Krankenhaus dementiert Bericht
Niki Lauda hat keine Lungenentzündung
Arzt: "Lauda ist sehr mitgenommen"
Große Sorge um Niki Lauda als das Nachrichtenportal OE24.at berichtet, die Formel-1-Legende leide nach seiner schweren Grippe an einer Lungenentzündung. Doch Entwarnung: Wie das Allgemeine Krankenhaus Wien (AKH) auf RTL-Anfrage mitteilte, stimmt die Nachricht nicht. Der 69-Jährige habe keine Lungenentzündung.
Neue Lunge funktioniert "sehr gut"
Lauda sei "sehr mitgenommen", sagte sein behandelnder Arzt Walter Klepetko im Gespräch mit kurier.at: "Es geht ihm so wie jedem anderen Patienten mit einem grippalen Infekt." Bei der Grippe des dreimaligen F1-Weltmeisters handelt es sich laut Klepetko um "keinen klassischen Infekt: "Es ist mehr als eine Erkältung."
Wegen der im August transplantierten Lunge sei die Situation "nicht so einfach wie bei einem gesunden Menschen. Die Situation ist komplex." Der Aufsichtsratschef des Formel-1-Rennstalls Mercedes werde derzeit intensiv betreut. Die neue Lunge funktioniert aber "sehr gut", sagte Klepetko.
Lauda steckte sich im Weihnachtsurlaub mit Grippe an
Lauda hatte sich während seines Weihnachtsurlaubs in seinem Feriendomizil auf Ibiza bei einem Familienmitglied mit der Grippe angesteckt. Der Österreicher begab sich daraufhin ins AKH, wo er auf der Intensivstation behandelt wurde.
Zuvor machte Lauda in der Reha kontinuierlich Fortschritte und schmiedete schon wieder Pläne für seine Rückkehr an die Rennstrecke.