Pokémon Go-Update: Das ändert sich nun für Spieler
Das neue Pokémon Go-Update sorgt nicht nur für heitere Gesichter
Innerhalb von knapp drei Wochen wurde Pokémon Go 75 Millionen Mal weltweit heruntergeladen - ganze 32 Länder sind also derzeit im Pokémon-Fieber. Nun haben die Entwickler von 'Niantic' das erste Pokémon Go-Update für iOS und Android herausgebracht, das für jede Menge Überraschungen sorgt. Wir haben die wichtigsten Änderungen für Sie aufgelistet.
Fußspuren-Funktion entfernt
Bisher wurde dem Spieler zumindest zu Beginn seiner Pokémon-Jagd auf der Karte mithilfe von Fußspuren angezeigt, wie weit ein Pokémon von ihm entfernt ist. Dieser Luxus ist nun vorbei. In der Vergangenheit kam es bei dieser Funktion oft zu Fehlmeldungen, weshalb sie nun eingestellt wurde.
Jagdhelfer ausgeschaltet
Dienste wie 'PokeVison' und 'pokeHound.com' wurden durch das neue Pokémon Go-Update ausgelöscht. Auch sie können jetzt also nicht mehr dabei helfen, Pokémon schneller zu finden, indem sie die Standorte der Tiere auf Karten verraten.
'Niantic' soll gegen diese Dienste vorgegangen sein, worauf nun immer mehr Seiten reagieren. Die Entwickler wollen verhindern, dass man durch die Tipps und Tricks der Online-Seiten schneller im Spiel vorankommt als ehrliche Spieler. Die Jagd wird nun also deutlich schwerer.
Aussehen der Trainer kann verändert werden
Dank des neuen Updates kann man seine Trainer-Avatare nun nach Belieben auch später im Spiel noch verändern und neu einkleiden. Auch an der Grafik hat sich was getan: Die Erfolge der Trainer durch die Medaillen werden nun in überarbeiteter, aufgehübschter Form angezeigt. Nur den Namen und das Team eines Pokémon-Trainers kann man als Spieler immer noch nicht ändern.
Attacken wurden verändert
Im Zuge des Updates wurden auch die Attacken der Pokémon im Kampf nochmals überarbeitet. Attacken wie 'Nassschweif' und 'Bodyslam' wurden geschwächt, andere wie 'Solarstrahl' oder 'Matschbombe' gestärkt. Sie richten nun also mehr Schaden an und stärken Pflanzen und Gift-Attacken.
Durch die Kräfteverschiebung werden sich einige Spieler nun wundern, dass manche ihrer Pokémon plötzlich als stärker oder schwächer bewerten werden als vor dem Update. Hier liegt Freude und Leid also nah beieinander.
App sendet Warnhinweise
Nachdem es weltweit bereits zu Polizeieinsätzen wegen der Pokémon-Jagd kam, sendet die App nun Warnungen heraus, wenn sich der Spieler bei der Pokémon-Suche auf gefährlichem oder verbotenen Terrain befindet - keine schlechte Idee!