württemberg nach Erfurt gezogen war, versteht sich auf Anhieb mit dem zurückhaltenden 26-Jährigen. Christian ist als extrem zuvorkommend bekannt.
Aber während Daphne den 26-Jährigen bloß als einen Freund sieht, verliebt sich Christian in die attraktive Studentin. Weil er aber keine Chancen bei ihr hat, schmiedet er einen perfiden Plan. Er verspricht ihr, sie beruflich weiterzubringen und lockt sie in seine Wohnung. Angeblich könne Daphne als Personalchefin beim Erfurter Katastrophenschutz anfangen. Sie sollte am nächsten Morgen den Vertrag unterzeichnen.
Doch in Wahrheit hat sich Christian all das nur ausgedacht, um die Studentin in seiner Wohnung zu haben. Doch dann bekommt er es plötzlich mit der Angst zu tun, befürchtet aufzufliegen und holt ein Messer. Er schlägt zuerst mit dem Griff auf Daphne ein und schneidet ihr wenig später die Kehle durch. Sie stirbt noch am Tatort. Vor Gericht gibt er alles zu. Ihm droht nun eine lebenslange Haft.