New York Giants @ San Francisco 49ers

Irrer Faustschlag-Eklat mitten im NFL-Spiel!

Plötzlich gab es eine Mega-Rangelei auf dem Spielfeld!

Beim Spiel der New York Giants gegen die San Francisco 49ers lagen die Nerven blank! Grund war ein gezielter Faustschlag!

Niners-Star im Glück: Trotz Faustschlag kein Feldverweis

Kurz vor der Pause des Thursday Night Games von Woche 3 kniete Quarterback Brock Purdy ab, um die Uhr runterlaufen zu lassen. Kurz darauf schlug Offensive Tackle Trent Williams seinem Gegenspieler, Defensive Tackle A'Shawn Robinson, volle Wucht ins Gesichtsgitter.

Es folgte eine längere Rangelei und Strafen gegen beide für unnötige Härte. Anschließend kniete Purdy erneut ab und es ging in die Halbzeit. Die Frage, die sich im Anschluss an die Szene stellte, war jedoch, warum Williams für seinen Schlag, der wie ein Faustschlag aussah, nicht des Feldes verwiesen wurde.

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Senior Vice President of Officiating der NFL, Walt Anderson, erklärte die Entscheidung anschließend gegenüber Reportern.

Anderson: „Wir haben am Ende auf das Videomaterial geschaut, das wir zur Verfügung hatten, und wir haben einfach nichts gesehen, was auf dem Level von eklatant gewesen wäre. Und das ist der Standard, den wir haben, um einen Spieler zu disqualifizieren."

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NFL konnte Faustschlag nicht zu 100 Prozent bestätigen

Anderson erklärte, dass für Schiedsrichter bei der Entscheidung, ob ein Schlag eklatant sei oder nicht, gewisse Faktoren eine Rolle spielen. Es wird geschaut, ob der Schlag mit einer geschlossenen Faust passiert, es sich um einen Schlag mit offener Hand oder nur um einen ausgestreckten Arm handelt.

Auf den Bildern sah es aber klar nach einem Schlag mit der geschlossenen Faust von Williams aus.

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Glück für Williams, der ansonsten die zweite Hälfte von der Kabine aus hätte verfolgen müssen. Ob ihn das allerdings vor einer nachträglichen (Geld-)Strafe der NFL schützt, ist noch offen. Solche werden in der Regel erst in der Folgewoche ausgesprochen. (scz)