03. August 2019 - 20:29 Uhr
Feuerwehreinsatz dauerte zwei Stunden
Das arme Tier! Im US-Bundesstaat Massachusetts ist ein Waschbär mit seinem Kopf in einem Kanalgitter steckengeblieben. Da sich das Raubtier nicht selbst befreien konnte, mussten ihm gleich acht Feuerwehrleute helfen. Doch die Rettung gestaltete sich sehr schwierig. Der Einsatz dauerte zwei Stunden.
Ein schwieriger Einsatz mit einem Happy End! Auf Twitter schrieb die örtliche Feuerwehr: "Er steckte eine Weile fest, aber wir freuen uns, mitteilen zu können, dass er frei ist".
Um den Kopf des Waschbären dort rauszuholen, musste die Feuerwehr den Kanaldeckel abmontieren. Ein Tierarzt half dem Team. Zuerst betäubte er das Tier, damit die Muskeln entspannten und er aufhörte, sich zu wehren. So gelang es den Helfern, das Tier zu befreien.

Laut US-Medien hatte ein Radfahrer das Tier auf dem Weg zur Arbeit entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Der Waschbär hat das Unglück unbeschadet überstanden. Er bekam bisschen Futter und durfte wieder in die Freiheit. Ende gut alles gut. Hoffentlich passiert dem Waschbären nicht noch einmal so ein Missgeschick.