Alle neuen Entwicklungen

Ukraine-Krieg-LIVETICKER - Xi hat Putin zu China-Besuch eingeladen

(230320) -- MOSCOW, March 20, 2023 (action press/Xinhua) -- Chinese President Xi Jinping meets with Russian President Vladimir Putin at the Kremlin on his arrival in Moscow, Russia, March 20, 2023. (action press/Xinhua/Shen Hong) / action press
Putin und Jinping treffen sich in Moskau
sz, action press, ActionPress

Russland führt seit Februar 2022 einen Angriffskrieg in der Ukraine. Die wehrt sich nach Kräften. Alle Entwicklungen zum Ukraine-Krieg lesen Sie in unserem Live-Ticker.

  • 3/21/20239:10:00 AM

    Ria: Xi hat Putin zu China-Besuch eingeladen

    Chinas Präsident Xi Jinping hat seinen russischen Kollegen zu einem Besuch in China noch in diesem Jahr eingeladen. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur RIA. Xi hat sich am Morgen im Rahmen seiner Moskau-Reise mit Ministerpräsident Michail Mischustin getroffen.
  • 3/21/20238:55:00 AM

    Chef von Münchner Sicherheitskonferenz: Xi will schwachen Putin

    Chinas Präsident Xi Jinping will Russland mit seinem Besuch in Moskau nach Ansicht des Chefs der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, unbedingt im Lager der autoritären Staaten halten. "Er will einen schwachen Putin. Er will ihn stützen, damit er ganz fest im chinesischen Lager bleibt", sagte der frühere deutsche Top-Diplomat im ZDF zum Treffen des chinesischen Präsidenten mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin. Deshalb werde Xi Russland einerseits nicht auffordern, Truppen aus der Ukraine zurückzuziehen, ihn aber andererseits auch nicht wirklich mit Waffen beliefern - schon um nicht ins Visier westlicher Sanktionen zu kommen. "Xi wird Putin nie gestatten, Nuklearwaffen einzusetzen", fügt er hinzu. "Es ist ganz klar, wer Koch und wer Kellner ist."
  • 3/21/20238:40:00 AM

    Scholz: Es darf keinen "Diktatfrieden" Russlands mit der Ukraine geben

    Bundeskanzler Olaf Scholz sieht keine Möglichkeit eines Friedens zwischen Russland und der Ukraine ohne einen Rückzug russischer Truppen. "Es kann nicht auf einen Diktatfrieden Russlands gegenüber der Ukraine herauslaufen", sagt Scholz bei einer Veranstaltung der "Rheinischen Post" in Düsseldorf. "Wir müssen uns auf die Möglichkeit einstellen, dass es länger dauern kann", sagte er auf die Frage nach der Dauer des Kriegs: "Das kann schon länger aus dem Lot bleiben." Der russische Präsident Wladimir Putin dürfe den Krieg nicht gewinnen, bekräftigt Scholz. Grenzen dürften nicht mit Gewalt verschoben werden.
  • 3/21/20238:22:00 AM

    Scholz gibt kleine Einblicke in Telefonate mit Putin

    Bundeskanzler Olaf Scholz gibt Einblicke in seine Telefonate mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Diese Gespräche seien bis zu eineinhalb Stunden lang, berichtet der SPD-Politiker beim Ständehaus-Treff der "Rheinischen Post" in Düsseldorf. Das letzte sei im vergangenen Dezember gewesen. Manchmal verzichte Putin auf die deutsche Übersetzung, weil er schon verstanden habe, und manchmal spreche der Kreml-Chef auch Deutsch - "wenn's passt", sagt Scholz.
  • 3/21/20237:55:00 AM

    Kiew: Massiver russischer Raketenbeschuss nimmt ab

    Laut dem ukrainischen Geheimdienst gibt es nicht mehr so viele massive russische Raketenangriffe. Dies berichtet das Institute for the Study of War. Wie ein Geheimdienst-Sprecher erklärt habe, verfüge Russland nicht mehr über viele Kalibr-, Iskander- und Kinschal-Raketen – allerdings noch immer über zahlreiche Boden-Luft-Raketen des Typs S-300. Das Institute for the Study of War hatte bereits zuvor vermutet, dass die russischen Streitkräfte ihr Raketenarsenal weiter abbauen. Möglicherweise würden sie die Häufigkeit und das Ausmaß ihrer Raketenangriffe einschränken, aber wahrscheinlich weiterhin wichtige ukrainische Infrastrukturen und Zivilisten bedrohen.
  • 3/21/20237:45:00 AM

