Alle neuen Entwicklungen

Ukraine-Krieg-LIVE-TICKER: Angebliche Mutter von Wladimir Putin gestorben

Wladimir Putin, Präsident von Russland
Es gab nie eine Bestätigung dafür, dass Vera Putina die leibliche Mutter der Präsidenten ist.
www.imago-images.de, IMAGO/SNA, IMAGO/Vladimir Astapkovich

Russland führt seit Februar 2022 einen Angriffskrieg in der Ukraine. Die wehrt sich nach Kräften. Alle Entwicklungen zum Ukraine-Krieg lesen Sie in unserem Live-Ticker.

  • 6/2/202312:23:59 PM

    Angebliche Mutter von Wladimir Putin gestorben

    Seit Jahren schon gab es Gerüchte, dass Vera Putina, eine Frau aus Georgien die leibliche Mutter der russischen Präsidenten sein soll. Wie die britische Zeitung „The Sun“ berichtet, sei die Rentnerin aus dem Dorf Metekhi nun im Alter von 97 Jahren gestorben. Sie hatte immer wieder behauptet, Wladimir Putin sei ihr Sohn aus einer Affäre. Nach eigenen Angaben brachte sie Wladimir am 7. Oktober 1959 auf die Welt, das wären genau zwei Jahre vor seinem offiziellen Geburtstag. Veras Traum war es, einmal mit dem Präsidenten zu sprechen. Doch das ist nicht passiert, auch in Putins Biografie findet sich kein Hinweis auf Vera. Als seine Eltern bezeichnet er Wladimir Spiridonowitsch Putin und Maria Iwanowna Putina. Beide starben kurz vor der Ernennung Putins zum Präsidenten.
  • 6/2/202310:59:47 AM

    "Mann gegen Mann": Schergen von Kadyrow und Prigoschin gehen sich an 

    Zwei enge Verbündete des tschetschenischen Führers Ramsan Kadyrow haben öffentlich den Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin kritisiert. Kadyrows Cousin und rechte Hand, Adam Delimchanow sagte laut dem britischen "Guardian" in einer Videobotschaft, dass Prigoschin ein Blogger geworden ist, "der die ganze Welt wegen all der Probleme anschreit und anschreit". Magomed Daudow, der Vorsitzende des tschetschenischen Parlaments, nutzte am Vortag Telegram, um gegen Prigoschin auszuteilen. "Unsere Kämpfer haben auch Probleme, das heißt aber nicht, dass ein Krieger darüber zu schreien hat". Für seine Worte wäre Prigoschin im Zweiten Weltkrieg "fast jeden Tag sofort an die Wand gestellt worden", sagte Daudow. Zudem warf er Prigoschin vor, "eine panische Stimmung in der Bevölkerung" zu erzeugen. Als Reaktion darauf sagte Dmitri Utkin, ein ehemaliger russischer Spezialeinheitsoffizier, der vermutlich einen hohen Rang bei den Wagner-Söldnern einnimmt, seine Gruppe sei bereit, den Tschetschenen "Mann gegen Mann" entgegenzutreten. Kadyrow und Prigoschin haben sich in den Streit noch nicht eingeschaltet.
  • 6/2/202310:10:00 AM

    China: Russland und Ukraine halten Tür für Verhandlungen offen

    Die Ukraine und Russland schließen nach Einschätzung Chinas die Möglichkeit von Friedensverhandlungen nicht aus. Er glaube, dass keine der beiden Konfliktparteien "die Tür für Verhandlungen fest verschlossen haben", sagt Li Hui, der Sonderbeauftragte der chinesischen Regierung für eurasische Angelegenheiten. Allerdings sei es immer noch sehr schwierig, beide Seiten zu Verhandlungen zu bewegen. Die russische Seite schätze Chinas Bemühungen zur friedlichen Lösung der Ukraine-Krise, sagt Li weiter. Das Risiko einer Eskalation des Krieges sei aber noch immer hoch. Li ruft beide Seiten auf, zur Entspannung der Lage beizutragen und die Sicherheit von Atomanlagen zu gewährleisten. So steht das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja seit Monaten unter russischer Besatzung, das Gelände ist wiederholt unter Beschuss geraten. Li äußert sich in Peking auf einer Pressekonferenz zu seiner Europa-Reise im Mai, auf der er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und den russischen Staatschef Wladimir Putin getroffen hat. Li war früher jahrelang Chinas Botschafter in Russland. Die chinesischen Vermittlungsbemühungen im Ukraine-Krieg haben bislang keine erkennbaren Fortschritte gemacht.
  • 6/2/20239:58:36 AM

