Trenchcoats, Parkas und Co.: Klassiker werden 2013 neu aufgelegt
Trenchcoats, Parkas und Co.: Klassiker werden 2013 neu aufgelegt
14. Mai 2018 - 13:39 Uhr
1 von 5
Nun, eigentlich ist es ja schon Mai, und auch wenn der Winter wirklich weg ist, will der Frühling trotzdem nicht so richtig durchstarten. Dies hat zu Folge, dass man morgens vor dem Schrank steht und wirklich nicht weiß, ob man Ballerinas oder Winterstiefel anziehen soll.
Ebenso geht es uns mit Jacken und Mänteln. Ein Wintermantel ist nun wirklich zu warm, aber die leichten Sommerjacken sind teilweise tatsächlich noch zu kühl, vor allem am frühen Morgen. Eine Übergangsjacke bietet hier die perfekte Lösung. Klassische Modelle sind Parkas oder Trenchcoats, gerne mit herausnehmbaren Futter und abtrennbarer Kapuze, letztendlich kann es am morgen noch bitterkühl sein, am Mittag schon sommerlich wirken draußen, muss man doch trotzdem am Abend durch kühles Regenwetter nach Hause.
2 von 5
Ganz klassisch ist immer gut. Parkas sollten daher hauptsächlich Armeegrün sein, mit Ziehkordel in der Taille, hinten etwas länger mit Schlitz und Kordel. Richtige Trendsetterinnen haben ein Modell mit Lederärmeln und goldenen Details. Wer kein Grün mag, ist besonders hip in Dunkelblau oder kräftigem Erdbeerrot. Bloß nicht zu Beige oder Sandtönen greifen, die wirken altbacken und langweilig.
Olivfarbener Army-Parka von Vila (etwa 60 Euro), dunkelblauer Parka von Street One (etwa Euro).
3 von 5
Ein Trenchcoat darf gern klassisch sein: Immer Lang bis Mittellang in Beige oder Sandfarben getragen. Hier sind diese Farben erlaubt oder sogar ein 'Muss'! Klassisch als Zweireiher mit festem, breitem Gürtel, Schulterlaschen, zwei seitlichen Einstecktaschen, einem Regenschutzlappen ('Passe') an der linken Schulter und Zierlaschen am Ärmelende. Der Stoff sollte aus Gabardine oder Popeline sein, das ist sehr feste und glatte Baumwolle, obwohl uns die Technik heute so einiges an High-Tech-Stoffen bietet.
Aber ein Trenchcoat in Beige ist ein wenig langweilig, auch wenn es eine gute Investition für jeden Schrank ist. Deshalb setzen wir in diesem Jahr auf bunte Trenchcoats in Purpur oder Rot. Oder auch auf einen Klassiker mit schönen dicken, kontrastfarbenen Paspeln.
Dunkelblauer Trenchcoat mit farblich abgesetzten Ziernähten (Yumi, etwa 100 Euro), klassischer Trenchcoat in Beige (Street One, etwa 90 Euro).
4 von 5
Ganz verrückt sind Trenchcoats mit Lederärmeln oder gar ganz aus Leder. Der Trenchcoat-Trend wird uns noch lange erhalten bleiben, also investieren Sie ruhig in ein gutes Modell, das trendig ist und ihre Persönlichkeit unterstreicht. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Trenchcoat ein herausnehmbares, kuscheliges Futter hat. So lässt er sich fast das ganze Jahr tragen.
Beigefarbener Trenchcoat mit Ärmeln aus echtem Leder (Minimum, etwa 175 Euro).
5 von 5
Ja, es stimmt, das sind nun mal keine neuen Modelle, aber die alten Bewährten neu aufgelegt. Immerhin haben beide Mäntel besonders viel Stil und bleiben noch Jahre im Schrank als Lieblingsstück, ohne altmodisch zu wirken. Sie passen immer und zu jeder Gelegenheit, und vor allem bei solch unbeständigem Wetter, wie wir es gerade noch haben.
Ich hole jetzt meinen erdbeerroten Trenchcoat mal aus dem Schrank. Ihn zu tragen ist mutig, macht aber gute Laune. Und Komplimente sind garantiert, versucht es mal!
Eure Margrieta
Erdbeerroter Trenchcoat von Street One (etwa 100 Euro).