Kritik an Berichterstattung und Influencern
Sophia Thomalla: Emotionaler Abschied von Udo Walz
Sophia verabschiedet sich von Udo Walz
Mit Udo Walz verstarb am 20. November 2020 der Star-Friseur der Promis an einem Diabetes-Schock. Von Bundeskanzlerin Angela Merkel, über Uschi Glas und Jenny Elvers gingen bei ihm viele Gesichter der deutschen Medienlandschaft ein und aus. Dass es hierbei nicht nur um Frisuren ging, sondern mit Udo ein außergewöhnlicher Menschenfänger gehen musste, bestärkt Sophia Thomalla mit einem emotionalen Abschiedspost – inklusive Kritik.
Udo ging nicht zaghaft mit Sophia um
„Ich kannte Udo über 17 Jahre“, beginnt Thomalla ihren Post in Gedenken an den Kult-Friseur. Er sei es damals gewesen, der ihr ihren ersten Fotomodel-Job besorgt habe – und dabei hätte diese langjährige Freundschaft direkt einen schweren Start. „So! Die Haare müssen jetzt ab“, seien damals die ersten Worte von Walz gewesen und so begann er prompt Sophias damals noch lange Mähne abzuschnippeln. „Das habe ich zwar ein halbes Jahr lang nicht verdaut“, so Thomalla, „befreundet waren wir dennoch seitdem.“
Von Udo Walz hat Sophia viel gelernt
Was folgt, sind rührende Worte zum Abschied: „Ich werde seine laute Art, sein Lachen, seine weisen Ratschläge, seine grenzenlose Liebe zu Tieren und seine Warmherzigkeit sehr vermissen.“ Sophia betont noch einmal, welch prägenden Einfluss manche Männer auf sie hatten – und so eben auch Walz. „So wie ich den Mittelfinger von Rudi gelernt hab“, schreibt Sophia, „so habe ich seine flapsige Art von ihm.“ Mit Walz sterbe ein Teil von Berlin – und auch von ihr.
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Kritik an öffentlichem Umgang mit dem Tod geliebter Menschen
In ihrem Post stimmt Thomalla jedoch auch kritische Töne – in der ihr typischen Art – an: Sie zeigt sich bestürzt über die Schnelligkeit, wie in der Öffentlichkeit mit dem Verlust eines geliebten Menschen umgegangen würde. „Alle sind immer so wahnsinnig schnell mit ihrer Posterei“, teilt sie gegen Influencer aus – und auch die Presse kommt dabei nicht gut weg. Denn „noch abends rufen Medien an, was man denn jetzt dazu sagt und warum nicht gleich sondern morgen.“ Für sie unmöglich, denn sie müsse schließlich erstmal realisieren, bevor sie reagieren könne. Daher appelliert sie mit ihrem Post und sagt, dass für sie „nicht der Post bei Instagram das Mindeste ist, sondern die stillschweigenden Minuten, die man intensiv an ihn denkt.“
Im Video: Promis verabschieden sich von Udo Walz
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