NBA-Negativrekord mit deutscher Beteiligung
Trotz Mega-Punkte-Ausbeute
NBA-Negativrekord mit deutscher Beteiligung
Schlechter Tag für (fast alle) deutsche Profis
Für die NBA-Fans war das 158:159 zwischen den Washington Wizards und den Houston Rockets vermutlich ein krasses Spektakel, für die deutschen Nationalspieler Moritz Wagner und Isaac Bonga war es aber ein Tag zum Vergessen. Die beiden Basketball-Stars mussten mit den Wizards trotz einer extrem hohen Ausbeute mit leeren Händen nach Hause gehen.
Ein Spiel, zwei Rekorde
Am Ende entschied nur ein einziger Punkt. Erst einmal hatte ein NBA-Team mit so einer Ausbeute von 158 Punkten den Kürzeren gezogen. Und das ist schon beinahe 30 Jahre her. Am 2. November 1990 unterlagen die Denver Nuggets den Golden State Warriors 158:162. Damit ist das Team aus Denver nicht mehr alleiniger Negativrekordhalter – und für die Wizards wird sich das wie Salz in der Wunde anfühlen.
Das Spiel knackte noch eine weitere Bestmarke: Der bisherige Höchstwert bei Partien, die mit einem Punkt Unterschied gewonnen wurden, lag zusammengerechnet bei 311 Punkten. Diesen Wert steigerte die Wizards und Rockets um fünf Punkte.
Wie sah es bei den anderen Deutschen aus?
Schlecht lief es auch für Shooting-Star Dennis Schröder. Mit Oklahoma City Thunder verlor der 26-Jährige 99:102 gegen Portland. OKC gewann bislang nur ein einziges Spiel.
Aber es gibt auch gute Nachrichten von unseren Basketball-Profis in den USA: Daniel Theis gehörte nach überstandener Knöchelverletzung zur Startformation der Boston Celtics und feierte mit dem Rekordmeister ein 116:105 über die Milwaukee Bucks.
Empfehlungen unserer Partner
Schock-Nachricht für Stephen Curry
Für viele NBA-Fans war es wohl DAS Thema des Spieltags: Superstar Stephen Curry hat einen Handbruch erlitten und droht damit den Golden State Warriors für lange Zeit auszufallen. Der 31-Jährige stürzte bei der 110:121-Niederlage gegen die Phoenix Suns auf die linke Hand. Zunächst versuchte Curry noch weiterzuspielen, dann verließ er das Parkett.
Ob Curry operiert werden muss, soll noch entschieden werden. Für die Warriors ist das ein schwerer Rückschlag. Der Meister von 2017 und 2018 ist ohnehin schlecht in die Saison gestartet. In den ersten vier Spielen sprang nur ein Sieg heraus.