YouTube soll Geldhahn zugedreht haben

Nach schwerwiegenden Vorwürfen: Russel Brands Karriere liegt auf Eis

Russel Brands Karriere liegt auf Eis Nach massiven Vorwürfen
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Nach massiven Vorwürfen
Russel Brands Karriere liegt auf Eis

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Die massiven Vorwürfe gegen Russell Brand (48) zeigen ihre Auswirkungen! Mehrere Frauen werfen dem Schauspieler und Comedian sexuelle Übergriffe vor. Welche Einbuße der Ex von Katy Perry (38) nun in Sachen Karriere machen muss und die erschreckenden Aussagen eines seiner angeblichen Opfer, zeigen wir im Video.

Russell Brands Buch wurde pausiert

In Anbetracht der „sehr schwerwiegenden Anschuldigungen" hat der Verlag Bluebird die Entscheidung getroffen, alle zukünftigen Veröffentlichungen mit Russell Brand zu pausieren. Brand hatte seit 2017 Bücher in Kooperation mit Bluebird veröffentlicht - darunter einen Titel namens „Recovery: Freedom From Our Addictions".

Neben seinem aktuellen Verlag hat auch die Literatur- und Talentagentur Tavistock Wood, „alle beruflichen Beziehungen" zu Brand beendet. Wie die Times berichtet, sollen sich bereits 2020 Frauen mit Vorwürfen gegen den Schauspieler an seinen Agenten gewandt haben – ohne Erfolg.

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Jetzt heißt es in einer Erklärung: „Russell Brand hat die Anschuldigungen im Jahr 2020 kategorisch und vehement zurückgewiesen, aber wir glauben jetzt, dass wir von ihm furchtbar getäuscht wurden."

YouTube lässt ihn kein Geld mehr mit Videos verdienen

Zuletzt soll Russell Brand mit seinen Aktivitäten auf YouTube laut DailyMail geschätzt circa eine Million Pfund verdient haben. Diesen Geldhahn hat die Online-Plattform wohl nun zugedreht, wie es in einem Bericht des britischen Mediums heißt. Demnach habe YouTube für alle Kanäle von Russell Brand die Möglichkeit gesperrt, Geld mithilfe von Werbeeinnahmen zu verdienen. Er habe gegen die „Creator Responsibility"-Verordnung verstoßen. Durch diese Einschränkungen kann Russell Brand zwar weiterhin Videos für seine 6,6 Millionen Abonnenten hochladen, doch erhält keine Einnahmen mehr.

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In einem Statement heißt es: „Wenn das Verhalten eines Urhebers außerhalb der Plattform unseren Nutzern, Mitarbeitenden oder dem Ökosystem schadet, ergreifen wir Maßnahmen, um die Community zu schützen. Diese Entscheidung gilt für alle Kanäle, die Russell Brand gehören oder von ihm betrieben werden."

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Seine Live-Show ist vorerst verschoben

Die Vorwürfe betreffen auch Russell Brands geplante Live-Shows in Großbritannien. Eigentlich hätte der Comedian am Dienstag im Rahmen seiner „Bipolarisation Live Show" im ausverkauften Theatre Royal Windsor auftreten sollen.

In einem Statement teilte der Veranstalter laut Variety mit: „Wir verschieben die wenigen verbleibenden Shows, das tun wir nicht gerne - aber wir wissen, dass Sie es verstehen werden.“ Weitere Termine waren noch in den Städten Wolverhampton und Plymouth geplant.

(spot on news/ean)