Sexy sind wir natürlich nicht nur, wenn wir schlank und durchtrainiert sind. Aber es hilft! Unser Hauptproblem ist überflüssiger Speck, der sich unschön über unsere eigentlich wohlgeformten Körper legt. Weg damit! Der ideale Weg zur sexy Figur ist eine Mischung aus Ausdauer-Sport und mehr Achtsamkeit bei der Ernährung.
Die gute Botschaft ist die: Körperfett wird am besten bei mittlerer Belastung abgebaut! Sie müssen also keine Rekorde anstreben. Im Gegenteil! Hochleistungen machen nämlich hungrig und dadurch oft genug den Abspeck-Plan wieder zunichte.
Die erste Regel lautet also: Lassen Sie es langsam angehen, dann aber gerne regelmäßig und – am besten – täglich. Laufen, rudern, radeln, schwimmen oder tanzen Sie durch die Woche. Machen Sie es so, dass es Ihnen Spaß macht, denn nur dann halten Sie längere Zeit durch.
Zweite Regel: Statt Diäten zu machen, lassen Sie sämtliche Süßigkeiten – einschließlich Soft-Drinks! – weg. Sie brauchen sie nicht. Und verzichten Sie auch auf alle Light-Produkte. Die sind ungesund! Zum Naschen können Sie stattdessen Walnüsse und Haselnüsse (in der Schale) kaufen. Und auf geht’s!
Joggen.
Laufen ist immer noch ein Dauer(b)renner unter den Möglichkeiten, ein paar Pfunde zu verlieren. Das liegt natürlich daran, dass man nur ein paar Turnschuhe braucht, um diesen Sport auszuüben. Ob in Grönland oder am Strand - laufen kann man überall.
Übrigens geht es dem Speck am besten an den Kragen, wenn man in mittlerem Tempo läuft. Denn bei niedriger Intensität wird der Fettstoffwechsel am meisten angeregt.
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Rudern. Man muss es nicht gleich machen wie Sandy Robson (Bild), die von Ulm nach Australien paddelt. Doch richtig Rudern bringt eine Menge. Denn wie beim Langlauf werden auch hier sehr viele Muskelgruppen benötigt. Etwa zwei Drittel der Kraft kommt aus den Beinen.
Wer weder Fluss noch Boot vor der Haustür hat, kann im Fitnessstudio auf einem Ruderergometer trainieren.
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Fahrradfahren. Ein toller Sport. Mit relativ wenig Anstrengung kommt man sehr weit. Auch hier gilt: weniger ist mehr. Bei etwas niedrigerer Dosierung wird am meisten Fett verbrannt. Bei hoher Belastung werden mehr Kohlenhydrate benötigt.
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Weil Schwimmen nicht so entspannt ist, wie es das Bild uns Menschen vorgaukelt, ist es ein guter Fettverbrenner. Rückenmuskulatur, Beine und Arme müssen beispielsweise beim Kraul richtig arbeiten. Das geht an die Pfunde.
Ein großes Plus für Übergewichtige: Die Gelenke werden geschont.
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Tanzen ist ein guter Fettverbrenner. Dabei ist es egal, ob Sie Schuhplatt'ln oder in der Disko abschwitzen oder sonntags in ein Tanz-Cafe gehen. Beim Standard-Tanz werden Rücken (wegen der Haltung), Beine und Arme gleichermaßen belastet. Gut.
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Aerobic ist - wenn man es richtig betreibt - eine sehr schweißtreibende Angelegenheit. Wichtig dabei ist eine gleichbleibende, längere Belastung.
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Tae Bo dient nicht nur der Selbstverteidigung, sondern bringt auch die Figur in Form. Je nach Dosierung ist es vergleichbar mit Aerobic oder Tanz, wichtig ist die permanente Bewegung.
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Besonders für ältere Menschen ist das gelenkschonende Nordic Walking sehr empfehlenswert. Hierbei kommt es auf die Dauer der Bewegung an. Zu langsam sollte man nicht gehen, wenn man den Fettstoffwechsel anregen will.
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Spinning ist sehr anstrengend. Allerdings geht die hohe Belastung eher an die Kohlenhydrat-Reserven als ans Fett. Daher ist Spinning zum Abnehmen nur bedingt geeignet. Aber natürlich ist es gut für die Kondition und die Physis.
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Und wenn es wieder kälter wird: Ein idealer Fettverbrenner ist Skilanglauf. Bei keinem anderen Ausdauersport werden so viele Muskelgruppen angesprochen. Und mittlerweile kann man Langlauf auch ganzjährig durchführen. Mit Rollerblades und Nordic-Walking-Stöcken beispielsweise kann man auch im Sommer über den Asphalt jagen. Mit den sogenannten Skikes geht es sogar über Waldboden. Denn die Skikes haben ähnlich wie ein Fahrrad Gummireifen.
Wenn Sie sich noch für weitere Fitness-Workouts interessieren, dann klicken Sie sich doch einfach mal durch unsere Video-Playlist. Viel Spaß beim Ausprobieren!