    Russische Truppen machen offenbar leichte Fortschritte bei Bachmut

    Die russischen Streitkräfte machen offenbar leichte Fortschritte in und um die seit Monaten umkämpfte ostukrainische Stadt Bachmut. Das berichtet das Institute for the Study of War. Demnach erzielten die russischen Truppen wahrscheinlich zusätzliche Gewinne im Südwesten und Norden von Bachmut sowie nordwestlich der Stadt zwischen Bohdaniwka und Chromowe. Gleichzeitig nähme das Tempo der russischen Operationen um Awdijiwka zu, um die Voraussetzungen für die Einkreisung der Siedlung zu schaffen.
  • 3/21/20237:28:00 AM

    NHK: Kishida trifft Selenskij in Kiew

    Der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida wird sich einem Medienbericht zufolge in Kiew mit dem ukrainischen Staatspräsidenten Wolodimir Selenskij treffen. Kishida habe Indien bereits verlassen und sei auf dem Weg in die Ukraine, berichtet der staatliche japanische Rundfunksender NHK unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
  • 3/21/20237:20:00 AM

    Ukraine: Russische Marschflugkörper auf der Krim zerstört

    Bei einer Explosion auf der Krim sind nach Darstellung des ukrainischen Verteidigungsministeriums russische Marschflugkörper zerstört worden. Die Detonation habe sich in Dschankoi ereignet, als die Waffen per Zug transportiert worden seien. Der von Russland eingesetzte Statthalter auf der Halbinsel, Sergej Askjonow, gab seinerseits bekannt, dass nach dem Einsatz der Flugabwehr Trümmerteile ein Haus und ein Geschäft in der Stadt beschädigt hätten. Eine Person sei verletzt worden. Die Angaben können von unabhängiger Seite nicht überprüft werden.
  • 3/21/20237:12:11 AM

    Heusgen: Militärische Lage Russlands "ist ganz mies"

    Christoph Heusgen, Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, bezeichnet die militärische Lage Russlands im Ukraine-Krieg als schlecht: "Die ist ganz mies. Sie haben es nicht geschafft, die Front weiter Richtung Ukraine zu bewegen. Bei Bachmut wird seit Monaten gekämpft. Sie schaffen es nicht, einen strategisch nicht unbedingt wichtigen Ort einzunehmen", sagt Heusgen bei ntv. Im Übrigen werde es immer klarer, dass Russland auch Schwierigkeiten bei der Munitionslieferung habe.
  • 3/20/20233:08:00 PM

    Ukrainischer Militärgeheimdienst bekennt sich zu tödlichem Anschlag

    Der ukrainische Militärgeheimdienst hat sich zur Ermordung eines "Verräters" in den russisch besetzten Gebieten bekannt. "Der Organisator von Folterkammern im Gebiet Cherson, Serhij Moskalenko, wurde vor kurzem auf dem zeitweilig besetzten Gebiet liquidiert", teilte der Geheimdienst mit. Der Tote habe mit den russischen Besatzern zusammengearbeitet und sei der Chef eines Untersuchungsgefängnisses im südukrainischen Gebiet Cherson gewesen. Der Anschlag selbst fand demnach bereits am Freitag statt. Vor dem russischen Einmarsch vor gut 13 Monaten habe der 1978 geborene Mann eine örtliche Wachschutzfirma besessen. "Auf jeden Kriegsverbrecher wartet seine gerechte Strafe", drohte die Behörde. Medien hatten am Sonntag von einer Autobombe im südukrainischen Skadowsk berichtet. Bei Anschlägen in den von Russland besetzten Gebieten wurden bereits mehrere mit Moskau zusammenarbeitende Ukrainer getötet. Unter anderem war der Parlamentsabgeordnete Olexij Kowaljow von der Präsidentenpartei Diener des Volkes im August vergangenen Jahres ebenfalls im Gebiet Cherson erschossen worden.
  • 3/20/20232:53:08 PM

