In der Probezeit und ohne Betriebserlaubnis unterwegs
Statt 60 fährt er 200 km/h - Verkehrsrowdy in Hamburg entgeht nur knapp einem Unfall
Bei seiner Raserei nötigt er andere Autofahrer
Mittwochabend (16.12.) in Hamburg: Mit 200 km/h statt der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h überholt ein 20-jähriger Bulgare die Polizei auf der Autobahn 7.
Polizeibeamte der Kontrollgruppe "Autoposer" nehmen sofort die Verfolgung des Audi A6 auf. Während der Verfolgungsjagd unterschreitet der Audi-Fahrer häufig den Mindestabstand zu den anderen Autos und nötigt die Fahrer durch Aufblendung seines Fernlichts, beiseite zu fahren.
Gefährliche Fahrmanöver
Während ein genötigter Autofahrer gerade im Begriff war, nach rechts zu fahren, um für den Raser Platz zu schaffen, entschließt sich der Audi-Fahrer zeitgleich, rechts zu überholen. Hierbei kommt es beinahe zu einem Unfall, der nur durch die schnelle Ausweichreaktion des Autofahrers verhindert werden konnte.
Polizei erwischt Audi-Fahrer auf frischer Tat
Die Beamten ziehen den Audi-Fahrer aus dem Verkehr und stellen bei der Überprüfung fest, dass der junge Raser sich noch in der Probezeit befindet. Deshalb beschlagnahmen sie sofort seinen Führerschein. Auch seinen Audi ist er erstmal los, denn es hat keine gültige Betriebserlaubnis, weil die Frontscheinwerfer mit einer verdunkelten Folie versehen waren.