Nach Eklat beim Jahresrückblick

Thomas Gottschalk über seinen Sarah-Kommentar: "Alle sind wohl etwas empfindlicher geworden"

Sarah Connor legt sich mit Thomas Gottschalk an Nach fieser Aussage im TV
02:38 min
Nach fieser Aussage im TV
Sarah Connor legt sich mit Thomas Gottschalk an

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In diesem Wortgefecht ist scheinbar noch nicht das letzte Wort gesprochen. Nachdem Sarah Connor (42) ihren Auftritt bei „Menschen, Bilder, Emotionen 2022“ krankheitsbedingt absagen musste, gab es einen saftigen Kommentar von Moderator Thomas Gottschalk (72). Ganz zur Bestürzung der Sängerin, die sich enttäuscht auf Instagram meldete und feststellte: „Das muss ich mir nicht gefallen lassen“. Statt einer Entschuldigung folgt nun der nächste Seitenhieb des Showmasters.

Sarah Connor: "Was war das denn eben?“

„Es war ein Scheiß-Jahr, aber es gibt auch gute Nachrichten. Sarah Connor hat abgesagt“, sagte der Moderator, der an der Seite von Ex-Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg (51) durch den Abend führte. Autsch – das dürfte weh getan haben.

Sichtlich bestürzt über den Kommentar meldete sich Sarah in den sozialen Medien: „Was war das denn eben?“. Ihre Hashtags „Alte weiße Männer“ und „Muss ich mir nicht gefallen lassen“ machten ihre Kritik noch deutlicher. Doch davon zeigt sich der Entertainer sichtlich unbeeindruckt.

Gottschalk: „Ich muss mir von Barbara Schöneberger sehr viel härtere Gags gefallen lassen"

Im Gespräch mit „Bild“ nimmt der 72-Jährige Stellung zu dem Vorfall: „So eine Absage kurz vor der Show ist immer ärgerlich und mit dem Spruch ‚Es gibt auch gute Nachrichten‘ wollte ich nur ausdrücken, dass wir nix dafür konnten, dass Sarah nicht da ist.“ Doch bei diesem Kommentar bleibt es nicht. Der Entertainer legt nach und betont: „Ein paar Tage vorher ist sie noch fröhlich im Frühstücksfernsehen rumgeturnt.“ Irrtümlich habe er geglaubt, Sarah kenne ihn gut genug, dass sie so einen Spruch von ihm nicht ernst nehmen würde. Denn so war er keinesfalls gemeint.

Trotzdem findet er, dass ein dickes Fell zum Showbusiness dazu gehört: „Ich muss mir von Barbara Schöneberger sehr viel härtere Gags gefallen lassen. Das gehörte mal zum Geschäft. Aber alle, bis auf mich, sind wohl etwas empfindlicher geworden. Als Rockröhre ist mir Sarah Connor allerdings lieber als auf ihrer Weihnachtsplatte. Da reicht mir Mariah Carey.“ Gut, dass es für Sarahs Weihnachtsmusik genug andere dankbare Abnehmer gibt. Aktuell liegt ihre neue Weihnachtsplatte auf Platz 1 der Albumcharts. Auf RTL-Anfrage wollte sich Sarah Connor nicht zu dem Vorfall äußern. (lkr)

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