Sängerin wuchs in Polen auf
Kein fließendes Wasser und nur Feuerholz: Alli Neumanns Jugend
Kein Auto, kein fließendes Wasser und eine Kindheit zwischen Pferden, Schweinen und Ziegen. Was nach einem Aufwachsen von vor 100 Jahren klingt, ist tatsächlich erst gut 20 Jahre her. „Sing meinen Song“-Sängerin Alli Neumann wuchs auf dem polnischen Land in den Vorkarparten auf. Mit welchen Herausforderungen das einherging, erzählt sie oben im Video.
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Da stehen die Münder der anderen „Sing meinen Song“-Stars offen, als Alli Neumann (hier Allis Musik streamen auf RTL+) von ihrer Kindheit erzählt. Die Sängerin kam zwar – zufällig – in Solingen zur Welt, wuchs aber in Polen auf. Ihr Leben im Karpatenvorland klingt ursprünglich.
„Wir sind auch groß geworden ohne Auto. Kein fließendes Wasser, gar keins. Wir sind zum Brunnen gefahren, haben immer so gekurbelt mit einem Eimer, Wasser rausgeholt. Dann kam es auf den Herd, da haben wir dann Holz reingeschmissen von unten.“
Alli und ihre zwei Schwestern haben eine behütete Kindheit. Wachsen zusammen mit ihrer Familie und vielen verschiedenen Tieren auf.
„Das war einfach das allerschönste, was man sich als Kind vorstellen kann. Wir hatten ja wirklich alles an Tieren da. Pferde, Kühe sind wir auch geritten. Ziegen sind wir auch geritten – egal! Wir sind alle Tiere geritten. Außer Hühner. Wir haben die immer ins Bett reingeschmuggelt. Ferkel mit ins Bett geholt. Manchmal gab es natürlich eine große Schweinerei da.“
Ihrer polnischen Heimat hat Alli bei „Sing meinen Song“ sogar einen Tauschsong gewidmet: „Mein Osten“ von Silbermond, den sie teilweise auf Polnisch singt.
Als Alli in die Schule kommt, beschließen ihre Eltern, nach Deutschland zu ziehen. Dort verbringt Alli ihre Jugend erst in Friesland, wo ihre Familie immer noch wohnt. Und auch Alli lebt nach einigen Jahren in Hamburg wieder mit ihrer Familie auf dem Land. Auch darüber spricht die „Frei“-Sängerin bei „Sing meinen Song“: Am Dienstag, 23. Mai, ab 20:15 Uhr bei VOX. (hbo)