USA: Geiselnehmer erschiesst sich

Bei einer Geiselnahme im US-Bundesstaat Florida hat sich der Täter nach einem Schusswechsel selbst getötet. Der Mann war während einer Sitzung der örtlichen Schulaufsichtsbehörde von Panama City auf das Podium gegangen und hatte die weiblichen Anwesenden mit vorgehaltener Waffe aufgefordert, den Saal zu verlassen, wie lokale Medien berichteten.

Kurz darauf habe er mehrere Schüsse auf die verbliebenen Männer abgefeuert. Getroffen wurde aber niemand. Der herbeigeilte Sicherheitschef des Bezirks habe daraufhin das Feuer auf den Geiselnehmer eröffnet. Als dieser verletzt zu Boden sank, habe er sich selbst in den Kopf geschossen.