    Gouverneur: Zwei Frauen in russischer Grenzregion getötet

    In der an die Ukraine grenzenden russischen Region Belgorod sind Angaben des Gouverneurs zufolge zwei Frauen durch Beschuss getötet worden. Die beiden seien am Freitag in ihrem Auto unweit der Stadt Schebekino unterwegs gewesen, als Splitter von Geschützen ihr Fahrzeug trafen, schreibt Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram. Zwei Männer seien schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Gladkow machte für die Angriffe die ukrainische Armee verantwortlich. Unabhängig geprüft sind die Angaben nicht.
  • 6/2/20238:07:57 AM
  • 6/2/20236:30:23 AM
  • 6/1/20235:41:13 PM
    Niederlande wollen wohl Dutzende Leo 1 für Ukraine kaufen
    Die Niederlande wollen einem Medienbericht zufolge Dutzende weitere Panzer des Typs Leopard 1 für die Ukraine kaufen. Sie sollten von einem Schweizer Unternehmen übernommen werden, meldet die Nachrichtenagentur ANP unter Berufung auf Insider. Dies würde die Zustimmung der Regierung dort notwendig machen.
  • 6/1/20234:37:14 PM

    Selenskyj beharrt auf Kampfjets

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bat seine Verbündeten beim Europa-Gipfel in Moldau eindringlich um Unterstützung mit modernen Kampfjets und Patriot-Abwehrraketen. Bei der militärischen Unterstützung der Ukraine komme es nun auf zwei Komponenten an: "eine Patriot-Koalition, die der russischen Erpressung durch ballistische Raketen ein Ende setzt, und eine Koalition moderner Kampfflugzeuge, die beweist, dass Terror gegen unsere Bürger keine Chance hat", sagte Selenskyj am Donnerstag in der Auftaktsitzung vor fast 50 Staats- und Regierungschefs in dem Land zwischen Rumänien und der Ukraine.
    Die EU- und Nato-Staaten warnte Selenskyj gleichzeitig vor einer Hinhaltetaktik. "Denken Sie an die Enttäuschung unserer Soldaten, die für Freiheit kämpfen und an die Enttäuschung jener Nationen, für die unser Kampf in der Ukraine Hoffnung ist", sagte er. Wenn nicht einmal diejenigen eine klare positive Antwort auf den Wunsch zum Nato- und EU-Beitritt bekämen, die die Werte Europas mit Blut verteidigten, könne es für andere kaum mehr fassbare Hoffnung geben.
  • 6/1/20233:57:20 PM

    Putin erhält Einladung zu Gipfeltreffen in Südafrika - Anreise trotz internationalem Haftbefehl?

    Trotz eines internationalen Haftbefehls ist der russische Präsident Wladimir Putin zu einem Gipfel der aufstrebenden Schwellenländer nach Südafrika eingeladen worden. Alle fünf Staatschefs der BRICS-Mitglieder Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika hätten eine Einladung zu einem geplanten Gipfel vom 22. bis 24. August in Johannesburg erhalten, sagte Südafrikas Außenministerin Naledi Pandor bei einem Treffen der BRICS-Außenminister am Donnerstag. Das Gipfeltreffen ist in diesem Jahr von besonderer politischer Brisanz. Im März hat der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag einen Haftbefehl gegen Putin erlassen. Südafrika, das die Statuten des IStGH unterzeichnet hat, wäre verpflichtet, den russischen Präsidenten bei der Einreise in Südafrika festzunehmen. Bislang hat Südafrika sich nicht klar zum Verfahren geäußert, sollte Putin tatsächlich anreisen. Es ist davon die Rede, dass alle russischen Politiker möglicherweise eine Immunität bekommen und somit vor Strafverfolgung geschützt wären. 
  • 6/1/202312:40:57 PM

    NATO-Staaten laut Stoltenberg einig über zukünftigen Bündnisbeitritt der Ukraine

    Alle NATO-Staaten sind sich nach Angaben von Generalsekretär Jens Stoltenberg einig, dass die Ukraine dem Bündnis beitreten wird. Zuvor müsse aber sichergestellt werden, dass die Ukraine den russischen Angriffskrieg überlebe und als Gewinnerin daraus hervorgehe, sagt Stoltenberg zum Abschluss von Beratungen der NATO-Außenministerinnen und Außenminister in Oslo. Ähnliches hatte Stoltenberg bereits mehrmals zuvor gesagt, aber auch teils irritierte Rückmeldungen bekommen, etwa von Ungarns Regierungschef Viktor Orbán, der nach ähnlich lautenden Meldungen im April "Was?" twitterte. Die deutsche Ressortchefin Annalena Baerbock erklärt indes in Oslo, dass ein NATO-Beitritt der Ukraine aktuell nicht auf der Tagesordnung stehe. Die Tür der Allianz für weitere Beitritte stehe zwar offen, so Baerbock. Dies gelte vor allem für Schweden, aber grundsätzlich auch für die Ukraine. "Zugleich ist auch klar, dass wir mitten in einem Krieg nicht über eine neuere Mitgliedschaft sprechen können", betonte sie.
  • 6/1/202312:20:03 PM

    Kiewer Luftschutzbunker öffnet nicht bei nächtlichem Raketenangriff - Ermittlungen laufen

