Rettungsaktion in letzter Sekunde
Seelöwen-Baby von Plastikband befreit
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Müll im Meer: Robbe fast von Plastikband stranguliert
Situationen wie diese machen einfach nur wütend. Ein Robben-Baby ist nur knapp dem Tod entkommen, weil es durch ein Plastikband stranguliert wurde. Zum Glück kamen die Mitarbeiter von "Sea World" im kalifornischen San Diego gerade zur rechten Zeit und befreiten das Tier von seinem Leid. Im Video sehen Sie die Rettungsaktion und welche wichtigen Worte Tierpflegerin Brooke Hubbard an die Menschen richtet.
Müll kann Atemwege oder Speiseröhre verengen
Ein Plastikband, höchstwahrscheinlich Verpackungsmaterial, das gedankenlos am Strand zurückgelassen und so seinen Weg in den pazifirschen Ozean gefunden hat, kann zu einer Lebensbedrohung für die Meerestiere werden. Laut UN-Umweltprogramm schwimmen weltweit 6,4 Millionen Tonnen Plastik im Meer.
Lebensbedrohlich, wie die Tierpflegerin erklärt: "Wenn es sich um den Hals wickelt, kann es die Atemwege und Speiseröhre eines Tieres verengen, so dass es nicht mehr atmen oder essen kann." Bleibt das unentdeckt, kommt jede Hilfe zu spät.
Im Fall einer zwei bis dreijährigen Robbe haben die wachsamen Augen der "Sea World"-Mitarbeiter zum Glück Schlimmeres verhindert. Als sie den Seelöwen sahen, schlichen sie sich allgegenwärtig an das Tier heran, fingen es mit einem Netz ein und befreiten es mit einer Schere von dem Halsband. Was danach passiert, sehen Sie in unserem Video. Brooke Hubbard bezeichnet es als "das beste Gefühl der Welt."