Millionen von Singles sind auf der Suche nach der großen Liebe - so auch auf zahlreichen Dating-Portalen im Internet. Da spielt vor allem das Profilbild und die Beschreibung der eigenen Person eine ganz wichtige Rolle. Was kommt bei Frauen und Männern wirklich gut an? Bei den unzähligen Online-Dating-Seiten und Profilen kann man schon mal den Überblick verlieren. Oft entscheidet da nur ein kurzer Blick aufs Profil, ob die Person für einen interessant sein könnte oder auch nicht.
Wie bei einer ausführlichen Umfrage unter mehr als 4.000 Online-Dating-Nutzern herauskam, gibt es bestimmte Dinge, die die Aufmerksamkeit der potenziellen Partner erheblich steigern kann. Dabei haben Frauen und Männer sehr unterschiedliche Präferenzen. Wenn manche Fotos und Eigenschaften bei den Männern gut ankommen, heißt das noch lange nicht, dass auch Frauen darauf stehen. So kommen zum Beispiel Selfies von Frauen bei Männern sehr gut an, während Frauen Fotos von Männern in freier Natur bevorzugen. Doch eines kommt bei beiden Geschlechtern überhaupt nicht an: Gruppenfotos und Bilder mit Tieren. Worauf Singles auf der Suche nach der großen Liebe im Netz außerdem achten sollten, das verraten wir Ihnen hier. Wer diese Tipps befolgt, könnte sich bald schon über mehr Anfragen und Zuschriften im Dating-Postfach freuen!
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Machen Sie keine halben Sachen: Ein Ganzkörperfoto steigert sowohl bei den Männern als auch den Frauen das Interesse und erhöht Mail-Anfragen um 203 Prozent. Schließlich will ja keiner die Katze im Sack kaufen.
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Frauen sollten ihr Profilbild am besten drinnen aufnehmen. Sie bekommen etwa 60 Prozent mehr Nachrichten als Frauen mit Fotos, die draußen aufgenommen wurden. Nicht nur, dass das künstliche Licht viel schmeichelhafter ist, es entsteht so auch eine intimere und privatere Atmosphäre.
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Männer wiederum sollten lieber ein Foto in freier Natur veröffentlichen. Das kommt bei den Damen besser an und erzeugt 19 Prozent mehr Zuschriften. Warum? Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass das Foto von einem Freund aufgenommen wurde, was wiederum darauf hinweist, dass er ein sozialer und beliebter Mensch ist. Außerdem zeigt es seine aktive und wilde Seite.
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Das beliebte 'Selfie' im Oben-Ohne-Look - wie hier anhand des Beispiels von GZSZ-Schauspieler Jörn Schlönvoigt - kommt dagegen überhaupt nicht gut bei der Damenwelt an. Sie bekommen 8 Prozent weniger Mails. Denn sie zeigen damit, dass sie viel zu viel Zeit vor dem Spiegel verbringen und selbstverliebt sind. Selfies bei Frauen finden Männer wiederum weitaus weniger schlimm. Im Gegenteil: Sie erzeugen damit 4 Prozent mehr Nachrichten.
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Ein Foto mit dem Haustier mag auf den ersten Blick ganz süß erscheinen, beim Online-Dating kommt das allerdings gar nicht gut an. Singles, die mit Tieren posieren, bekommen bis zu 53 Prozent weniger Nachrichten!
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Vermeiden Sie außerdem Fotos mit Freunden! Für viele nimmt es einfach zu viel Zeit in Anspruch, herauszufinden, wer die richtige Person auf dem Bild ist. Außerdem erzeugt es weniger Intimität. Die Person, die sich das Profilbild anschaut, stellt sich selbst mit EINER Person vor - nicht mit der ganzen Gruppe! Das wäre fast so, als würde man zum ersten Date seine Freunde mitbringen.
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Und nun zum Inhalt des Profils: Auch wenn Ehrlichkeit der beste Weg beim Online-Dating ist, zeigt die Studie, dass Frauen besser nicht über Ex-Freunde oder Kinder sprechen sollten. Sie sollten mit den Details noch warten, damit Sie zunächst als Individuum wahrgenommen werden können. Wenn man zusammenpasst, akzeptiert der andere die "Lasten" des Partners eher, als wenn diese gleich enthüllt werden.
Anders dagegen sieht es beim männlichen Geschlecht aus. Diese bekommen 52 Prozent mehr Nachrichten, wenn Worte wie Scheidung oder Trennung fallen. Auch die Erwähnung von Kindern bringt ihnen einen Mail-Anschub von 7 Prozent.
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In der Kürze liegt die Würze: Singles sind erfolgreicher, wenn sie ihre Nachrichten kurz und knapp halten. Profile mit 100 bis 200 Wörtern erhalten in der Regel 10 Prozent mehr Nachrichten. Nutzer mit einer positiven und selbstbewussten Einstellung bekommen 23 Prozent mehr Nachrichten und 4 Prozent mehr Antworten zu ihren Anfragen.
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Gespräche über Sport, Musik und Bücher erzielen etwa 21 Prozent mehr Nachrichten. Es lässt das Gegenüber ausgewogen und vielseitig erscheinen. Ein Kerl, der nur gerne feiern geht und mit seinen Freunden Bier trinkt, ist für Frauen weniger attraktiv. Männer, die nur ein paar nette Fotos von sich hochladen und sonst nichts sagen, scheinen sich insgesamt nur wenig Mühe geben zu wollen und nicht wirklich nach einer festen Beziehung zu suchen.
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Auch auf die Darstellung der Smileys kommt es an. Während ein :-) 13 Prozent mehr Nachrichten erzeugt, kommt es bei einem :) zu 66 Prozent weniger Antworten. Frauen, die die Initiative ergreifen und in ihren Nachrichten Abendessen, Drinks oder Mittagessen erwähnen, erzeugen 73 Prozent mehr Antworten. Männer dagegen sollten sich lieber zurückhalten - sie bekommen auf diese Weise 13 Prozent weniger Antworten. Eine miserable Rechtschreibung und zu viele Abkürzungen bringen übrigens 13 Prozent weniger Antworten ein. Es zeigt, dass sich die Person keine Mühe gibt und die Sache nicht ernst nimmt.
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Frauen und Männer sollten mehr über ihre eigenen Interessen sprechen als darüber, wonach sie suchen. Denn Online-Dater wollen den Lifestyle der Personen kennen lernen und wissen, ob sie dazu passen. Interessierte wollen sich nicht wie eine Ware in einem Supermarkt-Regal fühlen, bei dem man einfach nicht auf der Liste steht. Nutzer, die von ihren Interessen und ihren Freizeitbeschäftigungen erzählen, erzielen mehr Erfolge.