Rathenow: Junge überlebt 15.000-Volt-Stromschlag
Erst als das Feuer und der Strom auf der Leitung gelöscht waren, konnten die Rettungskräfte dem Jungen helfen. Foto: Symbolbild.
dpa, Uwe ZucchiZustand kritisch
Lebensgefährliches Spiel: Als drei Jugendliche im brandenburgischen Rathenow auf einen stehenden Güterzug kletterten, entlud sich auf einen von ihnen ein Lichtbogen mit sage und schreibe 15.000 Volt, weil der Junge der Oberleitung zu nahe kam. Wie durch ein Wunder hat der 13-Jährige überlebt, jedoch schwere Verbrennungen erlitten.
Erst als das Feuer und der Strom auf der Leitung gelöscht waren, konnten die Rettungskräfte dem Jungen helfen. Gleisarbeiter hatten das Unglück aus der Ferne gesehen und die Helfer alarmiert. Der Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Berlin geflogen.
Von den beiden Begleitern des 13-Jährigen fehlt jede Spur, sie rannten nach dem Unfall weg.