    Pistorius zu Munition: "Müssen schnell handeln"

    Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius will bei der Versorgung der Ukraine mit Munition Tempo machen. "Wir müssen auch schnell handeln", sagt Pistorius bei Beratungen der EU-Außen- und Verteidigungsminister in Brüssel. "Ziel muss sein, das hat absolute Priorität aus meiner Sicht, dass noch in diesem Jahr eine nennenswerte Zahl von entsprechender Munition in die Ukraine geliefert wird." Dazu müsse Europa seine Marktmacht bündeln. "Das ist Neuland," betont der Minister. Deutschland sei dabei, seine nationalen Rahmenverträge mit der Rüstungsindustrie deshalb für Partner zu öffnen. Dänemark und die Niederlande hätten bereits ihr Interesse bekundet.
  • 3/20/20231:21:43 PM

    EU-Staaten wollen Ukraine eine Million Artilleriegeschosse liefern

    Die EU-Staaten wollen der Ukraine in den kommenden zwölf Monaten eine Million neue Artilleriegeschosse für den Kampf gegen Russland liefern. Das bestätigten mehrere Diplomaten der Deutschen Presse-Agentur am Montag am Rande eines Treffens des EU-Außenminister in Brüssel.
  • 3/20/20231:14:00 PM

    Reaktion auf Putin-Haftbefehl: Russland leitet Strafverfahren gegen Internationalen Gerichtshof ein

    Russland leitet ein Strafverfahren gegen den Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs und die Richter, die einen Haftbefehl gegen Wladimir Putin ausgestellt haben, ein, wie der russische Untersuchungsausschuss mitteilt. Der Internationale Strafgerichtshof beschuldigt Putin letzte Woche, Kinder aus der Ukraine entführt zu haben. In einer Erklärung behauptet das Gericht, der russische Präsident sei "verantwortlich für das Kriegsverbrechen der rechtswidrigen Deportation der Bevölkerung (Kinder) und des rechtswidrigen Transfers der Bevölkerung (Kinder) aus den besetzten Gebieten der Ukraine in die Russische Föderation".
  • 3/20/202312:44:02 PM

    Wagner-Gruppe markiert kranke Söldner - Bändchen mit rätselhaften Hintergrund

    Veröffentlichte Bilder und ein Bericht des ukrainischen Verteidigungsministeriums zeigen Soldaten der Söldnertruppe Wagner mit bunten Bändchen – offenbar eine Kennzeichnung für ansteckende Krankheiten. Wegen Angst vor Ansteckung würden Söldner ihre Kollegen dazu zwingen, die auffällige Markierung zu tragen. Warum selbst Ärzte deswegen ihre Hilfe verweigern, berichtet das ukrainische Verteidigungsministerium. 
  • 3/20/202312:31:22 PM

    EU-Wumms für Ukraine: Brüssel will zwei Milliarden Euro für Munition bereitstellen

    Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell stellt der Ukraine umfangreiche Munitionslieferungen in Aussicht. "Wir stellen zwei Milliarden Euro für Munition bereit", sagt Borrell in Brüssel. Er äußert die Erwartung, dass die Außen- und Verteidigungsminister der Mitgliedsländer das Paket für die Ukraine bei ihrem sogenannten Jumbo-Rat am Nachmittag billigen. Die Ständigen Vertreter der Mitgliedsländer hatten die Entscheidung am Sonntag in Brüssel vorbereitet. Er sei zuversichtlich, dass die EU die Munition rechtzeitig liefere, um der Ukraine im russischen Angriffskrieg zu helfen, sagt Borrell weiter. Wichtig seien drei Dinge: Die Munition "schnell, günstig und im nötigen Umfang" weiterzugeben. Kiew hatte zuletzt eine Million Geschosse gefordert. An der Brüsseler Diskussion sollte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba per Videoschalte teilnehmen.
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