Wöchentlicher Besuch im Krankenhaus
Sicherheits-Routine entwickelt: Fiona Erdmann hat stetig Angst um ihr ungeborenes Kind
Eine Fehlgeburt hinterlässt Spuren, auch wenn das Baby-Glück irgendwann zurückkehrt. Diese Erfahrung erlebt Fiona Erdmann (33) gerade am eigenen Leib. Im April 2021 verlor sie ihren Embryo im fünften Schwangerschaftsmonat. Ein Trauma für das Model, das sich so sehr ein weiteres Kind gewünscht hatte. Nur ein knappes Jahr später erwartet Fiona erneut Nachwuchs – doch dieses Mal schwingt eine Menge Angst und Unsicherheit mit.
Fiona Erdmann achtet besonders auf ihr ungeborenes Kind
Was wäre wenn? – Es ist diese Frage, die sich Fiona Erdmann rund um die Uhr stellen dürfte. Die Ex-“Germany’s Next Topmodel“-Teilnehmerin trägt erneut ein Kind unter ihrem Herzen, doch nach dem traurigen Schicksalsschlag, der sie 2021 ereilt und ihr Leben für immer verändert hat, kann sie ihre neue Schwangerschaft nur bedingt genießen. Die 33-Jährige hat eine regelrechte Sicherheits-Routine entwickelt, damit dem ungeborenen Sprössling nichts passiert: „Ich lasse mich jede Woche im Krankenhaus untersuchen und nachsehen, ob es dem Baby und mir auch gut geht“, schildert sie jetzt im Interview mit „20 Minuten“, „das gibt mir ein gutes Gefühl.“
Hier erfährt Fiona Erdmann das Babygeschlecht
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Corona-Infektion machte sie nervös
Die Corona-Infektion, die sie, ihren Partner Moe und Söhnchen Leo erst kürzlich mit voller Wucht getroffen hat, dürfte die Panik in schier endlose Weiten getrieben haben. Kein Wunder, immerhin kann das Virus im Körper einiges anrichten. Mehr noch: Schwangere gehören zur absoluten Risikogruppe. "Statistisch gesehen wütet eine Infektion mit Corona bei Schwangeren schwerer als bei gleichaltrigen vergleichbaren Frauen, die nicht schwanger sind", erklärte Medizinjournalist Dr. Christoph Specht kürzlich gegenüber RTL.
Eine Gefahr für das ungeborene Kind sei aber mit großer Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen: "Eine Infektion bezieht sich immer auf die Mutter. Bisher ist es nicht berichtet, dass die Mütter das Coronavirus auf das Kind überträgt.“ Das sei auch nicht bei der Geburt oder beim anschließenden Stillen der Fall.
Mittlerweile hat Fiona die Virusinfektion überstanden und kann sich nun wieder voll und ganz ihrer Schwangerschaft, der Verkündung des Baby-Geschlechts und der anstehenden Geburt widmen. (cch)