    Kiewer Behörden untersuchen derzeit, warum ein Bunker während des nächtlichen Angriffs auf die ukrainische Hauptstadt nicht für die Bewohner geöffnet werden konnte. "Spezialisten des städtischen Sicherheitsdienstes untersuchen vor Ort, warum es keinen Zugang zum Schutzraum in gab", teilt Bürgermeister Vitali Klitschko über Telegram mit. "Der Leiter der medizinischen Einrichtung und der Leiter des Bezirks sind für den des Schutzraums verantwortlich und müssen den Betrieb der Schutzräume, die auf dem Stadtplan verzeichnet sind, überwachen." Bei den Luftangriffen auf Kiew in der Nacht wurden nach Angaben der Behörden mindestens drei Menschen, darunter ein neunjähriges Mädchen, getötet und weitere verletzt. 
  • 6/1/202312:02:12 PM

    750 Verletzte aus ukrainischen Kriegsgebieten in Deutschland behandelt

    Mit dem Transport vom 31. Mai hat Deutschland bisher 750, zum Teil Schwerverletzte aus der Ukraine und angrenzenden Staaten zur medizinischen Behandlung aufgenommen. „Wir stehen weiter eng an der Seite der Ukraine, die sich gegen den brutalen russischen Angriffskrieg verteidigen muss. Wir wollen gerade in größter Not helfen", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser. 
    In der EU und weiteren unterstützenden Staaten wurden insgesamt bislang rund 2.250 Patientinnen und Patienten aus der Ukraine aufgenommen. Deutschland hat dabei vor Norwegen (rund 250), Polen und Spanien (beide rund 230) die meisten Verletzten übernommen. Diese Evakuierungen seinen mit komplexen Abstimmungsprozessen zwischen Ländern und Hilfsorganisationen verbunden, so die Innenministerin.  
  • 6/1/202311:52:43 AM

    Russisches Militär "von Clowns geführt": Prigoschin stellt Bedingungen für weiteren Söldner-Einsatz

    Die letzten Söldner der Wagner-Gruppe werden sich ihrem Chef Jewgeni Prigoschin zufolge am 5. Juni aus Bachmut zurückziehen. Bislang war von einer Übergabe an die russische Armee bis zum 1. Juni die Rede. Für einen weiteren Einsatz der Wagner-Söldner stellt Prigoschin Bedingungen. Sie würden nur weiter kämpfen, wenn sie einen eigenen Abschnitt der Front erhielten, der nicht dem Kommando des russischen Militärs unterstünde. "Wir werden uns nicht daran beteiligen, wenn die ganze Befehlskette gescheitert ist und von Clowns geführt wird, die Menschen zu Hackfleisch machen", sagt Prigoschin in einem Trainingslager an seinem 62. Geburtstag. Seine Männer würden sich etwa einen Monat in Stützpunkten in der russisch-kontrollierten Ukraine ausruhen. "Es war ein hartes Jahr. Dann werden wir sehen, wie es weitergeht."
  • 6/1/20239:57:06 AM

    Baerbock ermahnt Putin: Lassen uns nicht auf "Spiel mit Horrorszenarien" ein

    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock warnt den russischen Präsidenten Wladimir Putin vor versuchter nuklearer Einschüchterung. "Das zynische Spiel des russischen Präsidenten ist es ja, mit immer neuen Horrorszenarien zu drohen", sagt Baerbock am Rande des informellen NATO-Außenministertreffens in Oslo. Nicht nur die NATO-Mitglieder, sondern die gesamte Weltgemeinschaft hätten "in den letzten 450 Tagen" seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine "deutlich gemacht, dass wir uns auf so ein zynisches Spiel nicht einlassen", so Baerbock. Stattdessen stünde die Gemeinschaft zur regelbasierten internationalen Ordnung, "gerade im Hinblick auf das Verbot des Einsatzes von Nuklearwaffen". 
  • 6/1/20239:05:00 AM

    Russisches Freiwilligenkorps kündigt zweite Phase der "Befreiung" ein

    Das "Russische Freiwilligenkorps" und "die Legion Freies Russlands" haben den Beginn der zweiten Phase der "Befreiung" der Region Belgorod angekündigt und veröffentlichten entsprechende Videobotschaften. Nach Angaben der Gruppe wollen sie zum Grenzort Schebekino vorstoßen.
    Belgorods Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow berichtete am Morgen, dass in der Nacht zum Donnerstag mindestens acht Menschen durch intensiven Beschuss verletzt worden seien. Die Kleinstadt Schebekino stehe unter "nicht endendem Feuer" der ukrainischen Streitkräfte befinde. Sowohl das Zentrum als auch Randbezirke seien seit Mitternacht mit "Grad"-Mehrfachraketenwerfern aus sowjetischer Produktion beschossen worden.
    Russische Telegram-Kanäle schreiben über Kämpfe im Bereich des Grenzkontrollpunkts Shebekino und behaupten, dass die "Saboteure" Panzer haben.
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