Bei Protesten in Seattle nach dem Tod von George Floyd
Mann rast mit Auto in Menschenmenge und schießt auf Demonstranten
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In Menschenmenge gefahren und dann die Waffe gezogen
Bei Protesten nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd ist am Sonntagabend in Seattle ein Mann mit einem Auto in eine Menschenmenge gerast. Dann schoss er auf einen 27-jährigen Afroamerikaner – offenbar, als der Täter noch im Auto saß, berichtet die "Seattle Times". Anschließend stieg der Fahrer aus und bedrohte weitere Demonstranten mit der Waffe.
Polizei verhaftete Täter in Seattle
Der angeschossene Mann kam den Angaben zufolge in ein Krankenhaus; sein Zustand soll stabil sein. Die Polizei verhaftete den Schützen. Der Vorfall ereignete sich gegen 20:30 Uhr Ortszeit auf dem Capitol Hill der 700.000-Einwohner-Stadt im US-Bundesstaat Washington.
Proteste nach Tod vom George Floyd
George Floyds Tod hat in den USA eine Welle von Protesten gegen Rassismus ausgelöst. Der Afroamerikaner war am 25. Mai in Minneapolis gestorben, nachdem ein weißer Polizist dem am Boden liegenden Floyd über acht Minuten lang sein Knie in den Nacken gedrückt hatte. Das Video der Szene hat weltweit für Entsetzen gesorgt.
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