Das Geheimnis hinter ihrem Namen
Prinzessin Charlotte: Warum sie nicht nach der Queen oder Diana benannt wurde
Als Herzogin Kate (40) und Prinz William (39) im Mai 2015 verkündeten, dass sie eine Tochter bekommen haben, waren sich viele Fans des britischen Königshauses sicher: Die kleine Prinzessin wird den Namen ihrer Groß- oder Urgroßmutter tragen. Dementsprechend war die Verwunderung groß, nachdem klar war, dass der royale Nachwuchs nicht Elizabeth oder Diana heißt – sondern Charlotte. Der Adels-Experte Richard Kay erklärt nun den Grund dafür.
Kluge Entscheidung von William und Kate
Am 4. Mai 2015, zwei Tage nach der Geburt des zweiten Kindes von Prinz William und Herzogin Kate, gab das britische Königshaus den Namen des Mädchens bekannt: Prinzessin Charlotte Elizabeth Diana. Eine riesige Überraschung: Denn viele hatten mit einem anderen Erstnamen gerechnet. Doch stattdessen wurde die Mini-Royal erst an zweiter und dritter Stelle nach Urgroßmutter Queen Elizabeth (95) und der verstorbenen Großmutter Prinzessin Diana (†1997) benannt.
In der neuen Dokumentation „Secrets Of The Royal Palaces“ erklärt der „Daily Mail“-Journalist und Kolumnist Richard Kay nun, dass der Name Diana eine zu große Bürde für die Prinzessin gewesen wäre. „Ich denke, er [Prinz William, Anmerkung der Redaktion] hat sehr klug entschieden, Charlotte nicht den Namen seiner Mutter als Vornamen zu geben. Alles, was sie getan und gesagt hat, wäre mit ihr verglichen worden.“ Das Gleiche gelte auch für den Namen Elizabeth.
„Erinnerung an seine Mutter am Leben erhalten"
So ganz wollte William allerdings nicht darauf verzichten, seine geliebte Mutter zu ehren. „Mit Diana als dritten Vornamen bedeutet das, dass Diana immer noch da ist“, weiß der royale Insider. „Er denkt fast jeden Tag an sie und möchte die Erinnerung an seine Mutter am Leben erhalten.“
Die Doku vom britischen TV-Sender „Channel 5“ enthüllt auch, dass Charlotte zu Ehren von Diana in einer kleinen Kirche in Sandringham getauft wurde. (tma)