Riesiges Interesse an Autobiographie
Schon 1,4 Millionen Bücher verkauft: Skandal-Prinz Harry knackt Rekorde!
Prinz Harrys Autobiografie sorgt bereits seit Tagen für Aufsehen: Details daraus konnten RTL-Zuschauer schon am Montag in einem ausführlichen TV-Interview sehen. Am 10. Januar erschien sein Buch „Spare“ (Deutsch: „Reserve“)* im Handel – und knackt nun schon Rekorde. Mehr als 1,4 Millionen Mal wurde die englische Ausgabe am ersten Tag verkauft. Das erreichte bislang kein anderes Sachbuch seines Verlags.
Prinz Harrys Taktik scheint aufgegangen zu sein. Das große TV-Interview über intime Details aus seiner Vergangenheit hat für ein riesiges mediales Echo gesorgt, und damit den Verkauf seiner Autobiografie prächtig angeheizt. Das gab sein Verlag Penguin Random House am Mittwoch (Ortszeit) in New York bekannt: Von der englischsprachigen Ausgabe der umstrittenen Autobiografie „Spare“ (Deutsch: „Reserve“) sind bereits am Veröffentlichungstag mehr als 1,4 Millionen Exemplare verkauft worden. Eine solche Zahl sei bei keinem anderen Sachbuch des Verlags am ersten Tag des Erscheinens erreicht worden. Insgesamt seien am Dienstag, dem Veröffentlichungstag, in den USA, Kanada und Großbritannien 1,43 Millionen Exemplare – dazu zählen neben den Hardcover-Ausgaben auch E-Books und Hörbücher – verkauft worden.
In den mehr als 500 Seiten des Buches, die er mit Hilfe des Ghostwriters J.R. Moehringer verfasst hat, geht es unter anderem um Brisantes aus seinem früheren Privatleben: Seine Sicht auf die Spannungen innerhalb der Royal Family, Kokain-Exzesse und sein erstes Mal mit einer älteren Frau. All dies beschreibt der 38-jährige in der Autobiografie ausführlich. Sogar eine handfeste Auseinandersetzung mit Bruder William soll es gegeben haben.
Mit dem Verkaufs-Rekord wies Harry frühere, im gleichen Verlag erschienene, Biografien anderer Prominenter deutlich in die Schranken. Barack Obamas „A Promised Land“ („Ein verheißenes Land“) verkaufte sich am ersten Erscheinungstag in den USA und Kanada mehr als 887.000 Mal, wie Penguin Random House bekannt gab. Michelle Obamas Memoiren „Becoming“, ebenfalls bei dem Verlag veröffentlicht, vertrieb sich am ersten Tag in den USA und Kanada mehr als 725.000 Mal. (jak/dpa)
*Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn Sie über diese Links ein Produkt kaufen, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.