Autobiografie sorgt für Zündstoff
Royal-Experte: "Prinz Harry schadet sich mehr, als er sich nutzt!"
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Es wird explosiv! Prinz Harrys (38) Autobiografie erscheint am 10. Januar und wie nach und nach durchsickert, könnte sie jede Menge zwischenmenschlichen, institutionellen und gesellschaftlichen Sprengstoff enthalten. Einer der krassesten Aussagen von Harry bisher: William soll ihn im Streit angegriffen und zu Boden geschubst haben. Das britische Königshaus hüllt sich noch in Schweigen – und hat noch nicht reagiert. Doch hinter den Kulissen schlägt das Buch hohe Wellen, wie RTL-Royal-Experte Michael Begasse weiß.
Trauer um Diana und Geschwisterrivalität
Das Konzept des „The heir and the spare“ (Dt. „der Erbe und der Ersatz“) wird von der königlichen Familie seit Jahrhunderten befolgt. Die Tradition soll die Thronfolge innerhalb der Familie sicherstellen. Das zweitgeborene Kind gilt so lange als „Reservemonarch“, der bereit sein muss, im Bedarfsfall die Thronfolge anzutreten, bis der Erbe eigene Kinder zeugt.
Prinz Harrys „provokante“ Entscheidung, seine Memoiren „Spare“ zu nennen, mache deutlich, dass er „alles andere als“ der Zweite nach Prinz William (40) ist. Vielmehr wolle er mit seinem „ungeschliffenen“ Cover zeigen, dass er „viel durchgemacht“ habe, erklärt ein Marken-Experte „Mail Online“ dazu. Es werde unter anderem darum gehen, dass Harry sich nie von dem Trauma erholt hat, dass seine Mutter Diana (†1997) so jung gestorben ist. Auch die Geschwisterrivalität und ein Streit mit Prinz William (40), was schon in der Netflix-Doku „Harry & Meghan“ behandelt wurde, sollen Thema sein.
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Jammern auf hohem Niveau
Für RTL-Royal-Experte Michael Begasse sind Harrys Beweggründe Meckern auf hohem Niveau. „Es ist das Buch eines Jammerlappens. Harry hatte in dieser zweiten Reihe, als Ersatzmann, ein perfektes Leben. Er konnte Party machen, hatte Freundinnen ohne Ende. Er hat es krachen lassen. Er konnte wunderbar aus der zweiten Reihe leben. Und jetzt jammert er darüber, dass diese zweite Reihe es ihm so schwer gemacht hat. Ich glaube wirklich kein Wort.“
Der Prinz habe nicht bedacht, welche Folgen das Buch für ihn haben werde. „Er kann damit vielleicht die ein oder andere Millionen verdienen. Aber in die Zukunft gesehen, schadet er sich mehr als er sich nutzt“, so der Experte weiter.
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Prinz Harry bekommt 20 Millionen Dollar für Memoiren
Prinz Harry soll für die Autobiografie einen Vorschuss von angeblich 20 Millionen Dollar erhalten haben. Das Buch wird in Großbritannien, Irland, Australien, Neuseeland, Indien, Südafrika und Kanada in englischer Sprache erhältlich sein. Darüber hinaus wird es in 15 weiteren Sprachen erscheinen, darunter Spanisch, Italienisch, Deutsch und Chinesisch.
Der Verlag fasst den Inhalt auf seiner Homepage wie folgt zusammen: „In seiner unverstellten, unerschrockenen Offenheit ist 'Reserve' ein einzigartiges Buch voller Einblicke, Eingeständnisse, Selbstreflektion und der hart erkämpften Überzeugung, dass die Liebe die Trauer für immer besiegen kann.“ (tma)